Es gibt auch noch eine einfachere Sicht: insgesamt ist das Vermögen Deutschlands (inklusive der Privatvermögen) deutlich höher als seine Schulden. Daher gelten die Schulden und damit die Wertpapiere als sicher.
Hi,
folgendermaßen wird gerechnet:
Verkaufserlös (abzügl. Kosten) - Kaufpreis (inkl. Kosten) = Gewinn
Vom Gewinn werden dann
- 25 % Steuern
-
- 5,5 % Solidaritätszuschlag
-
- 8 bzw. 9 % Kirchensteuer abgezogen (je nach Bundesland und natürlich nur, falls du Kirchenmitglied bist und du deiner Bank einen entsprechenden Auftrag erteilt hast; sonst muss das über die Steuererklärung erfolgen)
abgezogen. Falls du deiner Bank einen Freistellungsauftrag erteilt hast, wird dieser natürlich bei der Berechnung des steuerpflichtigen Gewinnes berücksichtigt.
Viele Grüße
Bernd
Zuerst solltest du festlegen, welchen Preis du erzielen möchtest. Dann bietet es sich - unabhängig von den Auktionen - an, ein Limit vorzugeben. So besteht den ganzen Tag über die Chance, den Wunschpreis zu erreichen.
Nein, kann man nicht. Wertpapiere sind nicht = Aktien. Wertpapiere sind Urkunden, die ein Vermögensrecht verbriefen. Börsenhandel, Beteiligung an Unternehmen sind mögliche Merkmale, treffen aber nicht auf alle Wertpapiere zu.
Hallo,
auf den Internetseiten der einzelnen Börsenplätze gibt es tagesaktuelle Veröffentlichungen, z.B. auch bei der Börse Frankfurt: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=114
Es handelt sich um 2 verschiedene Unternehmen, so dass es Zufall wäre, wenn die Aktien den gleichen Preis hätten. Bei der Preisfindung spielt u.a. die wirtschaftliche Lage des Unternehmens eine Rolle, aber auch die Zukunftsaussichten und die Anzahl der ausgegebenen Aktien.
DAX ist ein Index, also eine Messzahl, die bei 1000 Punkten gestartet ist, um die Entwicklung von einer festen Basis aus darzustellen. Die 30 Aktien, die im DAX enthalten sind, werden je nach Größe unterschiedlich gewichtet. Der Kurs der einzelnen Aktien (Preis pro Stück in Euro) wird hier nur indirekt abgebildet. Daher schaut man den Aktienkurs z.B. von VW nicht über den Index DAX, sondern über die Kursnotierung an der Börse nach.
Hallo,
folgendes ist richtig:
egal welche Anlage in Frage kommt, die Rendite sollte höher als die Inflation liegen.
Das funktioniert im Zins-/Aktien- und Immobilienbereich gleichermaßen.
Da aber niemand vorhersehen kann, was in den nächsten Jahren am besten läuft, streue dein Geld auf alle Bereiche. Fonds helfen dabei, aber unbedingt die Kosten beachten.
Lasse dich beraten und schaue auch bei der Stifung Warentest nach, welche Fonds in der Vergangenheit regelmäßig ein e gute Rendite erwirtschaftet habe.
Hallo,
Pennystocks stehen so niedrig, weil sie nichts Wert sind. Daher: Finger weg! Schwankungen gibt es nur bei recht dubiosen Kursmanipulationen. Und dabei gewinnen nur die Unredlichen.
Prüfe bitte noch einmal die schriftliche Abrechnung. Es sollte sowohl der Schlusstag als auch die genaue Uhrzeit angegeben sein. Dann kannst du den Kurs mit dem Tageschart vergleichen. Achte darauf, dass zu diesem Kurs auch Umsätze stattgefunden haben, da manchmal nur rechnerische Kurse ermittelt werden.
Auch beim S-Broker kann man derzeit kostenlos testen.
Kreditinstitute müssen laut WpHG ihre Kunden angemessene Wertpapiere anbieten, d. h. die Vorschläge müssen zu den Erfahrungen, Kenntnissen und Anlagehorizont der Kunden passen, damit diese die Risiken dieser Anlagen beurteilen können. Daher müssen sich die Kreditinstitute im Rahmen der Beratung über die Kenntnisse, finanziellen Verhältnisse usw. der Kunden informieren. Bei der Geeignetheit wird der konkrete Anlagevorschlag zugrunde gelegt: Passt das Finanzinstrument zu den Wünschen und Zielen (z.B. Laufzeit, Kapitalerhalt usw.) des Kunden.
Die Börsenzeiten werden vom Vorstand der Frankfurter Börse festgelegt. Am letzten Handelstag wird der Handel regelmäßig schon mittags beendet.
Deine Bank verrechnet die steuerlich relevanten Gewinne und Verluste automatisch miteinander. Der Freistellungsauftrag gilt natürlich zusätzlich. Übersteigen die Verluste die Gewinne, werden sie ebenfalls automatisch in das nächste Jahr vorgetragen. Sollten Konten bei mehreren Banken bestehen, kann man sich die Verluste bescheinigen lassen, um sie dann über die Steuererklärung verrechnen zu können.
Eine Grundvoraussetzung fehlt noch: welche Ziele hast? Welche Renditeerwartung? Und wie viel Zeit hast du, dich um deine Anlagen zu kümmern (z.B. auch im Urlaub)? Präzisiere deine Vorstellungen und dann entscheide, ob das Ganze umsetzbar ist.
Schwierig zu beantworten; bezogen auf Deutschland wird das wohl die Automobilindustrie sein. Banken machen im engeren Sinn keinen Umsatz.
Im Normalfall gibt es keine Begrenzung nach unten. Allerdings sind bei Mindestgebühren die Kosten dann oft viel zu hoch. Also: vorher die Gebühren kontrollieren.
Wozu eine zweite Meinung? Wenn sie von deiner abweicht, was machst du dann? Daher besser selber in Ruhe nachdenken, alle Informationen gewichten und jede Anlageentscheidung gut abwägen. Mehr machen sogenannte Experten auch nicht.
Es werden auch gute Kurse an den örtlichen Volkshochschulen angeboten.
Zum selber prüfen: zum Beispiel im S-Investor (www.s-investor.de) kann man sich zu jedem Wertpapier alle Umsätze an den deutschen Börsen anzeigen lassen. Da sieht man dann deutlich, dass die Kurse von Sekunde zu Sekunde schwanken können. Einfach mal verschiedene Börsen aufrufen und vergleichen. Die Kurse sind sehr nah beieinander, aber nicht immer genau identisch. Große Abweichungen gibt es aber nicht. Manchmal werden zwar abweichende Kurse angezeigt, dann finden aber zu diesen Preisen keine Umsätze statt.