Die große Prüfungsangst, oh ja, kennen wir doch alle noch. Ging wohl jedem schon so! Manchmal hat man das Gefühl es geht nichts mehr rein in den Kopf. Wichtig ist vorallem, dass du ruhig bleibst wenn geprüft wird , sonst schaltet dein Körper vor lauter Angst auf Fluchtmodus( obwohl garkeine wirkliche Gefahr droht, Mißverständnis des Gehirns!). Im Fluchtmodus wird jedoch nicht dein Kopf durchblutet, sondern deine Beine, denn du willst ja fliehen. Dann ist der Kopf leer, blackout.Mach dir bewußt , dass dir eigentlich garnichts passieren kann, dass du alle Antworten in dir trägst , weil du das alles mal gehört , gelesen hast. Es ist alles da , du zapfst deinen Kopf nun an.Nichts kann dir passieren, keine Gefahr tatsächlich.Also nimm dir den Stoff nochmal in Ruhe im Vorfeld vor , lies, lege es dann weg und verinnerliche nochmal.Und ...glaub an dich, du packst dass , wie schon so vieles, vieles Andere!!!

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Liebe Carrylin, zu gut kann ich deine Sehnsucht nach deinem Sohn nachvollziehen. Sie brennt und wird auch nicht vergehen,so wie eure Liebe nie vergeht. Meine Tochter wurde mit 17 Jahren, am 8.04.2005 Opfer eines Gewaltverbrechens, ihr Tod bis heute nicht aufgeklärt, die Akte geschlossen.Es ist 5 Jahre her und schmerzt nach wie vor , als greift eine stählerne Faust dein Herz.Sie ist tief verwurzelt in meinem Herzen, alles was sie ist und war, auf ewig verbunden. Das Band der Liebe ist nur gedehnt , nicht gerissen!Für Trauer gibt es kein Maß. Halte deine Erinnerungen lebendig und damit auch deinen Jungen. Es wird leichter werden in den kommenden Jahren, das kann ich dir versprechen aber die Wunde heilt nie ganz. Man lernt damit zu leben, es in sein Leben zu integrieren, damit ist Glücklichsein wieder möglich und die Hoffnung lebt.Ich finde es gut wie diese Seite auf dich reagiert bis auf einige Außnahmen.Wo ist der richtige Platz für Trauer , für Gedenken? Immer nur unter Trauernden und entspr. Portalen? Nein, einen falschen Platz dafür , wenn es auch keine Frage war im Prinzip, gibt es nicht . Es wirft Fragen auf , neue Fragen, mit denen sich alle auseinandersetzen die Gott sei Dank , noch nie mit diesem Schmerz konfrontiert wurden.Und so läßt es bewußter, dankbarer sein für das was man hat, so selbstverständlich.Ist es selbstverständlich ? Was ist mir wirklich wichtig und was nur im Außen aufgebauscht, Ärgernisse des Alltags?!Ein Denkanstoß, das Leben zu lieben und zu schätzen.Mut und viel Kraft für dich !!!

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