Wie Siraa schon gesagt hat, ist es immer eine individuelle Sache, ob einem eine Einrichtung wie das BBW gefällt oder nicht. Mein Sohn war dort sehr zufrieden, er hat es genossen, in einer WG im Internat zu leben und in verschiedene Berufe reinschnuppern zu können. Die Möglichkeiten im BBW gehen über die Ausbildung hinaus, sie haben auch Freizeitangebote und Betreuung durch Sozialpädagogen, Ärzte usw.

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Das heißt, dass Du bei einer Provokation (Hyperventilation) eine epilepsietypische Auffälligkeit im EEG gezeigt hast.

Das heißt noch nicht, dass Du Epilepsie hast. Es gibt viele Menschen, die auffällige EEGs haben, aber keine Anfälle. Und wiederum gibt es Menschen mit Epilepsie, deren EEG keine Veränderungen zeigt.

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Den Führerschein wirst Du mit Anfällen nicht machen können, aber Freizeitpark oder Disco sind doch nur dann ein Problem, wenn man auf bestimmte Trigger wie z.B. Flackerlicht oder Schlafentzug direkt mit Anfällen reagiert.

Flackerlicht sollte bei Dir ja beim EEG schon irgendwann getestet worden sein und Schlafentzug, das ist doch auch bestimmt schon mal passiert. ;-)

Solange Du Deine Begleitung informiert hast, was mit Dir los ist und was sie im Notfall tun sollen, brauchst Du Dich ja nur noch einzuschränken, wenn Du genau weißt, dass Du bestimmte Anfallsauslöser meiden musst. Oder, wenn wie beim Schwimmen, die Gefahr zu groß ist.

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Ob Du ein Kind möchtest, das musst Du ganz allein entscheiden, aber Informationen gibt es viele zu diesem Thema.

Schau mal hier: http://epikurier.de/Hauptsache-weiblich.1873.0.html

und google mal das Eurap Schwangerschaftsregister. Dort gibt es eine gute Broschüre zum Thema Schwanger und Epilepsie.

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Schau Dir bitte die BGI 585 an. Dort kannst Du anhand der Einteilung in Gefährdungskategorien herausfinden, was Du mit Deiner speziellen Epilepsie beruflich machen kannst.

http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/bgi585.pdf

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Ich würde mal tippen, dass es komplex fokale Anfälle sind, aber genau kann das nur der Arzt sagen. Dein Freund soll einfach mal fragen.

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Wende Dich an das Netzwerk Epilepsie und Arbeit, dort kann man Dir weiterhelfen. www.epilepsie-arbeit.de

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Ein Glas Wein oder Bier wird Dir nicht schaden, aber mehr oder härtere Sachen würde ich meiden. Das Problem ist, dass die Anfallsgefahr steigt, wenn der Alkoholspiegel im Blut sinkt. Das umso mehr, je höher der Alkoholpegel ist.

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Das sollte die Person mit ihrem Arzt besprechen. Es gibt total unterschiedliche Anfälle und auch die Nebenwirkungen der Medikamente sind sehr verschieden...

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Such mal im Internet nach der BGI 585, dort kannst Du nachschauen, welcher Beruf bei welcher Epilepsie möglich ist. Du kannst Dich auch mit dem Netzwerk Epilepsie und Arbeit in Verbindung setzen, www.epilepsie-arbeit.de

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FRagen kann ich Dir nicht beantworten, aber ein kleiner Hinweis: Hast Du schon die Broschüre von der Stiftung Michael zum Janz-Syndrom? Die kann auch sehr hilfreich sein.

www.stiftung-michael.de

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Wende Dich an eine Epilepsieberatungsstelle, in Bayern gibt es in jedem Bezirk eine, oder an das Netzwerk Epilepsie und Arbeit, die wissen auf jeden Fall genau, was geht und was nicht. Schau mal hier nach: http://epikurier.de/Bayern.764.0.html

Es gibt ja auch die Möglichkeit im Verwaltungsdienst bei der Polizei zu arbeiten, da sind die Zulassungsbedingungen ganz andere als bei Polizisten.

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Grundsätzlich kann jeder, der ein Gehirn hat, auch Anfälle bekommen. (etwas sarkastisch, ich weiß, aber nicht böse gemeint)

Ein Hauptauslöser für Anfälle ist Schlafentzug, auf Lichtreflexe reagiert nur ein ganz kleiner Teil der Menschen mit Anfällen. Solange Du beim PC-Spielen auf ausreichende Beleuchtung im Raum achtest (dann sind die Reflexe nicht so stark), genügend Abstand zum Bildschirm hast, für ausreichend Essen und Trinken (damit vermeidest Du eine Unterzuckerung), keinen Alkohol trinkst, keine Drogen nimmst und auch auf Schlafpausen achtest, sollte eigentlich nix passieren.

Also ganz kurz: Nichts übertreiben, alles in Maßen

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Du solltest das Ganze immer stufenweise erhöhen, erst abends mehr, eine Woche später dann morgens mehr. Und, wenn es geht, auch in 150 mg Schritten steigern, nicht gleich verdoppeln. Das dauert dann zwar länger, ist aber von der Verträglichkeit her besser.

Man kann auch die Morgendosis noch zeitversetzt nehmen, das heißt in zwei Dosen, mit ein bis zwei Stunden Abstand. Dann steigt der Spiegel nicht ganz so schnell und die Nebenwirkungen sind nicht so stark. Das haben wir mit meinem Sohn gemacht, er hatte die gleichen Probleme, aber mit einer kleineren Dosis hatte er immer Anfälle.

Mittlerweile gibt es den Wirkstoff aber auch in einer retardierten Form, d. h. der Wirkstoff wird nach und nach freigesetzt und nicht auf einmal. Dadurch sind die Nebenwirkungen auch besser zu kontrollieren.

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Du musst das wirklich mit Deinem Arzt besprechen, er weiß, welche Epilepsie Du hast und was Du machen kannst oder was nicht.

Flackerlicht ist z.B. nur bei wenigen Patienten ein Risiko, aber dann nicht nur das von der Disco oder bei Videospielen, sondern auch eine glitzernde Wasseroberfläche. Aber das gibt es sehr selten.

Wichtiger ist ein geregelter Tagesablauf mit ausreichend Schlaf und regelmäßiger Tabletteneinnahme. Das ist die halbe Miete.Naja, eine gesunde Lebensweise, Sport und vernünftige Ernährung...das ist auch nicht schlecht.

Ob die Epilepsie wieder weggeht, kann Dir auch nur der Arzt sagen, denn es gibt soviele verschiedene Epilepsieformen und soviele verschiedene Ursachen für Epilepsien, dass man das gar nicht allgemein sagen kann.

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Du kannst eine Spirale einsetzen lassen, ob Dein Arzt das aber schon bei Dir macht, wenn Du erst 16 bist, das weiß ich nicht.

Du kannst zusätzlich zu Kondomen auch ein Diaphragma benutzen, damit habe ich aber keine Erfahrung...

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