Ich hab die OP jetzt seit paar Tagen hinter mir und will einfach für diejenigen, die es interessiert meine persönliche Erfahrung teilen.
Ich hatte schlussendlich eine Teilnarkose, bei der mein ganzer Arm komplett betäubt war (ihr könnt es euch vorstellen, wie wenn euer Arm eingeschlafen ist, also wirklich sehr... eh... ja leblos 😅)
Von der OP selbst habe ich eigentlich überhaupt nichts mitbekommen. Also eigentlich sogar absolut nichts, weil ich geschlafen hab. Ob das daran lag, dass ich die Tage vor der OP ohnehin wenig geschlafen habe oder die Beruhigungsmittel/ der Dämmerschlaf - der in einem der Antworten erwähnt wurde - mich ausgeknockt hat (vielleicht ja auch beides), weiß ich nicht. Man hat mich kurzzeitig immer mal wieder per Namen gerufen und Bescheid gegeben, dass die OP jetzt beginnt etc. ich bin aber sofort danach wieder eingeschlafen und auch erst recht spät im Krankenzimmer so richtig wach geworden.
Kurz gesagt also: Wenn ich nochmal die Wahl hätte bei einer solchen OP zwischen Voll- oder Teilnarkose zu entscheiden, würde ich mich vermutlich wieder für eine Teilnarkose entscheiden und darauf bauen, dass die genauso abläuft wie die, vor ein paar Tagen.
Ich weiß nämlich nicht, ob es "normal" war, dass ich so krass weg vom Fenster war und echt nichts mitbekommen hab, weil viele Personen auch geschrieben haben, dass sie während der Teilnarkose mehr mitbekommen haben.
Gerne auch dazu nochmal eine Antwort, falls jemand weiß, ob der Zustand "normal" war und ob man mit dem Namensrufen abcheckt, ob der Patient noch anwesend ist 😄
Danke auf jedenfall für alle Antworten, die ich bekommen habe, die haben mir bei der Entscheidung etwas geholfen!