Je nachdem, welche IDE du benutzt, kannst du häufig mit einer Tastenkombination den "Quellcode" der Library (in deinem Fall den Scanner) aufrufen. Erkundige dich hierzu einfach mal, falls du IntelliJ nutzt ist dies mittels "STRG + Linksklick" auf die genutzte Methode möglich, bei anderen bin ich mir nicht sicher.

Des Weiteren kannst du auch einfach mal nach "Quellcode Java Scanner" o.Ä. googlen, da findest du sicher was, da die Quellcodes einer JRE alle Open Source sind.

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Ich denke die Karikatur bezieht sich auf die rasche Entwicklung der sozialen Medien, insbesondere im Fokus auf unsere Gesellschaft und vor allem unsere Politik. Das berühmte "Zerstörungsvideo der CDU" von Rezo hatte wohlmöglich einen erheblichen Einfluss auf den Ausgang der EU-Wahlen. Es ist anzunehmen, dass es so etwas, zumindest in Deutschland, noch nie gab und demnach auch überhaupt nicht erwartet wurde - insbesondere natürlich nicht von den altertümlichen Volksparteien, dessen Spitzenkandidaten fast ausschließlich aus älteren Personen bestehen. Social Media Plattformen wie YouTube sprechen insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene als Zielgruppe an, ältere Leute kennen sich häufig gar nicht mit der neuen "Technologie" aus.

Die Message, die diese Karikatur also zu vermitteln scheint, ist, dass selbst die oberste Regierung unserer Gesellschaft die Macht und Tragweite, welche das Informationsorgan Social Media mit sich bringt, überhaupt nicht versteht, obwohl die Auswirkungen schon längst mehr als deutlich spürbar sind.

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Die Frage ist schwer zu beantworten, da vielen Leuten überhaupt nicht bewusst ist wie Intelligenz sich in Individuen manifestiert und entwickelt. Theoretisch ist Intelligenz nämlich nur eine Eigenschaft die einem Individuum entweder in einem hohen oder geringen Maße gegeben ist - nämlich laut Definition "die Fähigkeit, abstrakt und vernünftig zu denken und daraus ein zweckvolles Handeln abzuleiten".

Als abstruses Beispiel: Person A und Person B haben beide einen IQ-Test absolviert. Person A hat einen wesentlich niedrigeren Intelligenzquotienten als Person B. Person A spielt schon seit Kindheitstagen das Klavier, Person B hingegen nicht, möchte es jedoch erlernen. Person B wird rein theoretisch trotz höherem IQ niemals auf dem gleichen Level spielen können wie Person A, da man beim Erlernen einer Fähigkeit im Kindesalter die angesprochenen Hirnareale während der Wachstumsphase viel genauer vernetzen lässt. Könnte man nun, wenn man beachtet, dass die Fähigkeit ein Instrument einwandfrei spielen zu können von der durchschnittlichen Gesellschaft als Indikator für eine erhöhte Intelligenz gilt behaupten, dass Person A doch intelligenter ist als Person B? Wenn doch das oben genannte gilt, könnte man nicht sogar meinen, dass Person B in seiner Entwicklungsphase eine erhöhte Intelligenz besaß, die mit dem Altern dann doch wieder schwand?

Hinzu kommt die Kategorisierung von Intelligenz - denn es gibt wahrhaftig nicht nur eine Art! Neben der oben beschriebenen musikalischen Intelligenz gibt es noch weitere Arten, wie zum Beispiel die logisch-mathematische, körperliche oder emotionale Intelligenz.

Person B kann eventuell perfekt Rechnen und logische Problemstellungen im Handumdrehen lösen, kann aber gleichzeitig auch Probleme haben die emotionalen Bedürfnisse seiner Mitmenschen zu verstehen wohingegen Person A wegen seiner Empathie nur so regelrecht glänzen kann, in Mathe jedoch ein absoluter Vollversager ist. Im Umkehrschluss bedeutet das aber nicht, dass der Eine oder Andere das jeweilige nicht erlernen kann, sondern dass der Weg dorthin für denjenigen nur gegebenenfalls etwas länger dauern kann als für den anderen!

Person A lernt 2 Wochen für den Test, Person B hingegen nur einen Tag - das Ergebnis bleibt dasselbe. Person B muss sich Zeit nehmen um seinen Mitmenschen gesellschaftlich korrekt gegenüberzutreten und um menschliche Verbindungen aufzubauen, Person A hingegen freundet sich sofort mit der Gruppe an - das Ergebnis bleibt dasselbe.

Was ich im Fazit damit sagen will ist, dass Intelligenz etwas ist was meines Erachtens nach nie genau definierbar sein wird, sondern an wesentliche, umstandsmäßige Aspekte geknüpft ist. Intelligenz sollte man daher auch überhaupt nicht berechnen, vergleichen oder seine Entwicklung verfolgen können.

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