Wenn du freiwillig rein bist kannst du jederzeit raus.

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60 Stunden sind Langzeittherapie, darin sind 24 Std. Kurzzeittherapie enthalten.

100 Stunden sind Verlängerung der Langzeittherapie, also nochmal 40 dazu.

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Hatte noch nie schlechte Erfahrungen. Mach dir klar, dass jeden Tag mehrere Frauen darauf untersucht werden, es ist etwas ganz normales. Versuche zu entspannen, klar ist es das erste Mal aufregend, das ist auch bekannt und wird berücksichtigt. Es wird zur Routine....

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Meinst du eine Tagesklinik oder stationäre Therapie?

Es gibt soweit ich weiß Kliniken, in die du deine Tochter mitnehmen kannst. Informiere dich mal. Hast du eine Diagnose? Also müsste es eine spezielle Klinik sein?

Natürlich ist es am wichtigsten, dass du wieder gesund wirst, nur so kannst du dich wieder um deine Tochter kümmern. Dein Aufenthalt bei einer stationären Therapie kann aber bis zu 3 Monate dauern, manchmal noch länger, je nach Krankheitsbild. Es wäre auch für deine Tochter von Vorteil, nicht so lange getrennt von dir zu sein.

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Du zählst Kalorien, isst sehr restriktiv, weit unter deinem Bedarf, wiegst deine Lebensmittel ab, trinkst sehr viel, um den Hunger zu bekämpfen.

Es kann auch sein du erbrichst absichtlich, falls du doch etwas gegessen hast.

Du wiegst dich täglich, eine Abnahme bringt dir kurz ein Hochgefühl, aber noch im selben Moment setzt du dir ein neues, noch niedrigeres Gewichtsziel, das du erreichen willst, das geht immer so weiter.

Du bewegst dich viel, um Kalorien zu verbrauchen. Manche frieren absichtlich, ziehen sich also zu leicht an, auch genau aus diesem Grund.

Du denkst immer, du bist zu dick.

Deine Gedanken kreisen nur noch um Essen, Gewicht, Abnahme,....

...

Möchte auch noch erwähnen: eine Magersucht hängt nicht ausschließlich vom BMI ab, sondern vom (Ess)Verhalten, der Einstellung gegenüber seinem Körper und den Gedanken um Gewicht, Essen.....auch Übergewichtige können eine Magersucht entwickeln, sind dann ja aber (noch) nicht untergewichtig.

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Wenn du sehr gute Freunde hast, die dich verstehen und dich auffangen können, rede mit ihnen. Das nimmt die Leere nicht weg aber entlastet, du kannst den Schmerz teilen.

Ansonsten überlebe ich in solchen Zeiten von Stunde zu Stunde. Ich schreibe mir einen Plan, was ich am Tag machen werde, auch wenn es für mich keinen Sinn und keine Freude macht. Das sind Kleinigkeiten. Ein Kapitel vom Buch lesen, Weihnachtsbaum abschmücken, duschen, ... Ich zwinge mich diese Dinge zu tun, ich weiß, das kostet viel Überwindung, aber dann ist wieder eine Stunde vergangen und irgendwann ist der Tag vorbei.

In solchen Momenten kann man nichts machen, was einem Freude macht, weil es einfach nichts GIBT, was Freude macht. Aber man muss sich mit aller Kraft dazu zwingen, diesen Tag zu überleben, und den nächsten und übernächsten und darf die Hoffnung nicht aufgeben, dass es wieder vorbei geht. Und daran denken, wie es vielleicht sein könnte, wenn man diese Zeit überstanden hat und es einem wieder besser geht.

Natürlich rate ich auch, dass du, wenn es wirklich akut wird, die 112 wählst oder dich in eine Notfallambulanz begibst. Ich weiß, das ist das letzte, was man möchte, aber es schützt einen vor sich selbst.

Auf längere Zeit: such dir professionelle Hilfe.

Wünsche dir ganz viel Kraft!

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Hatte vor etwas mehr als 1 Jahr eine Bauchspiegelung, mir wurde eine Zyste am Eierstock entfernt.

Nach der Vollnarkose wurden 3 Mini- Schnitte gemacht, einer im Bauchnabel, einer überm Schambein und einer im linken Unterbauch. Dort wurden 3 Stäbe eingeführte, Kamera, Licht,.... Die Zyste wurde raus geschnitten, innen vernäht und die kleinen Schnitte außen vernäht.

Der Eingriff war ambulant, nach ein paar Stunden ging ich wieder nach Hause.

Alles Gute für den Eingriff!

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Hallo,

natürlich kannst du nochmal anrufen!

Auch wenn sie sich an dich erinnern sollte, was ich nicht glaube, musst du dich nicht dafür schämen. Es zeigt ja nur, dass dir der Therapieplatz wichtig ist.

Mir wurde sogar empfohlen, nach einer Absage öfter beim gleichen Therapeuten anzurufen.

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Ich mache VT, meine Stunden sind gegen Mai/ Juni aufgebraucht, Verlängerung nicht möglich.

Leider hat mein Therapeut erst vor kurzem die Diagnose kPTBS gestellt, die Stunden reichen für die Bearbeitung dieser nicht mehr aus. Und ich bin dadurch immer noch extrem belastet.

Er hat mir vorgeschlagen, die Therapieform zu wechseln, also zu TP, dann müsste ich keine 2 Jahre Wartezeit einhalten, das würde so gehen.

Vielleicht kannst du dir das vorstellen?

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Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriterien des DSM-5 (American Psychiatric Association) für Bulimia Nervosa:

  1. Wiederkehrende Episoden von Essanfällen. Ein Essanfall ist durch die folgenden beiden Merkmale charakterisiert:
  • Verzehr einer großen Nahrungsmenge in einem bestimmten Zeitraum (z. B. 2 Stunden), die erheblich größer ist als die Menge, die die meisten Menschen unter vergleichbaren Bedingungen essen würden
  • Gefühl, während der Episode die Kontrolle über das Essverhalten zu verlieren
  1. Wiederholte Anwendung von unangemessenen kompensatorischen Maßnahmen, um einer Gewichtszunahme entgegenzusteuern (z. B. Fasten, Erbrechen, Missbrauch von Abführ- oder Entwässerungsmitteln, exzessive Bewegung)
  2. Essanfälle und unangemessene kompensatorischen Maßnahmen treten im Schnitt mindestens einmal wöchentlich für drei Monate auf.
  3. Die Selbstwahrnehmung ist unangemessen stark durch die Figur und das Gewicht beeinflusst.
  4. Die Störung tritt nicht ausschließlich während Episoden einer Anorexia Nervosa auf (in dem Fall handelt es sich um Anorexia Nervosa: bulimischer Typ).
Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriterien des ICD-10, F 50.2 Bulimia Nervosa:

  1. Andauernde Beschäftigung mit Essen, unwiderstehliche Gier nach Nahrungsmitteln.
  2. Essattacken, bei denen in kurzer Zeit sehr große Mengen an Nahrung konsumiert werden.
  3. Versuch, dem dickmachenden Effekt von Nahrungsmitteln durch verschiedene ausgleichende Verhaltensweisen entgegenzusteuern: selbst herbeigeführtes Erbrechen, Missbrauch von Abführmitteln, zeitweilige Hungerperioden, Einnahme von Appetitzüglern, Schilddrüsenpräparaten oder Diuretika. Bei Diabetikerinnen kann es zur Vernachlässigung der Insulinbehandlung kommen („Diabulimie“, insulin purging).
  4. Krankhafte Furcht, dick zu werden, sowie eine scharf definierte Gewichtsgrenze, die weit unter dem prämorbiden, medizinisch als „gesund“ betrachteten Zustand liegt.
  5. Häufige Vorgeschichte einer Episode mit Anorexia nervosa mit einem Intervall von einigen Monaten bis mehreren Jahren. Diese Episode kann voll ausgeprägt gewesen sein oder war eine verdeckte Form mit mäßigem Gewichtsverlust und/oder einer vorübergehenden Amenorrhoe.
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Therapie, Klinik, Medikamente

Manchmal braucht man Hilfe....

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Für mich klingt das nach Anorexie, da du dich schon nach wenig Essen übergibst.

Für Bulimie fehlen die Fressattacken.

So oder so: du bist krank, hole dir Hilfe, bei deinen Eltern, Freunden, Lehrern... beim Arzt, einer Beratungsstelle für Essstörungen...

Du hast schon erkannt, dass etwas nicht stimmt, das ist gut. Jetzt solltest du aber reagieren, bevor du zu tief in den Strudel der Essstörung gerätst.

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Du kannst dich kleiden, wie du möchtest.

Ich hatte in der psychosom. Klinik meist schwarze Leggins mit Longbluse oder Kleid oder eine Jeans an. Obwohl die meisten Jogginghosen anhatten. Ich mag das auch nicht so gerne.

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Kamistad Gel evtl. Oder Spülungen mit Kamillentee.

Lass dich doch in der Apotheke beraten.

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