Ich hatte das gleiche Problem bei meiner digitalen Waage, die immer super funktioniert hat. Das Leergewicht war 255. Wenn ich Tara erneut gedrückt habe, ging die Anzeige schon auf 0, doch das Leergewicht war immer noch falsch (also bei funktionierender Tara Funktion). Ich hab dann mal die Menütaste lang gedrückt gehalten, mal die Tara Taste, dann beide zusammen. Hab rumgedrückt und auf einmal stand 2000 im Display. Dann schaltete sie sich ab. Vermutlich ein digitaler Reset. Als sie von selnst schliesslich startete, war das Problem auf einmal weg. Welche Kombi es letztenends war, weiss ich leider nicht. Aber eine davon wars. Viel Glück.

Schenke ihr doch einen Gutschein für einen Unverpackt-Laden, Lade sie zum Essen ein oder koche für sie. Oder schenke ihr ein Blumen-Abo (auch Minimalisten lieben frische Blumen (Schnittblumen, sonst steht schon wieder was rum ;-) ).

Von Tupperdosen würde ich wirklich abraten! Die wird sie wohl schnell wieder aussortieren.

Oder schenke ihr einen Gutschein für einen Seifenladen, wo sie nur natürliche Produkte verwenden und Plastikfrei versenden.

Ich bin vor 14 Jahren in die Schweiz ausgewandert. Es war nicht immer leicht, gerade weil man als Deutscher nicht besonders erwünscht ist und das bekommt man immer wieder auch zu spüren.

Nach all der Zeit planen wir (mein Mann und meine zwei Kinder, die in der CH geboren wurden) nun den Rückzug nach Deutschland.

Es hat auch viele Vorteile hier zu leben (höherer Lebensstandart, sicheres Land, mehr Lohn, direkte Demokratie, tolle Natur usw.), aber wirklich glücklich sind wir hier nicht.

Zudem haben wir 1 Jahr in Australien gewohnt. Das war wirklich fantastisch! Würde ich jederzeit wieder hin gehen, allerdings nicht für immer. Dort hat man es richtig gut, wenn man viel verdient. Sonst ist das Leben dort recht hart.

Handtücher und Bettlaken kannst du gut an Tierheime spenden.

Bücher lohnt sich an Mom. zu schicken

Dinge, für die du 25.- € oder mehr verlangen kannst auf E oder EKlein einstellen

Markenwaren, funktionierende Handys und Turnschuhe kann man für Flüchtlinge spenden, Sonstiges eher schlecht.

Krimskrams an die Strasse Stellen mit Vermerk "Gratis zum mitnehmen"

Vielleicht hast du einen Umsonstladen in der Nähe?

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung empfehle ich dir, zuerst die Dinge auszusortieren, an die du nicht emotional gekoppelt bist. Sprich mit deinen Kleidern, oder Büchern. Oder dein Gewürzregal. Das ist für den Einstieg leichter, denn an das Ausmisten und Loslassen muss man sich erst einmal gewöhnen. Es geht in erster Linie darum, Vertrauen aufzubauen und zu realisieren, dass dich nur die Angst, du könntest es ja eines Tages bereuen, zurück hält und das eigentliche Problem ist.

Hast du es erst einmal geschafft den Anfang zu machen, wirst du schnell merken, wie gut das Ausmisten tut und dass du die Dinge tatsächlich nicht vermisst ;-)

Hebe dir Dinge wie Fotos, Tagebücher und besonders Geschenke(!) bis zum Schluss auf. Fängst du mit diesen Dingen an, würdest du schnell das Handtuch werfen und resigniert aufgeben.

Behalte von den Dingen, die du nur ganz selten brauchst (oder vielleicht auch praktisch nie) nur die Sachen, die nur sehr schwer zu ersetzen sind, weil sie einen gewissen Seltenheitswert haben oder weil es zu kostenspielig wird.

Und zu guter Letzt, fang einfach an, und behalte dabei im Auge, was dein Ziel ist, wie es bei dir aussehen soll. Wenn du dir bei bestimmten Dingen nicht sicher bist, lege sie erst einmal beiseite und mache weiter. Oft weisst du es später.

Viel Spass ;-)

Für mich bedeutet Minimalismus nur das zu haben, was mich glücklich macht und was ich tatsächlich gebrauche.

Weniger nur eine bestimmte Anzahl an Dingen zu besitzen.

Minimalismus ist für mich aber auch mehr Klarheit zu bekommen, weniger Zeit zum Aufräumen, Instandhalten, Putzen investieren zu müssen, zu wissen, was ich hab und wo