Hast Du denn nicht Mal daran gedacht, ein (einjähriges) Praktikum zu machen? Das sieht immer gut im Lebenslauf aus, gerade in diesen schwierigen Zeiten. Quasi so dass Du trotz der Schwierigkeiten nicht resignierst und wird jenachdem in welchem Bereich auch schon (gut) bezahlt und findest auch schon heraus, ob dieser oder jener Beruf etwas für dich ist. Das braucht man doch sowieso für den praktischen Teil der Fachhochschulreife als Alternative zur Ausbildung!?

Ich habe damals auch nach meinem mittelmäßigen Abi ein 4-wöchiges Praktikum gemacht, dort das Schweissen für mich entdeckt, obwohl ich mit Industrie, Metall und Handwerk bis dato noch nicht viel am Hut und sogar ein bisschen Bammel hatte und aber auch direkt ne Zusage für ne Ausbildung zur Anlagenmechanikerin bekommen, weil ich das so gut hinbekommen habe. Macht mir mittlerweile tierischen Spaß und will es nicht mehr missen. Bin mittlerweile Azubine im zweiten Lehrjahr und werde mich wahrscheinlich nach der Ausbildung zur Schweisserin weiterbilden. Du siehst viele Wege führen nach Rom und auch Du wirst bestimmt Deinen gehen!

Ich wünsche dir jedenfalls gutes Gelingen und freue mich, wenn Du vielleicht Mal schreibst, was für einen Eindruck ich auf den folgenden Bildern auf Dich mache und nicht vielleicht Dich auch mit Blaumann und Schutzbrille vorstellen kannst. Wenn ich das kann, kannst Du das doch gewiss auch und die Jungs auf der Arbeit meinen das sieht echt fesch aus :)

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Hallo dave543,

wenn du die Anforderungen schon erfüllst und dir vorstellen kannst, dich dafür zu begeistern dann spricht Stand jetzt ja nicht viel dagegen, Zerspanungsmechaniker zu werden. Ist denke ich ein gefragter beruf und dort kannst du gewiss auch später gutes Geld verdienen. Insofern der Sache nicht abträglich. Ich bin zwar keine Zerspanungsmechanikerin aber Azubine zur Anlagenmechanikerin im 2. Lehrjahr. Und ich hatte bis zu einem Praktikum noch kaum handwerkliche Erfahrungen geschweige denn was da ne Rolle gespielt hat. Sprich demnach wenn ich Anlagenmechanikerin lernen kann, kannst du doch bestimmt auch Zerspanungsmechaniker lernen.

Die Arbeit macht mir zuweilen riesen Spaß und auch die gute Stimmung hier in der Firma sagt mir sehr zu.

Freu mich auch sehr wenn du mal kurz schreibst, was für einen Eindruck ich auf dich mache und wie du mich auf den folgenden Bildern siehst :)
Feuer frei!

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Hallo Vysvys,

also wenn du gerade das Thema Fachkräftemangel für dich auszunutzen weisst, und du in Bereichen dich bewirbst, wo händeringend Menschen gesucht werden, dann spielen Noten mitunter nur eine (sehr) untergeordnete Rolle.

War bei mir nämlich auch so dass ich nach einem eher verkorksten Abi auch nicht so recht wusste, wohin mit mir und habe dann in einem Praktikum das Schweissen für mich entdeckt. Trotz meiner Aufregung hat das dem Meister und den anderen Azubis so sehr zugesagt, was ich da gemacht habe, dass ich direkt eine Zusage zur Anlagenmechanikerin bekommen habe und mittlerweile bin ich glückliche Azubine im zweiten Lehrjahr. Neben dem guten Verdienst schätze ich den Respekt bei uns im Team sehr und das Schweissen macht mir mittlerweile so sehr Spaß, dass ich mich nach der Ausbildung sehr wahrscheinlich zur Schweisserin weiterbilde.

Die Zusage erfolgte auch schon, als der Meister mein Zeugnis noch garnicht gesehen hatte. Der schaute dann auch nur kurz da drüber und sagte dann einfach, dass das ja ganz vernünftig aussieht. Und bei dir kann das doch genauso laufen. Dass was ich kann, kannst du doch bestimmt auch.

Und auch auf dazu einschlägigen Webseiten ist auch immer die Rede davon, das Noten wenn überhaupt nur bedingt eine Rolle spielen.

Freue mich auch sehr, wenn du mal kurz schreibst, was für einen Eindruck ich auf dich mache und wie du mich auf den Bildern siehst :)

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Hallo NiklasD2005,

auf wie viele Jahre willst du den denn mieten? Die Ausbildung dauert doch nur eine gewisse zeitlang und wenn du danach nicht übernommen wirst? Abgesehen davon denke ich wirst du sowieso Schwierigkeiten haben, einen vernünftigen MIetvertrag bei einem befristeten Arbeitsverhältnis zu bekommen...

Steck das Geld doch in einen Aktienfonds und von der Rendite/Dividende bekommst du nach 5-10 Jahren Anspardauer je nach Wertentwicklung auch schon einen (gebrauchten) vernünftigen Fernseher!?

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Hallo xxvioxl,

zunächst finde ich das mal klasse dass du wirklich Maurerin werden willst :-D

Im Gegensatz zu mir weisst du ja auch schon was du werden willst. Das war bei mir ein wenig anders, als ich nach meinem eher mittelmäßigen Abitur eben garnicht so richtig wusste, wie es weitergehen sollte, habe ich da zunächst ein 4-wöchiges-Praktikum gemacht.

Ein Teil des Praktikums war in der Werkstatt tätig zu sein und trotz meiner Nervosität, die man mir auch angesehen hat, haben die anderen Azubis dort und auch der Meister gemerkt, dass ich ein ruhiges Händchen fürs Schweissen hab. Und das obwohl ich auch im Gegensatz zu dir bis dahin noch nie was wirklich nennenswertes handwerklich gemacht hatte. In der Folge hat man mir auch eine Ausbildung zur Anlagenmechanikerin angeboten und bin nun im zweiten Lehrjahr. Neben dem guten Verdienst (gut 950 Euro im 2. Lehrjahr) mag ich besonders die Wertschätzung meiner männlichen Kollegen und das Schweissen macht mir so viel Spaß mittlerweile, dass ich mich nach der Ausbildung sehr wahrscheinlich zur Schweisserin fortbilden lasse.

Ich habe mir da einfach gesagt, dass was die Jungs können, kann ich doch bestimmt auch und genauso solltest du das auch sehen, wenn du Maurerin werden willst hihi! Meine Eltern waren auch sehr erstaunt, als die mich das erste Mal in voller Montur gesehen haben, und wie gesagt ich war auch sehr aufgeregt, als ich in den Blaumann geschlüpft bin, aber mittlerweile genieße ich es sehr mich so zu sehen :D

Wenn du willst können wir uns hier auf gutefrage ein bisschen darüber austauschen und ich freue mich, wenn du mal kurz schreibst, was für einen Eindruck ich auf dich mache und wie du mich auf den folgenden Bildern siehst. Dein ehrliches Feedback weiss ich sehr zu schätzen und feuer frei!

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Hallo msav90,

ich weiss nicht ob du gut in der Schule bist oder eher weniger. Vielleicht gehst du wenn du eher weniger gut bist in die Metaller-Branche.

Habe ich nach meinem mittelmäßigen Abitur nämlich auch zunächst in Form eines Praktikums gemacht und habe dort, nachdem ich festgestellt habe ein sehr ruhiges Händchen dafür zu haben direkt eine Zusage zu einer Ausbildung zur Anlagenmechanikerin bekommen.
Da verdienst du bereits während der Ausbildung sehr gut (bekomme nun im zweiten Lehrjahr bereits gut 950 Euro netto) und jenachdem wie fleissig du bist kannst du wenn du nebenher noch (schwarz) arbeiten gehst auch gerne noch einiges dazu verdienen. Später wenn du ausgelernt hast und dich vielleicht so wie bei mir es dir Spaß macht z. B. als Schweisserin fortbilden und dann noch gerne mehr verdienen, als diese 3000 Euro netto!

Nicht zu vergessen, dass du viele Sachen wie die eigene Heizung, Sanitäranlage usw. im zukünftigen Haus/Wohnung selber machen kannst und dir nicht nur dafür den Respekt und die Anerkennung von deinen Kollegen und Mitmenschen erarbeitest. Das ist mir mindestens genauso wichtig, wie das gute Gehalt. Und dabei macht mir die Arbeit auch noch Spaß, auch das darf man finde ich nicht vernachlässigen!

Und dass was ich kann, kannst du doch bestimmt auch!

Freu mich sehr wenn du mal kurz schreibst wie du das findest, was für einen Eindruck ich auf dich mache, ob dur dir das nicht auch vorstellen könntest und wie du mich auf den folgenden Bildern siehst. Gerne können wir uns hier auch via PN mal darüber austauschen, wenn du möchtest.

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Hallo reree1001,

also ich will jetzt nicht behaupten, dass nun im März keine Ausbildungsplätze (ab August) mehr zu vergeben sind. Trotzdem solltest du gewiss nicht mehr allzulange warten.

Jedoch was ich aus den Erfahrungen meiner ehemaligen Mitschüler weiss, ist das man als Kaufmann aktuell nicht gerade vom Glück gesegnet ist. Abgesehen davon, dass es in dem Bereich immer sehr sehr viele Bewerber gibt, kommt aktuell auch noch erschwerend dazu, dass viele aktuell garnicht ausbilden, da viele Reise-/Versicherungsbüros, Einzelhandel und auch normale Büros geschlossen haben bzw. in Kurzarbeit/Quarantäne sind. Viele von meinen ehemaligen Klassenkameraden bekamen ihre fest zugesagten Übernahmen nun doch nicht wegen der brenzligen Situation seit März letzten Jahres. Auch das ist nicht gerade zuträglich was mögliche Gehaltsverhandlungen angeht. Auch weiss ich nicht dass ein abgebrochenes Abitur (ungeachtet der berechtigten Gründe) der Sache so zuträglich oder doch eher abträglich ist...

Vielleicht versuchst so wie ich seinerzeit über ein Praktikum an einen Ausbildungsplatz zu kommen. Bei mir wollte derjenige, der es entschieden hat z. B. mein Zeugnis erst sehen, als er mir die Zusage gegeben hat. Und so entdeckst du vielleicht was ganz neues, wo deine Chancen viel besser sind, eine Stelle zu finden und auch mehr zu verdienen. Und wenn alle Stricke reissen, hast du auf jeden Fall eine Referenz (Praktikumszeugnis), was ja beweisst, dass du ein gewisses Engagement trotz der aktuell für alle sehr schwierigen Zeiten an den Tag legst.

Nach meinem nämlich eher Mittelkasse-Abitur wusste ich nämlich auch nicht, wie es weiter gehen sollte und habe dann eben ein solches Praktikum für 4 Wochen gemacht. Als ich da dann in die Werkstatt kam, ist dem Werkstattmeister und den Azubis direkt aufgefallen, dass ich trotz der sichtlichen Nervosität doch ein ruhiges Händchen habe und mir das Schweissen sehr gut liegt. Ich habe mir da einfach gesagt, was die können, kannst du bestimmt auch, obwohl ich bis dahin eigentlich nie wirklich was richtiges handwerklich gemacht habe. Die Jungs dort haben mich auch sehr gut unterstützt und der Meister war derselben Ansicht. Der hat dann nachdem er mir die Zusage für eine Ausbildung zur Anlagenmechanikerin gegeben hat, auch einfach nur lapidar über mein Zeugnis gerade einmal drüber geschaut und hat einfach nur gesagt, dass das doch ganz vernünftig aussieht und damit war das Thema erledigt.

Mittlerweile bin ich im 2. Lehrjahr, verdiene gut 950 Euro netto und wir unterstützen uns auf der Arbeit so gut, dass ich mich nach der Ausbildung sehr wahrscheinlich zur Schweisserin fortbilden werde.

Wenn du willst, können wir uns hier ja mal via PN etwas auch über sowas austauschen und schreibst mir vielleicht mal, was für einen Eindruck ich auf dich auf den folgenden Bildern mache :)

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Hallo Vampira97,

also die Zwischenprüfung hat es noch nicht so in sich wie die Abschlussprüfung. Wenn du in der Berufsschule gute-mittelmäßige Leistungen bringst und dich die letzten Wochen vor der Prüfung gut vorbereitet hast, dann wird dir das gut gelingen!

Natürlich bringt eine Prüfung etwas Stress mit sich, aber du musst dir vergegenwärtigen, dass die Prüfer nicht da sind, um dir den Kopf abzubeissen, sondern genauso wie du und deine Ausbilder ein Interesse daran haben, dass jeder Lehrling ein gutes Resultat abliefert. Mit 50 % des Gelingens einer Prüfung, dass du die Fragen gewissenhaft liest, weil manchmal schon die Fragestellung so manche Tücke bereithält und ein einziges Wort mitunter eine gegenteilige Antwort zur Folge hat. Wenn du das beherzigst, dann hast du schon viel Nervosität hinter dir gelassen und wenn du ebenso behutsam die Antworten durchließt, machst du auch weniger bis kaum Flüchtigkeitsfehler. Du hast auch ausreichend Zeit, um dir die Fragen durchzulesen und danach ruhig und besonnen zu agieren. Das sollte so die oberste Maxime sein, denn das was Zeit kostet ist die (vermeintlichen) Fehler zu korrigieren...

Ich wünsche dir gutes Gelingen und viel Erfolg!

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Um die Menschen systemkonform zu halten und systemkritisches Denken oder gar kritisches Hinterfragen gegenüber "denen da oben" zu unterbinden bzw. den Menschen der Möglichkeit zu berauben, überhaupt in diese Richtung recherchieren zu können/zu wollen.

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Bei uns ist das ein Grund für eine Abmahnung/Kündigung, wenn man die Arbeit des anderen nicht wertschätzt und nicht versucht, Lösungen für die Probleme der anderen zu finden. Genieße ich als Mädchen in unserer sehr männerdominierten Abteilung (Azubine zur Anlagenmechanikerin) und so wie die anderen meine Arbeit wertschätze, tu ich auch deren Arbeit wertschätzen und unterstütze sie dabei. So sollte es überall sein!

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Hallo UserRobin10,

was sagst du dazu, wenn du wenn einfach genau jetzt mal ein oder mehrere Praktika machst? Bei mir war es nämlich so, dass ich nach meinem mittelmäßigen Abitur auch nicht so recht wusste, wie es jetzt mit mir weitergehen sollte. Studieren bis ich vielleicht 30 bin und auch dann erst Geld verdienen war ich mir sehr unsicher.

Habe dann ein 4-wöchiges Praktikum gemacht und als ich da in der Werkstatt durch die tolle Zusprache der dortigen Azubis und des Werkstattmeisters das Schweissen für mich entdeckt habe, gab mir der auch direkt eine Zusage für eine Ausbildung zur Anlagenmechanikerin. Das Schweissen macht mir auch heute noch am meisten Spaß und ich werde sehr wahrscheinlich nach meiner Ausbildung -bin im 2. Lehrjahr- eine Weiterbildung zur Schweisserin machen, weil mir das im wahrsten Sinne des Wortes gut zu Gesicht steht :-D

Wenn ich als Mädchen dass doch kann, wirst du als Mann doch gewiss auch können, oder?

Oder wie beurteilst du mein Auftreten und meine Arbeit auf den folgenden Bildern? Steht mir das Outfit? Welchen Eindruck mach ich auf dich? Freut mich sehr wenn du auch dazu kurz was schreibst :)

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Ja es liegt daran

Hallo Mausi23090,

erstmal glückwunsch zum Matura!

Es kommt in deinem Fall wohl glaube ich darauf an, bei welchem Arbeitgeber du dich bewirbst. Ich bin nach einem 4-wöchigen Praktikum direkt in einer Firma in die Ausbildung zur Anlagenmechanikerin übernommen worden und es wurde direkt am ersten Tag klar gemacht, dass die Firma sehr viel Wert auf ethisch anständige Grundwerte legt. Neben der gegenseitigen Wertschätzung zählt dazu auch eine sehr freundliche Behandlung und die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie. Dazu gibt es verschiedene Konzepte, wie das im konkreten Fall (von Fall zu Fall individuell) behandelt wird. Jedoch niemals mit einer Absage oder Kündigung. Es wird sogar sehr geschätzt, wenn jemand Kinder hat/erwartet oder haben möchte, weil es dann so ausgelegt wird, dass der- oder diejenige auch mehr belastbar ist!

Eigentlich ist auch garnicht zulässig, nach Kindern oder einem Kinderwunsch zu fragen. Bei uns ist das eine freiwillige Angabe!

So ein Praktikum ist sowieso mal eine gute Idee, weil da wird vielleicht u. U. garnicht direkt nach gefragt und vielleicht auch nicht nach den Noten.

Bei mir wurde mir direkt eine Ausbildungsstelle mündlich zugesagt und als der Meister dann mein Zeugnis sehen wollte, schaute der einfach nur so drüber und sagte lapidar, dass das doch vernünftig aussieht.

Freu mich auch, wenn du mal dich dazu äusserst, wie du mich auf den folgenden Bildern siehst und was für einen Eindruck ich auf dich da drauf mache :)

Vielen Dank dafür!

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Hallo UnknownGuy333,

ein guter Notendurchschnitt ist wie in meinem Fall nicht zwingend notwendig, um eine Arbeitsstelle oder eine Ausbildung zu bekommen. Aber Kaufmann (ich glaub egal welche Richtung) ist gerade ein Beruf, wo es viele Bewerber glaube ich gibt. Kaufmann im eCommerce gibt es dazu auch noch seltener. Habe es zumindest noch nicht so oft gehört.

Ich habe nach meinem eher mittelmäßigen Abitur auch überlegt, ob ich denn nun wirklich studieren gehe, dann aber erst mit 30 etwa Geld verdiene, oder mich nach was anderem umsehe.

Habe dann ein 4-wöchiges Praktikum gemacht, wo ich auch in der Werkstatt war und als der Werkstattmeister schon da gemerkt hat, dass mir das Schweissen sehr liegt (ruhige Hände hihi), hat der mir dann direkt einen Ausbildungsplatz zur Anlagenmechanikerin angeboten. Neben der Arbeit, die selbst mir als Mädchen sehr viel Spaß macht, ist es vor allem die Wertschätzung, die mir da zuteil wird, nicht nur von meinen männlichen Mit-Azubis, sondern auch vom Werkstattmeister. Das tut mir sehr gut und noch interessanter für mich ist, dass ich mich nach der Ausbildung zur Schweisserin spezialisieren kann.

Gern möchte ich wissen, ob sowas nicht auch was für dich ist und wie du mich auf den folgenden Fotos siehst also wie du das einschätzt, dass ich das so mag und welchen Eindruck ich auf dich so mache. Das wär echt lieb von dir :)

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Hallo lola00277,

herzlich willkommen auf Gutefrage. Bin auch erst ein paar Tage hier und finde deine Frage sehr spannend.

Du bist vielleicht verwundert, hat aber alles seine Richtigkeit, was ich jetzt schreibe hihi :-)

Ich habe nach meinem Abi ein 4-wöchiges Praktikum gemacht und habe mehrere Abteilungen durchlaufen. So auch die Werkstatt mit den Schraubstöcken, Maschinen und eben Schweißapparaten. Dort hat der Meister direkt gemerkt, dass mir durch meine ruhige Hand das Schweissen tatsächlich sehr liegt und ich war ja sehr skeptisch, weil in der Abteilung nur Jungs sind. Aber die haben sofort wertgeschätzt was ich da mache und der Meister hat mir dann direkt einen Ausbildungsplatz zur Anlagenmechanikerin angeboten.

Und so ist es gekommen, dass ich mich nach meiner Ausbildung -bin im zweiten Lehrjahr- wohl tatsächlich auf das Schweissen spezialisieren werde, weil mir das einfach riesen Spaß macht und ich mich echt so gerne wie den nächsten Bildern sehe. Drückt meine Persönlichkeit richtig gut aus, weil ich einfach auch mittlerweile anders bin als andere und gerade in dieser eigentlich ja männlichen Tätigkeit die Wertschätzung bekomme, wie ich sie mir wünsche. Und meine Kollegen natürlich auch :)

Freu mich sehr wenn du Mal hier drauf antwortest, wie du das siehst, dass ich das mache und so mag und vorallem, was für einen Eindruck ich auf dich auf den Bildern mache! Bitte ehrlich und Feuer frei hihi

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Hallo Pabjo123393,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu dem erfolgreichen Titel und Abschluss! Respekt dafür!

So wie du das anhand des einzigen Grunds schilderst, sollte entweder über einen Wechsel, oder im Notfall noch ein klärendes Gespräch nachgedacht werden.

Vielleicht gehst ja auch ne ganz andere Richtung? Freue mich sehr, wenn du als Dank auf meinen Beitrag ein kurzes Statement dazu abgibst, dass ich auf meiner Arbeit am liebsten dem Schweissen nachgehe sprich wie du das siehst und was für einen Eindruck ich auf dich so mache? Das finde ich sehr nett von dir :)

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Also angesichts des sichtbaren Rohrverlaufs ja! Die Frage ist was ist mit dem unsichtbaren Rohr- oder besser gesagt Kabelverlaufs. Wenn du keine Fotos oder Plan davon hast, wo die Mauer hochgezogen und die Kabel wie gesagt gezogen wurden gemacht hast, hilft vielleicht nur noch so ein Detektor z. B. von Bosch der spannungsgeführte Leitung oder (Stahl)träger findet. Hier sowas:

https://www.ebay.de/itm/Bosch-Ortungsgeraet-Truvo-Leitungs-Detektor-Leitungsfinder-Metall-Leitungssucher-/283792912073

Aber vorsicht bei der Nutzung. Solltests nach Möglichkeit gummierte Schuhe tragen, und Handy, Schlüssel, Uhr etc. ablegen weil der Körper irritiert das Gerät. Solche Detektoren sind bereits der mickrigen Handyspannung empfindlich...

Steht aber auch in der Bedienungsanleitung meine ich.

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Hallo ArcticWonder,

finds klasse, dass du auch einen durchaus anderen Beruf machen möchtest, als so manch andere Frau. Ich denke durchaus wenn du ein gutes, kollegiales Umfeld in dem Betrieb hast, wo du arbeiten möchtest, wo auch die Männer dich respektieren und deine Arbeit auch wertschätzen.

Ich mache nämlich eine Ausbildung zur Anlagenmechanikerin und da waren auch viele in meinem Umfeld skeptisch, ob ich als Frau da keine Probleme bekomme. Mittlerweile mache ich die Arbeit sehr sehr gerne und durch meine ruhigen Hände ist das Schweissen mittlerweile zu meiner Lieblingsbeschäftigung geworden.

Ist ja gut denkbar, dass du als Fachkraft für Lagerlogistik auch eine Tätigkeit ganz besonders gerne machst und da wünsche ich dir, dass deinem Chef dass nicht verborgen bleibt und dich vielleicht in diese Richtung nach einiger Zeit spezialisieren kannst. Mein Ausbilder hat z. B. schon gemacht, dass ich mich nach der Ausbildung auf das Schweissen spezialisieren kann oder soll.

Hier kannst du mal einen Blick drauf werfen, wie ich mich so schlage und freue mich, wenn du auch ein Statement dazu abgeben würdest, wie du meine Arbeit so siehst :)

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Hey Kiana773,

das ist ja cool. Ich weiss zwar jetzt natürlich nicht, wie du aussiehst (Körperbau) aber lass dich von so Aussagen wie Zierlichkeit nicht runter ziehen. Genau deswegen machst du ja ein Praktikum um das raus zu finden! Dann auf jeden Fall schon mal viel Erfolg dafür und alles was danach noch kommt!

Ich hoffe du triffst da auf ein tolerantes kollegiales Umfeld, wo jeder dich erstmal so respektiert. Wenn du Interesse zeigst, Fragen stellst (Wieso warum und weshalb wird dieses oder jenes so gemacht oder was passiert wenn...) kommt das in einem Praktikum immer gut an und vielleicht geht es dir ja so wie mir, dass du direkt eine Zusage bekommst :)

Je nach Arbeitseifer hilft es, wenn du regelmäßiges Ausdauer- und vielleicht nach ner Zeit darauf aufbauend etwas Krafttraining machst. Habe ich auch gemacht, wobei man schon allein durch die Arbeit an sich ja was für seine Fitness tut. Aber Ausdauersport ist erstmal die Basis für alles finde ich. Wenn du regelmäßig so zwei, drei oder auch viermal die Woche abends nach Feierabend so 15, 20 oder je nach Kondition 40, 45 min. laufen gehst, oder schwimmen (wenns wieder erlaubt ist) werden sich die Erfolge auch bei der Arbeitsbewältigung und der Respekt vorallem der männlichen Kollegen wie von selbst einstellen.

Habe nach meinem Abi vorletztes Jahr auch ein Praktikum in der Firma gemacht, wo ich jetzt auch die Ausbildung zur Anlagenmechaniker absolviere.

Am Anfang haben auch alle gedacht und ich auch, dass ich vielleicht nicht so das Geschick habe, aber nachdem sich die Aufregung in den ersten Tagen und Wochen gelegt hat, bin ich von mal zu mal besser geworden und das wurde auch vom Werkstattmeister und den anderen Azubis auch anerkannt und respektiert. Finde das immer cool wenn ich so dasitze und gefalle mir selbst da richtig gut.

Mittlerweile mache ich das hier mit am liebsten weil ich von jedem (besonders von den Jungs) gesagt bekomm, dass ich ne extrem ruhige Hand hab. Würde mich freuen wenn du auch Statement dazu abgibst, was für ne Figur ich auf den Bildern mache :D

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Kommunikation ist die Grundlage für alles denke ich. So wie es mir hier Freude bereitet, über meine Arbeit zu kommunizieren (Azubine Anlagenmechanikerin), ist auch das Schweigen eine Art der Kommunikation ("Keine Antwort ist auch ne Antwort.")

Und so auch z. B. auf der Arbeit wenn niemand miteinander spricht, kommuniziert man auch miteinander. Fehlender Redebedarf kann insofern auch als Mangel gedeutet werden oder für eine vergiftete Stimmung. Oder halt auch über Körpersprache.

Wenn ich den Draht und den Schweißbrenner an das Werkstück halte, kommuniziere ich zu meinen Kollegen und den Werkstattmeister, dass ich gerade noch an dem Werkstück zugange bin :-D

Bin total vernarrt da drin xD

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