Dopamin wird auch ausgeschüttet, wenn du etwas isst oder ein Spiel gewinnst. Trotzdem ist beides per se nicht schlecht ... Eine Sucht erkennst du idR daran, dass du immer mehr Erfolgserlebnisse der jeweiligen Art benötigst, um dich wohlzufühlen. In den allermeisten Fällen ist dies aber nicht der Fall, wenn du nicht allgemein schon ein sehr unglückliches Leben führst oder anderweitige Kriterien für ein hohes Suchtpotential erfüllst.

Eine Masturbationssucht halte ich darüber hinaus für besonders schwer zu erreichen, weil der Körper mit der sogenannten Refraktärzeit nach dem Höhepunkt eigentlich schon eine gute Sperre gegen übertriebene sexuelle Aktivität eingebaut hat.

Solange Masturbation oder andere sexuelle Aktivitäten nicht deinen Tagesablauf dominieren, würde ich mir da keine Sorgen machen.

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