Da gibt es eigentlich 3 Unterschiede: Naturhopfendolden, Pellets und Extrakt. Die meisten Brauereien verwenden Extrakt ( einfach mal auf die Zutatenliste auf dem Etikett schauen). Dann gibt es viele die Pellets verwenden. Und bei Naturdoldenhopfen, also der Hopfen so verwendet, wie er im Hopfengarten wächst gibt es nur noch ganz wenige. Die einzige Brauerei die ich kenne ist die Privatbrauerei Waldhaus im Schwarzwald. Waldhaus wirbt mit: Garantiert mit Naturhopfen. Die Qualitätsauszeichnngen für dieses Bier sprechen eigentlich für sich. Der große Unterschied dieser 2 Hopfenprodukte ist, dass die Varianten immer mehr Inhaltsstoffe, die noch im Naturhopfen sind, verlieren. So ist zum Beispiel in einem Naturhopfen noch der Inhaltstoff Xantuhumol voll vorhanden,, in einem Extrakt ist dieses Xantuhumol fast nicht mehr vorhanden. Da fällt mir gerade ein, dass die Uni in Weihenstephan auch mal ein Naturhopfenbier hergestellt hat - mit dem Namen XAN! ;-)

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Hi, die Schaumbildung und Haltbarkeit ist ein wesentliches Qualitätskriterium eines Bieres. Natürlich liegt dies auch am sauberen Glas, aber ich gehe davon aus, dass das klar ist. Wenn der Schaum dann nicht hält, dann wurden minderwertige Rohstoffe eingesetzt oder beim Herstellungsprozess Fehler gemacht. Mit Hilfsmitteln oder Tricks nachträglich den Schaum zu verbessern bringt gar nichts, da dann immer die Spritzigkeit darunter leidet. Schreib doch an die Brauerei, die freuen sich über ehrliches Feedback.

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Mein Favorit ist das Ohne Filter extra herb von Waldhaus. Waldhaus ist eine kleine Privatbrauerei im Schwarzwald (neben Rothaus - vielleicht eher bekannt). Diese Bier ist der Hammer, da es mit 5 verschiedenen Hopfensorten eingebraut und unfiltriert (mit Hefe) ist. Die Kombi herb und Hefesüße ist der Hammer. Waldhaus braut als eine der letzten Brauereien die Biere mit Naturhopfendolden ein - nicht mit Extrakt oder Pellets. Das Resultat ist spitze. Wenn man die vielen Qualitätsauszeichnungen liest, die die Biere von Waldhaus schon bekommen haben, dann spricht das eigentlich für sich. "World´s best Pilsner", "European Beer Star", "Monde Selection", "International Taste and quality award", "World Beer Award", "DLG"...

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Geschmack ist ja etwas sehr persönliches. Dem einen schmeckt ein Pils, dem anderen ein Weizen. Jetzt kann man sicherlich nicht sagen, dass nur ein Weizen gut schmeckt, oder nur ein Pils. Deshalb habe ich die Bierqualitätswettbewerbe im Internet mal durchforstet und immer wieder einen Brauerei-Namen gelesen. Die Privatbrauerei Waldhaus im Südschwarzwald wurde für ihre Biere schon unzählige Mal ausgezeichnet. Z.B. wurde das Waldhaus Diplom Pils (witziger Name) von derDLG schon 12 Mal in Folge mit einer Goldmedaille prämiert - und das scheint noch kein anderes Pils je erreicht zu haben. Waldhaus nennt sich selbst Bier-Manufaktur und verwendet statt Hopfenextrakt ausschließlich Naturhopfendolden. Leider habe ich das Bier noch nicht verkosten dürfen. Habe mir aber jetzt einen Kasten mit 9 Flaschen bestellt. ;-) Wenn es jemanden interessiert, dann schreibe ich euch noch meine Beurteilung!

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In der Regel gibt es schon Unterschiede. Die Rohstoffe sind zwar laut Reinheitsgebot festgelegt, aber die Qualität der Rohstoffe nicht. So gibt es beim Malz schon verschiedene Qualitätsstufen. Von Braugerset (nach der Vermälzung Malz) erster Güte bis zu Futtergerste. Dazwischen jeglich mögliche Stufe. Auch beim Hopfen kann eine Brauerei zwischen Pellets, Hopfenextrakt oder Naturhopfendolden (so wie www.waldhaus-bier.de) wählen. Und ein großer Unterschied ist es auch ob die Brauerei z.B. auf der Schwäbischen Alb steht mit hartem Wasser oder im Schwarzwald mit sehr weichem, idealen Brauwasser. Ob nun billiges Bier = schlecht und teures Bier = gut ist, ist damit natürlich nicht klar zu definieren. Auf alle Fälle kann man davon ausgehen, dass teurere regionale Marken in der Regel bessere Biere sind, da sie sonst gegenüber den nationalen Marken (die es oft zum Aktionspreis gibt) nicht bestehen könnten.

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