In Essen gehen alle die was aus ihrem Leben machen wollen. Deswegen kannst du, wie eigentlich überall im Ruhrgebiet keine urbane Akademikerfamilien und eine lebendige alternative Studentenszene erwarten. Es ist aber nicht alles wie in Scripted Reality Dokus auf RTL. Genauso verhält es sich mit der "Baulichen Umgebung". Es gibt halt Eckkneipen und Wettbüros und keine Jazzkneipen und Spartenkinos etc. Das kann man mögen, muss es aber nicht, Geschmäcker sind verschieden.

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Das kommt drauf an. Mit einem Germanistik Bachelor kannast du weniger machen als mit einem Informatik Bachelor. Grundsätzlich würde ich davor abraten mit einem Bachelor aufzuhören weil die Akademisierung in den letzten 20 Jahren so weit vorangeschritten ist, dass praktisch jeder studiert. Insofern bist du gegen andere Mitbewerber im Nachteil. Beispielhaft: Ich kenne Frauen mit einem BWL-Bachelor die arbeiten als Sekretärin. Dieser Bachelorabschluss ist definitiv weniger wert als eine Bürokauffrauausbildung vor 20 Jahren.

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Pharmazie

Pharmazie ist schwerer als viele denken. Ich kenne Leute mit Chemie LK und 14 Punkten die trotzdem gescheitert sind. Jura packt jeder, nur die Noten sind unterschiedlich (aber auch entscheidend). Nirgends gibt es so viele Klischees wie über den Anwaltsberuf. Der Porsche vor der Tür etc. Fakt ist, dass es unendlich viele Anwälte gibt und immer mehr an die Uni strömen. Großkanzleien nehmen nur die besten und selbstständig machen ohne festen Mandantenstamm ist ökonomischer Selbstmord. Als Apotheker findest du immer was und verdienst auch nicht schlecht, bist aber 95% des Tages ein besserer Verkäufer, nicht mehr. Kurz: Studiere Pharmazie und gehe in die Forschung = Viel Geld, viel Spaß und kannst dein Wissen anwenden.

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