Hallo, Doppelstunden bringen nichts, der Fahrschüler kann nur bis maximal 30 min. gut aufnehmen. Übungsplatz ist für Väter und Mütter mit ihren Sprösslingen gedacht, aber nicht für Fahrlehrer. Das zu langweilig und frustrierend. Rein in de Realverkehr, aber wo es ruhig ist, sogenannte Bauernwege sind da sehr gut. So habe ich es immer gemacht, und der Fahrschüler hat auch schon mal ein Erfolgserlebnis. Fahrlehrerwechsel jaein, nur wenn wenn man mit dem Fahrlehrer absolut nicht zurecht kommt, dann kann es aber hilfreich sein.
Man soll zwar den Fahrlehrern nicht ins Handwerk fuschen, aber vielleicht wäre es hilfreich auf einem Verkehrsübungsplatz nur das schalten zu üben. Ertasten des Schleifpunktes, Kupplung am Schleifpunkt halten. Aber bitte Ruhe bewahren, nicht laut werden. Gut zusprechen, das war doch schon gut , prima weiter so, also positiv verstärken.
Hallo, ja das stimmt, zum Anfang dieser Regelung war keine Anzahl von Schaltstunden vorgeschrieben, da es aber zu einer Unfallhäufung mit Fahranfängern kam, wurde die 6 Std. eingeführt. Der Nachweis wurde über eine Schaltbescheingung erbracht, der sogenannte Persilschein. Wenn Deine Mutter nur 1 Std auf Schaltwagen hatte, war sie bei einem Fahrlehrer ohne Verantwortungsbewusstsein. Verantwortungsbewusste Fahrlehrer haben immer mehr Schaltstunden gemacht. Ich habe immer mehr gemacht, und mit der Autobahn abgeschlossen. Ich konnte dann auch ruhig schlafen.
Hallo, das kann man nicht pauschal beantworten, da Du ja schon Erfahrung im Führen von Kraftfahrzeugen hast, wird das nicht so schlimm werden, Es kommt darauf an wie Deine Sensomotorik ausgeprägt ist, es ist auch eine Frage des Alters. Ganz grob ohne den Anspruch auf Verbindlichkeit, 5-10 Stunden. Ein Dieselfahrzeug eignet sich hier besser, da man den nicht so schnell abwürgen kann. Die Std. kostet in etwa 35,00-40,00 €, ist aber Verhandlungssache.
DonSigfrido
Fahrlehrer a.D.
Es gab mal eine Zeit da konnte man nach Automatikausbildung auch Schaltwagen fahren, man musste aber mindestens 6 Schaltstunden haben. Das ist aber mindestens 30 Jahre her. Heute ist es so, dass man nur Automatik fahren darf nach Automatik-Ausbildung. Will man das ändern, muss man eine Eignungsprüfung beim TÜV oder in neuen Bundesländern bei der DEKRA in Begleitung eines Fahrlehrers ablegen. Das ist keine Führerscheinprüfung, es wird nur die Fähigkeit ob man mit einem Schaltwagen einwandfrei umgehen kann geprüft.
Fahrlehrer a.D.