Nur nicht bei der Verordnung von Therapien durch die Frühförderung
Das Thema ist nicht, dass dein Kind nicht krabbelt, sondern warum es das nicht tut. Da kommen dann ein paar dinge zusammen. Krabbeln brauch sehr viel Feinabstimmung in Koordination und Gleichgewicht, eingeschränkte Rumpfrotation, mangelnde Tempo- und Kraftdosierung. Man muss auch viel Sensibilitätsvermögen haben, in Bezug auf seinen Körper. Erfahrungsgemäß haben Kinder mit Problemen in der grobmotorischen Entwicklung, später auch andere Probleme. z. B. beim Laufen (häufige Stürze) mangelndes Gleichgewicht, sie können evtl. nur schnelle kräftige Tätigkeiten durchfühnren. Sie fallen dann auch in kindergruppen oder anderen sozialen Verbänden auf.Sie sind evtl. grob im Umgang mit anderen und werden als agressiv eingestuft. Viel selbst erkunden lassen. Viele verschiedene Angebote machen. Nicht die Umwelt muss sich an das Kind anpassen, sondern der Körper soll sich an äußere Begebenheiten anpassen lernen. (alles immer Kindgerecht).Am besten du sucht eine Kinderbobaththerapeutin auf.
>redet er nur schnell oder auch viel, auch bei anderen aktivitäten?
Schnell und viel reden hilft den Rumpf zu stabilisieren, falls die Muskulatur ein Defizit an Haltedynamik hat. Mit 5 ist das Entwicklunssottern in der Regel schon vorbei. Die Idee mit der Frühförderung finde ich recht gut. Sollten dort aber wirklich verschiedene Bereiche getestet werden. z. B der Koordinationsbereich. Falls dieser eingeschränkt ist, betrifft das auch die Atemmuskulatur und die Sprechmuskulatur.
Das ist eine merkwürdige These. Wo steht denn so was geschrieben. Auf jedenfall ist es in der Entwicklung so, dass das visuelle System deutlich früher ausgeprägt ist als das auditive. Beides ist eine Sinneswahrnehmung! Der Lernprozess funktioniert aber in der Regel über das eigenen Explorieren am besten. Das Differenzieren lernt man durch Selbtserfahrung. Unterstützende Erklärungen helfen sogenannte Assoziationsketten zu bilden, auf welche man beim nächsten mal darauf zurück greifen kann. Bei Gefahren ist das anders. Hier wenden wir Unfälle etc. ab, indem dem Kind einfache Aufträge mit deutlich veränderter, bzw. verstärkter Emotionangeboten wird. Dieses deutlich veränderte Verhalten der Erwachsenen lässt die Kinder im Notfall ihr Vorhaben beenden. Hat aber nichtst damit zu tun, dass sie das verstanden haben und machen das nächsten mal vielleicht wieder den gleichen Blödsinn. Unerschöpfliches Thema. Für welche Schule brauchst du denn das?
das knacken ist aus heutiger sicht ein lösen eines unterdrucks im Gelenkspalt. Kommt aus ungeklärter Ursache. Wahrscheinlich ist eine muskuläre Dysbalance zwischen Muskeln die für Bewegungen zuständig sind und Muskeln die für die Statik zuständig sind, dafür verantwortlich. Ausgewählte Gymnsatik ist bestimmt gut.
Unterstützungsfläche nennt man die Fläche unterhalb eines Körpers auf der er steht. z. B. beim Menschen zwischen den füßen. Stehen die Füße breit auseinander so ist es eine größere Unterstützungsfläche als bei einer schmalen Basis. Kleinkinder beginnen mit einer breiten Basis zu laufen und die Unterstüzungsfläche wird zunehmend kleiner. Bei einem 4 Füßlerstand ist die U-Fläche ??? Richtig - größer.
Für eine größere Sicherheit wird die U-Fläche größer z. B. auf einem Schiff gehen . ( Labiler Untergrund). Eien geringe U- Fläche z. B. beim Seiltanz, Slakline, Schwebebalken erfordert sehr viel Übung und gilt als Schwierig. Im medizinischen bereich zeigen sich Unterschiede bei bestimmten Krankheitsbildern. Sonst noch Fragen?
Die gibt´s. Das ist aber sehr anstrengen für alle Beteiligten. Kann am eingeschränkten Vestibulärsystem liegen. Ein erfahrener Physiotherapeut mit Bobathausbildung kann dir bestimmt helfen. Oder Ein Arzt der sich mit dem Kiss-Syndrom auskennt. Meist Orthopäden. Ist aber eigentlich keine große Sache. Gut therapiert gibt es aber eine deutliche Erleichterung
Wie alt ist dein Kind denn? Kann sein er mag den Schnuller nicht. Kann sein er kann nicht gut genug saugen.Sollten noch andere Zeichen vorhanden sein ( wie deutlicher Speichelfluss, schwieriges Saugen an der Brust, andere Regulationsschwierigkeiten, unruhiges Allgemeinverhalten) dann geh doch mal zu einem Physiotherapeuten mit Bobathausbildung)
Kleinkinder und Säuglinge können definitiv hyperaktiv sein. Die Frage stellt sich welche Ursache dem zu Grunde liegt.
An 1. Stelle sehe ich hier eine Atlasblockade. Das kann einen angeboren Grund haben oder einen funktionellen z. B. durch den Geburtsvorgang. Symptome sind Schiefhaltung ders Kopfes, asymmetrisches Gesichtsschädel, asymmetrische Körperhaltung, Befindlichkeitsauffälligkeiten, Verhaltensauffälligkeiten.
Spezialisten hierfür sind Heiner Biedermann, Robby Sacher, und Kollegen. Steht alles im Internet unter Kiss Syndrom.
Hoffe damit geholfen zu haben D. Karn