Um Brackets zu kleben, wird am Zahnfleisch nichts verändert. Die werden einfach geklebt und passen auf so gut wie alle Zähne. Es gibt aber auch Mini-Brackets (zu ästhetischen Zwecken oder bei sehr kleinen Zähnen), wobei man, wenn diese nötig wären, vorher vom Kieferorthopäden informiert worden wäre.

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Ja, da gibt es verschiedene Varianten. Falls die Kiefer nicht richtig aufeinander treffen, bekommt man oft auch kleine Gummis (klein aber effektiv), die man in die Zahnspange einhakt und die den Unterkiefer leicht in die richtige Richtung drücken/schieben.

Für genauere Informationen ist aber immer ein Beratungsgespräch beim Kieferorthopäden (evtl auch erst beim Zahnarzt) sinnvoll und hilfreich. Dieser kann dir genau sagen, welche Behandlungsmethoden bei dir sinnvoll wären und mit welchen Kosten man rechnen muss bzw was von der Krankenkasse übernommen wird. :)

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Da die Zähne sich trotzdem verschieben können, muss auch eine lose Zahnspange ab und an vom KFO überprüft und, falls nötig, angepasst werden. Man sollte sich also auf jeden Fall die Meinung des Arztes anhören; es schadet ja nicht (ganz im Gegenteil).

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Die solltest du auf keinen Fall mehr im Schlaf tragen! Das ist sehr gefährlich, da sie noch weiter zerbrechen kann und/oder Kleinteile verschluckbar sind oder dir das Zahnfleisch zerkratzen. Wenn keine spitzen Kanten sind würde ich empfehlen sie immer außer im Schlaf zu tragen. Und natürlich so schnell wie möglich zum Zahnarzt. So schnell verschieben sich Zähne im Normalfall nicht. Mehr kann man da meiner Meinung nach nicht machen...

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Die einzige Möglichkeit ist, zum Arzt zu gehen. Es war ein Versehen, also nicht deine Schuld und kann jedem passieren. In Zukunft könnte man vielleicht etwas vorsichtiger sein, aber die Drähte können natürlich trotzdem brechen, da sie sehr dünn sind. Wenn dein Arzt sehr unfreundlich ist und du "Ärger" bekommst, obwohl du nichts dafür kannst, reicht meist eine Beschwerde aus und zur Not kann man immer noch den Arzt wechseln...

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Natürlich ist es am Anfang etwas schmerzhaft und ungewohnt mit einer Zahnspange, aber der Schmerz ist nicht unerträglich und vergeht und man gewöhnt sich an die Spange. Schäm empfand ich nicht, da sehr viele Leute eine Zahnspange haben und es heutzutage nichts ungewöhnliches mehr ist. Außerdem hat man ja den Gedanken, wunderschöne Zähne zu bekommen, im Hinterkopf. Ich hatte keine Probleme beim Sprechen, aber ich kenne ein paar Leute, die am Anfang gelispelt oder leicht gespuckt haben beim Sprechen. Das war aber nicht weiter schlimm und verhing nach einigee Zeit. Angst vor dem KFO muss man prinzipiell nicht haben; es ist ein ganz normaler Arzt, der dir nur helfen will und dies in den meisten Fällen ja auch effektiv tut.

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Ja, es ist eine Krankheit; sie heißt Misanthropie. Ich weiß leider nichts genaueres darüber, aber wenn dich das Thema interessiert, kannst du ja mal googlen. Es gibt einige Seiten, die sich umfassend mit dem Thema beschäftigen. :)

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In der Kurzgeschichte gibt es zwei Hauptpersonen, einen ehemaligen Soldaten und einen Beamten. Bekannt über den Soldat ist, dass er 29 Jahre alt ist und sein rechtes Bein im Krieg verlor als er den General, den Major und den Oberst beschützte. Er hätte dabei auch sterben können, wie sein Freund, auch ein Soldat, der erschossen wurde. Als Entschädigung für sein verlorenes Bein wünscht sich der Mann eine höhere Rente, da er sein Leben für die Menschheit riskierte. Man kann den Mann auch als ehrlich bezeichnen, da er seine Meinung ganz offen und deutlich sagt. Der Mann spürt das Unverständnis in ihm; die Gedanken, etwas Besseres zu verdienen, da er für Deutschland gekämpft und sein Bein dabei verlorenen hat, enttäuschen ihn. Anhand des Textes merkt man, dass der Beamte dem Mann kein Interesse, Mitgefühl oder Verständnis entgegenbringt. Er bezeichnet seine Vorstellung von einer höheren Rente sogar als "verrückt" (Z.32), ohne sich in die Situation des Soldaten hineinzuversetzen. Aus diesem Grund haben der Soldat und der Beamte kein gutes Verhältnis.

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