Die lehre von Karma stammt aus dem Buddhismus und Hinduismus. Jeder, der diesen Weltanschauungen angehört, würde sagen, dass man in diesem oder einem nächsten Leben dafür Leid erfährt, wenn man moralisch schlecht handelt. 

Die meisten anderen würden sagen, dass die Lehre vom Karma ein Irrglaube ist.

Ob es eine "kosmische" Gerechtigkeit gibt, wodurch die moralisch schlechten Handlungen auf einen zurück kommen ist eine andere Frage. Auch Anhänger von den Buchreligionen, Judentum, Christentum und Islam sind der Meinung, dass es nach dem Tot durch den Schöpfer eine Gerechtigkeit gibt, wodurch jeder wegen seiner moralisch schlechten taten zur Rechenschaft gezogen wird.

Jeder wird dir deshalb auf deine Frage " Gibt es das Karma, dass für Gerechtigkeit sorgt" eine andere Antwort geben.  

Ich persönlich denke nicht dass es Karma gibt, da es für mich keine Gründe gibt das anzunehmen, weder Beobachtungen, dass jeder der unmoralisch lebt irgendwann gestraft wird, noch Gründe an Hinduismus oder Buddhismus zu glauben.

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Die Klimazonen beziehen sich auf gemeinsame klimatischen Verhältnisse. Die Vegetationszonen auf gemeinsame Vegetation. Da die Vegetation vom klima abhängt korrelieren beide Zonen sehr stark. Trotzdem gibt es unterschiede. Zb: wird der norden der usa und der süden kanadas der warmgemäßigten klimazone zugeordnet. Diese klimazone besteht jedoch aus verschiedenen vegetationszonen wie Laub/mischwald, Steppe, und teilweise Nadelwald.

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Obwohl ich den Palikanon nicht gelesen habe versuche ich ein paar Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Christentums und des Buddhismus bzw. derer Schriften aufzulisten.

Der Palikanon ist eine Sammlung von Lehrreden von Buddha. Die Bibel hingegen beinhaltet verschiedene Genre von verschiedenen Autoren wie Lieder (Hohelied), Dichtungen (psalmen), Sprüche, Propheten, briefe und Bücher die sich selbst als geschichtsbücher verstehen die die geschichte von Israel oder von jesus erzählen und dadurch verifizierbar oder falsifizierbar sind. (zb: durch archäologie oder außerbiblische quellen)

Eine Ähnlichkeit von christentum und Buddhismus lässt sich bei der Moral finden. So betonen beide zum Beispiel die Nächstenliebe.

Ein fundamentaler Unterschied besteht darin, dass der buddhismus (auch im gegensatz zum hinduismus) keine Aussage darüber macht ob es einen Gott gibt oder nicht. So könnte sowohl ein Theist als auch ein Atheist Buddhist sein.  Desswegen wird der Buddhismus auch oft als Philosophie und nicht als Religion bezeichnet. Er ist sehr ähnlich mit der philosophie des stoizismus.

Weiter ist die Inkarnation und das Karma eine Lehre die wir im Buddhismus finden und die enorme Auswirkungen auf den Umgang mit Mitmenschen und das verständnis von Leid haben.

Wenn jemand etwas moralisch falsches tut heißt dass er wird in der zukunft leiden. Wenn jemand leidet heißt das auch, dass er etwas moralisch falsch gemacht hat und das jetzt aussitzen muss. Das beinflusst auch die Frage dazu wie man mit anderen Menschen umgeht die Leiden. Soll man ihnen aus Buddhistischer sicht helfen? (dazu gibt es bestimmt verschiedene meinungen)

Im gegensatz dazu findet man diese lehre im christentum nicht.

Johannes 9: 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er ist blind geboren?3Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern

Ein anderer Unterschied findet sich darin was das absolute Ziel ist. Das ist beim christentum die Gemeinschaft mit Gott. Beim Buddhismus ist es das überwinden dieses Lebens und der übergang ins Nirwana. (ist nicht "nichts")

Im Nirwana gibt es keine Personen mehr. Alles ist zu einem Zustand übergegangen. Im christentum findet keine depersonifizierung statt. Jedoch werden alle personen Gott immer ähnlicher (die im Paradies sind).

Ein anderer unterschied ist wie man das Ziel erlangt. Im Buddhismus durch Leid (absitzen von schlechtem Handeln) und gutem Handeln.

Im Christentum nicht durch Werke sondern durch Glauben (Hier gibt es Meinungsunterschiede.Die katholische Kirche ist hier anderer Meinung)

Eph,2 8+9: 8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

John 3, 16 Denn Gott hat die Welt so geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

Im Buddhismus ist ein entscheidender Punkt das überwinden von diesem Leben. Durch Meditation entzieht man sich von diesem Leben und wird mit der zeit dem Nirwana näher. Man könnte überlegen wie Lebens orientiert der Buddhismus oder das christentum ist, jedoch gibt es hier warscheinlich viele verschiedene Meinungen.

Ein letzter Unterschied der mit einfällt ist das Verhältnis der beiden Religionen zu Tieren, der beim Buddhismus, durch die Inkarnationslehre anders ist als beim Christentum, bei dem der Mensch über die Schöpfung gestellt ist. 

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, obwohl ich mit dem Palikanon nicht vertraut bin.



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Ich nehme an du beziehst dich mit deiner Frage auf den christlichen Gott.

Laut der Bibel ist es Sünde vor der Ehe Geschlechtsverkehr zu haben. 

Hier 2 der Stellen dazu:

1. Thessalonicher 4, 3
Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, daß ihr euch der Unzucht [a] enthaltet; 

1. Korinther 7, 2
um aber Unzucht zu vermeiden, soll jeder [Mann] seine eigene Frau und jede [Frau] ihren eigenen Mann haben. 

Der griechische Begriff der hier für Unzucht verwendet wird ist 

πορνειας (porneia)

Das hat die Bedeutung von auserehelichem Geschlechtsverkehr.

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