Also ich finde, das klingt so als sei das schon pathologisch. Auf lange Sicht würde ich vielleicht mal einen Termin bei einem Therapeuten/Psychiater machen. Scheint ja deine Lebensqualität durchaus stark zu beeinflussen.

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Ich habe mal bei der MGRTL gearbeitet. Dort gibt es einen Mitschnittservice (Kontakt hier: https://hilfe.tvnow.de/hc/de/articles/360000688678-Mitschnittservice). Dort steht zwar, dass aus urheberschutzrechtlichen Gründen nur Beiträge aus News und Magazinen bestellt werden können, allerdings werden die Samstags-Dokus auf VOX soweit ich mich erinnern kann, auch intern produziert. Die haben wir auch oft mitgeschnitten. Also einen Versuch ist es Wert. Kostet allerdings ein paar Mark, vor allem wenn die die eine DVD schicken. Ich würde deshalb in die Mail schreiben, dass dir ein mp4-File mit Download-Link auch reichen würde, wenn die dir das nicht sowieso anbieten. Und wenn dir die Qualität wichtig ist, dann sag auf jeden Fall dazu, dass du einen HD-Mitschnitt wünschst, sonst wird das nur mit 5 MBit/s aus dem Sendemitschnitt rausgerechnet. Kostet im Normalfall auch nichts extra.

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In Mathematikerdeutsch: Die Funktion, die abgeleitet werden soll zunächst mal eine eindeutige mathematische Zuordnung, die jedem Element aus der Definitionsmenge genau einen Wert aus der sog. Wertemenge zuweist. Das ist auch die Voraussetzung dafür, dass es überhaupt eine Ableitung zu einer Funktion überhaupt erst existiert. Die Ableitung ist wiederum diejenige Funktion, die die momentane Änderungsrate der Grundfunktion für jeden Wert aus der Definitionsmenge angibt. Damit ist die Ableitung wiederum eine Funktion. Und naja, die zweite, dritte, vierte, ..., n-Ableitung macht genau dasselbe wieder für die (n-1)te Ableitung.

Jetzt nochmal in verständlich: Nimm an du fährst mit deinem Auto am Punkt A=0m los und misst jetzt für 5 Sekunden zu jedem Zeitpunkt die Entfernung Y, die du von Punkt A hast. Dabei fährst du immer schneller, bis du an einem Punkt B=25m angelangt bist. Dabei gibst du konstant Vollgas, beschleunigst also immer weiter. Dann könnte eine Aufzeichnung des Weges, den du pro Zeiteinheit zurückgelegt hast, so aussehen:

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Der Graph zeigt also deinen zurückgelegten Weg pro Zeiteinheit an, der offensichtlich einer quadratischen Funktion f(x) = x^2 folgt. Man bereits sehen, dass du mit zunehmender Zeit immer schneller wurdest, da du immer mehr Weg zurücklegst und der Graph mit zunehmender Zeit immer steiler wird. Jetzt möchten wir mal wissen, wie hoch deine Geschwindigkeit zu jedem Zeitpunkt war. Dazu überlegen wir uns zunächst, was Geschwindigkeit eigentlich bedeutet. Eine Geschwindigkeit gibt an, welcher Weg in welcher Zeit zurückgelegt wurde (Einheit m/s bzw. km/h). Möchte man das aus dem Graph für jeden Zeitpunkt ablesen, wird das schwierig, da man in jedem Punkt eine Tangente anlegen müsste, um dann die zurückgelegte Wegstrecke pro Zeiteinheit abzulesen, also so:

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Hier ist die Tangente für den Zeitpunkt x=3 eingezeichnet. An dieser Geraden lässt sich jetzt ganz einfach die Geschwindigkeit ausrechnen, indem man das Steigungsdreieck bildet. Dazu nimmt ma z.B. den Abstand zur Nullstelle bei x=1.5s und den insgesamt zurückgelegten Weg, also den Funktionswert an der Stelle f(x=3s) = 9m und kommt so auf eine Geschwindigkeit von ungefähr f'(x=3) = 9m/(3s - 1.5s) = 6m/s. Möchte man das nun für jeden beliebigen Punkt machen, wird das ziemlich aufwendig. Aber wir erinnern uns: Die erste Ableitung gibt uns ja für jeden Wert x der Funktion f genau das an: Die momentane Änderungsrate - also Steigung bzw. die Geschwindigkeit - zu jedem Zeitpunkt x. Man kann sich die Ableitungsregel, die du ja bestimmt Schon kennst, übrigens aus der Tangente herleiten (Stichwort "Differenzenquotient", einfach mal googeln). Ich setze jetzt aber mal voraus, dass du die schon kennst und bilde die allgemeine Ableitung f'(x) = 2x. Der Graph dazu sieht so aus (grün):

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Wir können also nun ablesen f'(x=3s) = h(x=3s) = 6m/s. Also stimmt unsere Berechnung von vorhin! Es sei jetzt noch ausdrücklich erwähnt, dass die h(x) eine Geschwindigkeit angibt und nich einen Weg, wie das bei f(x) der Fall war! Wenn wir uns jetzt noch erinnern, dass die zweite Ableitung ja wiederum die momentane Änderungsrate der ersten Ableitung angibt, können wir uns ja mal überlegen, was das für eine physikalische Größe wäre. Das wäre die Einheit (m/s)/s = m/s^2, also Geschwindigkeit pro Zeiteinheit. Das ist eine Beschleunigung. Sie gibt umgangssprachlich, an "wie schnell man schneller" wird bzw. wie stark sich die Geschwindigkeit von einem zum nächsten Zeitpunkt verändert hat. Also die Funktion nochmal abgeleitet und wir erhalten f''(x) = h'(x) = g(x) = 2. Die Beschleunigung ist also eine konstante Funktion. Klar, wir haben ja in dem oben beschriebenen Szenario auch konstant Vollgas gegeben ;-)

Hier noch vollständigkeitshalber der Graph:

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So eine Beziehung zwischen Ableitungen gibt es bei vielen physikalischen Größen, wie z.B. auch Energie (= Arbeit) und Leistung (= Arbeit / Zeit) oder Ladung und Strom (= geflossene Ladungsmenge pro Zeiteinheit). Bei Beschleunigungen, die nicht konstant sind, gäbe es quasi auch noch eine vierte, fünfte, ..., n-te Ableitung, die jedoch praktisch keine wirkliche Relevanz mehr haben.

Ich hoffe, das war soweit erst mal verständlich :-)

PS: Die Ableitung einer Beschleunigung wir als "Ruck" bezeichnet und spielt tatsächlich z.B. bei der Beurteilung des Fahrkomfort in der Fahrzeugentwicklung eine Rolle.

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Ich denke mal, das soll eine Übung dafür sein, mehrere Informationen so sinnvoll und kompakt wie möglich in einem einzigen Satz zu verfassen. Hier würde ich vor allem auf Adverbiale und eben den klassischen Nebensatz setzen und auch nicht davor zurückschrecken, die Beispielsätze gnadenlos zu verändern:

Mein Vorschlag in zwei Sätzen:
Die 83 Jahre alte Anna M. wohnt seit 8 Jahren in einem Altenheim in Duisburg. Sie hat am Samstag dein Jackpot von 20 Millionen Euro im Lotto gewonnen und möchte von dem Geld nun einen Campingbus kaufen, in dem sie mit ihrem Freund, den sie nach dem Tod ihres Mannes vor 8 Jahren im Altenheim kennengelernt hat, eine Weltreise machen möchte.

Vielleicht schaffst du es ja jetzt noch die angebliche Lösung in einem einzigen Satz zu verfassen ^^

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Dazu müsste man erst mal sehen, welche Apps den meisten Speicher belegen. Nur dann kann man gezielt helfen. Offensichtlich kann du erst mal Bilder aus der Camera Roll löschen. Auch Spotify und Podcast Downloads fressen je nach eingestellter Soundqualität gerne mal viel Speicherplatz. Am ehesten würde ich aber mal empfehlen in den WhatsApp-Verläufen die ganzen Bilder und Videos zu löschen, die man so bekommt. Da ist eh zu 80% nutzloser Müll dabei.

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Das gehört zum Leben dazu. Niemand kann dir sagen, ob und wann du tatsächlich "bereit für eine Beziehung" bist. Aus der männlichen Perspektive und als jemand, der in der "heutigen Generation" des Datings schon ein bisschen was erlebt hat, hört sich das für mich, nach dem was du so beschreibst, nicht so an. Beziehung heißt All-In und Beziehung heißt auch, Kompromisse zu schließen und in diesem Zuge von beiden Seiten einige seiner persönlichen Freiheiten von Zeit zu Zeit für den Partner und die Beziehung zurückzustellen. Dazu bist du offensichtlich nicht bereit. Das ist aber auch nur meine Auffassung. Das definiert ja heutzutage jeder anders.

Vielleicht fühlt dein potenzieller Partner ja genau so wie du und ihr einigt euch auf "etwas lockeres". Gibt da ja verschiedenste Ansätze. Ob diese alternativen Beziehungsmodelle gesund sind für die persönliche Weiterentwicklung und das eigene Wertemodell, sei mal dahingestellt. Ich will ja niemandem vorschreiben, wie er zu leben hat. Man muss eben nur wissen auf was man sich einlässt.

Das wichtigste für mich als Typ wäre allerdings nicht nur deshalb, dass du ehrlich mit Ihm bist. Es gibt nichts schlimmeres, als jemanden warm zu halten, weil man selbst nicht in der Lage ist, seine Gefühlslage zu sortieren. Also wofür auch immer du dich entscheidest (Freundschaft, locker, Beziehung, etc.), mach Ihm das klar. Dann weiß er, auf was er sich einlässt oder auch nicht. Friendzoning ist echt uncool und ziemlich egoistisch.

M/27

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Das links ist der Teststreifen, der lediglich anzeigt, ob der Test ordnungsgemäß funktioniert. Hier die Erklärung vom Hersteller, was der schwache Strich im rechten Fenster zu bedeuten hat:

https://de.clearblue.com/schwangerschaftstests/schwach-positiv

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Ich mach es mal überkorrekt...

Das kommt eigentlich zunächst mal darauf an, wie die Größeneinheiten in dem Szenario definiert sind.

Da eine zusätzliche Stelle im binären Zahlensystem immer eine zusätzliche Zweierpotenz bedeutet, entspricht 1 Gigabyte = 2^10 = 1024 MegaByte. Bei einer Geschwindigkeit von 20MB/s wären das also (74GB*1024) / (20MB/s) = 3789sec oder eben ca. 1h03min.

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Apple

Finde tatsächlich der Vergleich hinkt ein wenig, da Android in erster Linie ein Betriebssystem ist und "Apple" ja sowohl die Hardware als auch die Software umfasst. Es ist allerdings im Bezug auf iOS allerdings auch schwierig, das Betriebssystem getrennt von der Hardware zu bewerten, da es eben nur auf einer Hardware läuft und laufen muss, was natürlich von der Effizienz der Ressourcen-Nutzung jedes Android-Gerät im Regen stehen lässt. Die iPhones kamen schon immer mit weniger Kernen aus als die Konkurrenz um die gleiche Benchmark zu erreichen, was einfach daran liegt, dass das OS viel hardware-näher arbeitet.

Ich hatte in meinem Leben genau zwei Android-Geräte. Ein Smartphone (Galaxy S3), das ich nach meinem ersten iPhone gekauft hatte und dann aufgrund der schrecklichen Usability ziemlich schnell wieder losgeworden bin sowie einen Android-TV von Sony, den ich noch heute besitze und regelmäßig mit der Fernbedienung totschmeißen möchte. Ständig hängen sich die Apps auf, das Netzwerk macht Probleme oder die Glotze braucht alleine schon 2min um hochzufahren. Die User Experience und die Stressfreiheit bei Android ist damit für mich nach wie vor zum Kotzen. Mag sein, dass Android viel individueller bedienbar ist, aber ich bin User und nicht der IT Support meines Handys. Von den sich seit Jahren häufenden Sicherheitslücken bei Android will ich gar nicht erst anfangen.

Zur Preispolitik habe ich mittlerweile meine Meinung stark pro Apple geändert. Ernstzunehmende Konkurrenzmodelle z.B. von Samsung kosten das gleiche. Das ist mittlerweile auch bei den Ultrabooks der Fall, wenn man sich z.B. mal die Surface-Books anschaut. Wenn man sich dann noch vor Augen führt, was Apple einem kostenlos als Software mitliefert (Auf MacOS z.B. schonmal ein Office-Paket), macht den noch verbleibenden Preisunterschied dann noch erst recht wett.

Darüber hinaus sind Apple Produkte unglaublich haltbar. Wenn man kein Trendopfer ist und ständig den neusten Schrei braucht, dann kann man so ein MacBook (Pro) gut und gerne über 5-6 Jahre verwenden und dann aufgrund der Preisstabilität sogar noch zu einem wirklich guten Preis wieder verkaufen als ein aktuelles Einsteiger-Notebook. Und sollte man auf sein Windows nicht verzichten wollen, kein Problem. Apple ist da ja nicht so und stellt mit Bootcamp alle nötigen Treiber bereit. Wenn man sein iPhone nicht wie die meisten ADHS-Kinder zum exzessiven Zocken oder Filme Glotzen in jeder freien Sekunde verwendet, kommt man auch mit dem iPhone locker 5-6 Jahre über die Runden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Apple bisher immer längeren Software-Support bot, als die Android-Liga.

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Bei Faser-Kunststoff-Verbindungen (FKV) kann die Matrix aus zahlreichen künstlichen Werkstoffen wie z.B. Epoxidharzen bestehen. Ich habe zumindest noch nie jemanden gehört, der in diesem Zusammenhang den Begriff "Plastik" verwendet.

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Zuerst kommt für mich die Einstellung. Du bist selbst nur so gut, wie die Standards an denen du dich selbst misst. Ich spreche vor allem von Dingen wie Pünktlichkeit, wie man sein Werkzeug behandelt, wie der Arbeitsplatz aussieht, wie gepflegt man selbst aussieht (Man wirkt immer!), etc. Disziplin wäre vielleicht die beste Überschrift.

Dann kommt für mich definitiv die fachliche Kompetenz. Es schadet nicht, wenn man am Ende des Tages schlauer nach Hause geht, als man gekommen ist. Und ganz wichtig: Halbwissen ist schlimmer als Unwissen.

Versuche, dein Handwerk umfassend zu verstehen, hinterfrage Prozesse, sei kreativ. Die Idee ist die praktische Lösung einer Vorstellung und nur so gut, wie ihre Umsetzung. Es schadet also nicht, mal über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus zu schauen und sich beispielsweise auch mal über die Arbeitsweise der Kollegen aus anderen Abteilungen schlau zu machen und zu überlegen, wie ihr euch vielleicht durch kleinste Veränderungen gegenseitig das Leben leichter machen könnt.

Begegne anderen mit genau dem Respekt, den du auch von ihnen erwartest. Man begegnet sich immer zweimal im Leben. Lass dir anders herum aber auch nicht ans Bein pinkeln und stehe für deine Werte ein. Du musst schließlich abends noch in den Spiegel schauen.

Eine der wichtigsten Regeln: Know your Place! Entwickle ein Gespür dafür, wann deine Meinung gefragt ist und wie du sie ausdrückst. Auch wenn du Recht hast oder die dir gerade die goldene Idee in Kopf geschossen kommt: Der richtige Spruch im falschen Moment kann oft mehr Schaden anrichten, als einfach nichts zu sagen.

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Mal ganz abgesehen von der gesundheitlichen Frage, würde ich als Gast schon nichts trinken, was in einer dreckigen Wanne serviert wird. Noch dazu sind die Kunststoffe, die für solche Wannen verwendet werden bestimmt nicht lebensmittelecht, wobei das vielleicht noch eher vernachlässigbar ist. Geh in den Baumarkt und kauf einen neuen, sauberen Speiskübel oder einen Wäschekorb ohne Löcher. Kostet wahrscheinlich keine 15€.

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