Es ist denkbar. War es schon in der Antike. Und nun?
Wo ist ein Bezug zur Philosophie?
liebevolle Gleichgültigkeit der Welt
Tatsächlich!? Es empfiehlt sich damit aufzuhören..
Gerechtigkeit ist menschlicher Traum. Gemeint ist eine gleichmäßige Streuung. Gerechtigkeit, Recht sind Ergebnisse des Leidens, der Unzufriedenheit mit dem Vorgefundenem. Leiden an der Welt folgt aus dem Urteilen. Die Urteile sind Willkürakte.
Studieren ja, aber keinen akademischen Abschluss erlangen. Voraussetzung für ein bürgerlich anerkanntes Studium der Philosophie ist die Allgemeine Hochschulreife. Muss es ein solches sein? In der Philosophie stehen denken, erkennen und verknüpfen im Vordergrunde. Diese entziehen sich erfreulicherweise der Form und Ordnung.
Weil sie es können. Getrieben von Energiedifferenzen auf subzellularer Ebene. Kämpfe sind die Folge des Urteilens. Vorstellung und interpretierte Realität, das Vorgefundene, divergieren dermaßen, dass Energiegefälle enstehen. Ein "Streben" nach Ausgleich setzt ein. Immer wo Kämpfe stattfinden ist das Leiden des Kämpfenden zu vernehmen.
Wenn der Raum voll Schmauch ist, verlasse diesen.
Beim Traume "spielt" das Gehirn mit sich selbst. Verarbeitet werden die Eindrücke (die vergangenen und gegenwärtigen) in und um den Menschen herum. Zu bedenken bleibt, dass sämtliche Informationen durch die entwicklungsgeschichtlich älteste Hirnregion, dem Stammhirn, geführt und gefiltert werden. Inwiefern kontrolliert der Mensch also sein "bewusstes" Erleben? Darüber hinweggesetzt will er seine Träume steuern? Das ist vermessen.
Empfehlung: Karl Marx "Ökonomisch philosophische Manuskripte" 210 Seiten die flüssig zu lesen sind.
Liebe und was die Menschen dafür halten sind unterschiedlich. Zugehörigkeitsempfinden, Wohlgesonnenheit verwechseln die Menschen mit Liebe. Fühlen sie solches hoffen Sie auf Erwiderung. Ist entwicklungsgeschichtlich bedingt: positive Rückkopplung durch Energiegewinn. Der Mensch kann nicht (aktiv) lieben. Der Mensch ist ein Kanal durch den die Liebe sich präsentiert. So der Mensch es zuläßt. Zu Glückskeksen: ursprünglich aus Japan stammend, dann Markteinführung in San Francisco (20er Jahre) des letzten Jahrhunderts.
Der gute Herr Descartes setzte die Prämisse eines Ich. Folglich musste er selbst über den Zweifel zu der Existenz eines Ich gelangen. Ihm waren viele Kenntnisse der Entwicklungsgeschichte und aktuelles Wissen aus der Hirnforschung nicht bekannt. Heute könnte er diese nicht ignorieren und hätte bereits Schwierigkeiten ein Ich zu belegen.
Moral beruht auf des Menschen Drang zu bewerten. Dieser ist entwicklungsgeschichtlich begründet. Sie ist Ausdruck von Nützlichkeitserwägungen. Also Willkür. Sittliches Empfinden ist teilweise gelernt und anerzogen.
Das sich der Mensch als Individuum betrachtet ist Ergebnis einer Reflexion. Der Mensch weiß um seine Herkunft und leidet gleichzeitig unter seiner Abgeschiedenheit seines Ursprunges. Ein sich als Ich Vernehmendes, löst sich aus seiner Umgebung. Einen Beweis für dies Ich ist da nicht. Werten und urteilen sind ebenfalls Reflexion.
JA! Falls verstanden als das ihm in der Welt in und um ihn herum Mögliche. Was könnte es sonst sein? Jeder Mensch handelt menschlich und damit natürlich. Was immer er auch tut. Ob es immer nützlich, ist sei dahingestellt. Alles Wertung. Willkür.
...devant cette nuit chargée de signes et d'étoiles, je m'ouvrais pour la première fois à la tendre indifférence du monde.
Hoimar von Ditfurth "Der Geist fiel nicht vom Himmel" Steven Weinberg "Die ersten drei Minuten" Karl Marx "Ökonomisch philosophische Manuskripte" Ludwig Wittgenstein "Tractatus logico philosophicus"
Es bedarf keiner großen Anstrengung der Götter den Menschen zu zerstören, fragiles Wesen, das dieser ist. Aber durch sein Denken streitet er mit jenen. Den Mächten unterlegen und dennoch diese herausfordern.
Koevolution. Entwicklungsgeschichte des Menschen verläuft dual: Angeborenes (etwas schwammig) und kulturell / in der Gemeinschaft Angeeignetes.
Warum lehnst Du "chemische Regeln" als Lebenstrieb ab? Was sonst, wenn nicht physikalische Betrachtungsweise, die den chemischen Vorgängen zugrunde liegt. Schon bei ersten Einzellern, die sich zur Welt öffneten -dem Milieu, in dem diese lebten- und damit Einzug derselben gestatteten, herrschten Energiedifferenzen. Solche sind als Bewegendes anzusehen. Ein Streben zur Ruhe. Energiegefälle bis zum letzten Ausgleich. Den heißt der Mensch dann Tod.