Nachhaltigkeit ist ein Megatrend. Wir sind dabei, unser Wirtschaftssystem so umzubauen, dass die planetaren Grenzen respektiert und soziale Fragen mehr Bedeutung bekommen. An diese Gegebenheiten müssen sich Unternehmen anpassen. Das wird neue Produkte und Geschäftsmodelle hervorbringen. Die Karten werden neu verteilt zwischen den Unternehmen, die diese Transformation gut hinbekommen und denjenigen, die sie verschlafen. Daher sollte man auch als Investor das Thema auf dem Schirm haben. Die CSRD ist ein wichtiger Teilaspekt dieser Transformation und sorgt dafür, dass mehr Daten darüber öffentlich werden, wie Unternehmen sich bei der Transformation aufstellen. Zudem werden die Unternehmen durch die Standardisierung des Reportings vergleichbar. Hier werden aber Unternehmen und Investoren noch dazulernen und Erfahrungen sammeln müssen.

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Ohne deine persönlichen Verhältnisse zu kennen, ist es schwierig, diese Frage seriös zu beantworten. Es kommt darauf an, wie schnell Du das Geld möglicherweise wieder brauchst (bei Aktien solltest Du einen Anlagehorizont von wenigstens fünf Jahren haben, besser zehn), ob Du fürs Alter sparen willst, wie viel Zeit Du in die Geldanlage investieren möchtest, wie gut Du dich mit Wirtschaftsthemen auskennst, wie risikobereit oder vorsichtig Du bist, etc. Im Zweifel ist es besser, die Inflation in Kauf zu nehmen als durch eine Dummheit viel größere Summen zu verlieren.

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Es kommt gar nicht so sehr darauf an, wie viele Zigaretten Du pro Tag rauchst. Die Dinger sind so giftig, dass der Schaden schnell angerichtet ist. Ein bisschen wie bei einem Aufprall: Ob Du aus zehn oder 100 Metern fällst, macht kein wirklichen Unterschied mehr.

https://www.morgenpost.de/ratgeber/article227391025/Fuenf-Zigaretten-am-Tag-sind-so-schaedlich-wie-eine-Packung.html

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Der aktuelle Kurs entspricht immer dem Preis, der im zuletzt abgeschlossenen Geschäft zwischen einem Käufer und einem Verkäufer vereinbart wurde. Ob dabei 1 oder 1000 Aktien gehandelt wurden, ist unerheblich. Dieser Effekt wird übrigens auch zur Kursmanipulation verwendet. Wenn ein größerer Investor sich zum Beispiel günstig mit Aktien eindecken will, dann kann es vorkommen, dass er geringe Stückzahlen an Aktien sehr günstig auf den Markt wirft. Dadurch fällt der Kurs. Bei anderen Investoren kann der Eindruck entstehen, dass es jetzt am Markt abwärts geht. Sie fangen an, ihre Aktien im großen Stil zu verkaufen und der Profi-Investor kauft diese günstig ein.

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Das hängt von deinen Finanzen, von deinem Alter, deinen Lebensumständen, deinem Beruf, deinem Anlagehorizont und von deiner Risikoneigung ab. Deswegen lässt sich die Frage so pauschal nicht beantworten. Wenn Du an Aktien denkst, dann sind Fonds (ETF) sicherer als einzelne Aktien und hier ist wiederum ein globaler Fonds (MSCI World) sicherer als zum Beispiel branchenbezogene oder regionale Fonds. Grundsätzlich bedeutet mehr Sicherheit weniger Rendite - und mehr Rendite(potenzial) mehr Risiko. Am besten streust Du deine Anlage über mehrere Anlageklassen.

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Das hängt von deinen Finanzen, von deinem Alter, deinen Lebensumständen, deinem Beruf, deinem Anlagehorizont und von deiner Risikoneigung ab. Deswegen lässt sich die Frage so pauschal nicht beantworten. Wenn Du an Aktien denkst, dann sind Fonds (ETF) sicherer als einzelne Aktien und hier ist wiederum ein globaler Fonds (MSCI World) sicherer als zum Beispiel branchenbezogene oder regionale Fonds. Grundsätzlich bedeutet mehr Sicherheit weniger Rendite - und mehr Rendite(potenzial) mehr Risiko. Am besten streust Du deine Anlage über mehrere Anlageklassen.

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Hi DrClean, ich vereinfache etwas: Wenn die Firma die Aktien einmal an Investoren verkauft hat, dann gehören sie den Investoren, die nun Miteigentümer des Unternehmens sind. Für diesen einmaligen Verkauf bekommt die Firma einmal Geld. Danach bekommt sie nichts mehr. Mit dem eingenommenen Geld kann sie nun wirtschaften.

Ob der Kurs steigt oder sinkt, ist (wie gesagt, ich vereinfache) nur noch für die Besitzer der Aktien relevant. Die Firma kann ihre Geschäfte auch betreiben, wenn der Kurs am Boden liegt. Auch wenn der Aktienkurs nicht immer den wahren Wert eines Unternehmens widerspiegelt (sonst gäbe es ja gar keine Investitionschancen), so passt er sich üblicherweise über die Zeit dem Unternehmenswert doch wieder an.

Warum steigt oder fällt der Kurs nun? Wenn Investoren die Aktien eines Unternehmens kaufen, dann wollen Sie das Geld, das sie investiert haben, mit einer Rendite zurückbekommen. Das geht entweder, indem man eine Aktie so lange hält, bis man über die Dividenden, die das Unternehmen auszahlt, die Investition zurück hat (dann könnte das Unternehmen im Anschluss auch pleite gehen). Oder indem man die Aktie eben an jemand anderen weiterverkauft. Der macht dann auch wieder die Rechnung auf, ob sich die Investition für ihn lohnen wird.

Ich hoffe, das hat etwas weitergeholfen.

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Wenn Du noch ganz frisch bei dem Thema bist, beginn am besten damit, regelmäßig Unternehmensberichterstattung zu lesen, zum Beispiel bei www.deraktionaer.de. Dann kriegst Du ein Gefühl dafür, worauf es bei Unternehmen / Aktien ankommt. Dort werden dir auch Begriffe begegnen, die Du vermutlich noch nicht kennst. Die kann man einfach nachschlagen und lernt dann dazu, zum Beispiel hier https://www.boerse.de/boersenlexikon. Wenn Du einen Überblick haben möchtest, worauf es beim Aktienkauf ankommt, kannst Du hier anfangen: https://journalistico.com/ratgeber/richtige-aktien-kaufen-richtig-aktien-kaufen/ . Belass es aber nicht dabei und lies auch andere Quellen. Es gibt viele verschiedene Ansätze, um an der Börse erfolgreich zu sein. Und jede/jeder muss den für sich richtigen Ansatz finden.

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Hey, ich habe beide Aktien im Portfolio, aus ähnlichen Gründen wie die von dir genannten. Die beiden Unternehmen unterscheiden sich auf der Produktebene aber deutlich. Danone ist sehr stark auf Milchprodukte und Wasser festgelegt. Unilever deckt hingegen ein viel breiteres Spektrum ab - von Lipton-Eistee über Deos (Axe, Dove) bis zu Reinigungsmittel und Tütensuppen (Knorr). Bei Danone lief es zuletzt nicht so glänzend, der Chef musste gehen. Andererseits waren die Zahlen zuletzt besser als erwartet und im Herbst kommt der neue CEO, der Entscheidungen treffen könnte, die dem Markt gefallen. Nachhaltigkeit haben sich beide Unternehmen auf die Fahnen geschrieben. Von der Bewertung her (KGV) ist Danone derzeit etwas günstiger als Unilever. Letztlich gibt es für beide Unternehmen Pro & Cons. Müsste ich mich entscheiden, würde ich wohl zu Unilever tendieren wegen des stärker diversifizierten Produktportfolios.

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