Hallo,

gute Chancen gibt es für Mikrobiologen in den Landeskriminalämtern, beim BKA und in allen gerichtsmedizinischen Laboren. Mit einem Universitätsabschluss dürfte man zumindest in den LKÄ und beim BKA im höheren Dienst eingestellt werden können. Die Besoldungsgruppen dafür sind öffentlich einsehbar.

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Das Öffnen eines Containers nennt man "mounten". Dies wäre also die gewünschte Funktion.

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Erst Truecrypt starten, dann im Programm die Containerdatei auswählen. Ganz einfach...

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Wenn die Daten einmal komplett überschrieben wurden, können Sie nicht mehr rekonstruiert werden. Mehrfaches Überschreiben bringt keinerlei Sicherheitsgewinn. Ausnahmen hiervon gibt es bei NTFS formatierten Datenträgern. Dateien, die kleiner als ein Indexeintrag in der MFT (Master File Table) sind, werden nicht als reguläre Dateien im Filesystem, sondern direkt in der MFT gespeichert. Dateien, die in den Papierkorb verschoben wurden, sind nicht gelöscht, sondern nur virtuell in einem neuen Ordner gespeichert. Daher kann man diese Dateien mittels Software (entweder mit dem Betriebssystem oder mit Datenrettungssoftware) wieder rekonstruieren.

Wenn wir hier von Überschreiben reden, ist damit nicht das Löschen einer Datei und das Speichern einer neuen Datei gemeint. Überschreiben zum sicheren Löschen von Daten erfordert, dass die Sektoren des Datenträgers komplett mit neuen Daten beschrieben werden. Es reicht völlig aus, wenn die Sektoren komplett mit Nullen überschrieben werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als "wiping".

Bei Medien, die Daten in NAND-Speichern ablegen, verhält es sich anders. (USB Sticks, Speicherkarten etc.) Diese Speichermedien sollte man nicht wipen, da die Geräte unter Umständen dadurch zerstört werden können. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass die Daten in den Speicherchips anders organisiert werden.

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Wenn der Stick an keinem Computer mehr erkannt wird, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Elektronik oder der Controller defekt.

Je nach Hersteller kann man die Daten retten, indem die Speicherchips ausgelötet und mittels spezieller Lesegeräte ausgelesen werden. Die Rohdaten, die man bei diesem Vorgang erhält, müssen dann analysiert und "geordnet" werden.

Siehe auch: http://flash-rettung.de/warum-wird-mein-usb-stick-nicht-erkannt/

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Hallo,

welche Optionen wurden für die Suche nach einem Filesystem genutzt? Ich könnte per Teamviewer helfen, dazu bitte kurz Kontakt per Email aufnehmen.

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Die beste Methode wäre, die Platte auszubauen und extern zu lesen.

Es kann sein, dass die Partitionseinträge defekt sind, aber dies sollte sich mit Freeware beheben lassen. Zumindest für eine Datenrettung sehe ich noch gute Chancen.

Ich empfehle folgendes:

  1. Ausbau der Platte
  2. Anschluss der Platte mit einem USB-Adapter an einen PC
  3. Datenrettung mit Testdisk

http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk

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Hallo,

die Platte einfach zu uns oder einem anderen Datenretter schicken, der keine Diagnosegebühren verlangt.

Es gibt viele Anbieter (auch uns) die Studentenrabatte gewähren. Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung, ich möchte hier keine Werbung machen.

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Dafür eignet sich Photorec hervorragend.

Einfach das Archiv an die Software übergeben.

Das geht auch per Drag and Drop...

http://flash-rettung.de/anleitung-zur-datenrettung-von-einem-defekten-flash-medium/

Nicht vom Titel verwirren lassen. Die Methode funktioniert auch mit Dateien.

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Wenn der Stick sich nicht mehr als Gerät meldet, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Controller defekt. In solch einem Fall hilft nur ein Datenretter. Darauf achten, dass keine "Diagnosegebühren" erhoben werden, denn die Diagnose ist bei einem solchen Gerät in Minuten erledigt. Ich helfe bei Fragen auch gern persönlich weiter.

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Unsere Mitarbeiter sind schriftlich zur Verschwiegenheit verpflichtet. Natürlich müssen wir teilweise Dateien öffnen, schon allein, um prüfen zu können, ob die Datenrettung erfolgreich war. Peinlich muss Ihnen das nicht sein, es gibt nichts, was ein Datenretter nicht schon 1000x gesehen hat.

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Schmauchspuren werden durch Abkleben an der Hand und der Kleidung des mutmaßlichen Schützen gesichert. Zur physischen Sicherung benutzt man spezielle Probenröhrchen, die an der Innenseite des Verschlußdeckels eine klebrige Masse besitzen. Damit wird abgetupft und danach wird der Deckel auf das Proberöhrchen gesteckt. Somit ist die Spur gesichert und kann chemisch untersucht werden. Man kann auch Schwarzpulver nachweisen. Die Untersuchung der Spuren erfolgt in einem Gaschromatographen, dort werden alle Elemente sichtbar gemacht, die sich in einer Spur befinden.

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Ja, es gibt preiswerte Adapter. Damit kann man die Platte extern über USB anschließen. Wichtig ist nur darauf zu achten, welche Anschlussart man benötigt. Also SATA oder PATA. Bei Pearl oder anderen Anbietern wird man schnell fündig.

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Handelt es sich zufällig um eine Seagate Festplatte Barracuda 7200.11 oder Maxtor DiamondMax 22? Diese Modelle wurden oft in den "MyBooks" verbaut. Es gibt einen typischen Fehler bei diesen Platten, den wir für 99€ Pauschalpreis reparieren.

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Checkdisk ist absolut keine Option! Nach der Beschreibung hört es sich so an, als würden beide FAT (das Inhaltsverzeichnis der Partition) defekt sein. Wichtig ist, dass jetzt keine Experimente mit der Platte gemacht werden. Ich empfehle folgendes:

Die Platte vorerst nicht verwenden. Auf www.runtime.org die Demoversion von "GetaDataBack FAT" laden und auf einem anderen PC oder Laptop installieren. Dann die defekte Platte an diesem Gerät anschließen. Mit der Software die Partition scannen. Sollten Daten gerettet werden können, dann kann man immer noch die paar Euro für die Vollversion bezahlen und seine Daten retten.

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