Hallo,

Freunde von einem Typen haben mich angesprochen, ob ich Interesse an ihm hätte. Er würde eine Freundin suchen und hätte das Marfansyndrom. Ich fand ihn zwar ganz nett, aber ich war erst 16 Jahre alt und wollte keine Beziehung haben. Später habe ich ihn wiedergesehen und hatte nachgefragt, wie es ihm gehen würde. Er hatte dann eine Freundin. Ich hatte mit einem Mädchen drüber gesprochen und sagte dann laut, dass ich gesunde Kinder haben möchte und das jemand mit Marfansynrom nicht in Frage käme. Der Typ fühlte sich beleidigt. Ich habe mich dann auch dafür entschuldigt. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich das gesagt habe?

Habe auf der Uni schlimmstes Mobbing erfahren. Ich wurde als H---re beschimpft, als eifersüchtig dargestellt, als Antisemiten gebrandtmarkt, wurde während den Vorlesungen blossgestellt, ausspioniert, mir wurden Sachen aus meiner Wohnung entwendet, als geisteskrank dargestellt, verfolgt, ins Kreuzverhör genommen, als kriminell abgestempelt, zu Geständnissen überredet, als paranoid bezeichnet. Das schlimme: ich kann mich nicht wehren, weil diejenigen am längeren Hebel sind. Habe wegen der Sache die Uni verlassen müssen und musste mich in Psychotherapie begeben. Will Anzeige erstatten, habe aber keine Zeugen. Die werden mich zurückverklagen, haben sie gesagt und ich kann nichts dagegen tun. Sogar mein Rechtsanwalt hat mir von einer Anzeige abgeraten.

Hallo,

wurde von einem Mitstudenten sexuell genötigt und kann es nicht beweisen, weil seine Freunde ihn abschützen. Ich kann ihn nicht verklagen, aber gibt es eine höhere Gerechtigkeit wie Gott, der mir helfen kann Gerechtigkeit zu erfahren?

Hi,

ich habe vor einiger Zeit einen Typen kennengelernt. Er hat seine Religion verleugnet, seine komplette Identität kannte ich nicht. Freunde von ihm haben mich dazu gedrängt mit ihm offiziell zusammen zu sein. Ich war nicht glücklich und hatte mich vor Berührungen gesträubt. Später war es vorbei und ich bin ihm nachgegangen, weil ich dachte, dass er mein erster Freund gewesen wäre, obwohl ich nicht wirklich wollte. Das klingt absurd, aber es war so. Ich wollte ihn nicht gehen lassen. Liebe habe ich nicht empfunden, es war einfach nur ein nebeneinander Herlaufen. Ich war mir nicht bewusst, dass wir zusammen sind/waren. Hatte in der Zeit auch große psychische Probleme. Leute um mich herum haben immer wieder auf mich eingeredet und gesagt, dass ich eine Chance verpasst hätte. Ich habe mich zu Geständnissen überreden lassen, also vor Leuten meine Liebe gestanden. Ich wusste im Inneren dass ich nicht verliebt gewesen war, aber jeder um mich herum hat das so gesehen und mir unterstellt, dass ich nicht dazu stehen würde. Aber im Nachhinein kannte ich die Person garnicht, sondern es war so eine Art Spielchen. Ich hatte nie Vertrauen gehabt, sondern wollte der Person immer die Pest an den Hals wünschen. Das kann doch keine Liebe gewesen sein.

ich bin jetzt mittlerweile 21 und habe immernoch keine freundin obwohl ich mir so sehr eine wünsche. ich habe einfach sehnsucht nach dem gefühl von liebe und geborgenheit, welches in meiner vergangenheit auch nicht gerade immer an erster stelle stand. ich bin nicht von mir überzeugt aber ich sehe wirklich gut aus, bin sportlich und nett, wenn ich manchmal im bus sitze werde ich oft angeglotzt was total nervt! aber niemand spricht mal zu mir... selbst mädchen anzusprechen fällt mir schwer obwohl es eig kein grund dafür gibt. ich habe das gefühl JEDER hat eine freundin nur nicht ich. dieses einsame gefühl ist bedrückend... weiß jmd was ich ändern bzw. besser machen kann oder woran das liegen könnte dass es bei mir noch nicht geklappt hat? danke :)

Hallo,

habe folgendes Problem: bin seit längerem psychisch erkrankt. Die Diagnose steht noch noch nicht fest. Jedenfalls habe ich im 2. Semester meines Studiums eine Verschlimmerung meines geistigen Zustandes festgestellt. Grund der geistigen Verschlechterung: Ich habe mit einer Clique gestritten und die Leute haben erkannt, dass etwas mit mir nicht stimmt und wollten mich schließlich zur Therapie bewegen. Ich war etwas stur und wollte nicht. Aus diesem Grund haben sie versucht mir klar zu machen (auf sehr brutale Art und Weise) das ich Hilfe brauche. Ihre Art und Weise mir meine Krankheit vor Augen zu halten war so brutal, dass sich der Zustand noch verschlimmert hat. Diese Leute sind Masterstudenten, also keine Leute vom Fach, die sich mit psychischen Störungen auskennen. Nun bin ich auf der einen Seite dankbar, weil sie nicht weggeschaut haben, auf der anderen Seite ist es so, dass ich mich durch deren Herangehensweise traumatisiert fühle, sprich ich empfinde es als Mobbing. Diese Leute haben wirklich alle Register gezogen. Und ich finde ihr Verhalten war völlig unangemessen ( z.B. an den Pranger stellen, ausspionieren, sexuelle Nötigung etc).

Seit diesem Mobbing habe ich Erinnungslücken sprich Amnesie. Davor war ich zwar manchmal etwas aggressiv und ein wenig verhaltensauffällig, aber jetzt habe ich dazu noch Depressionen gekriegt.