Ich unterscheide zwischen Kumpel und freund.
Kumpels sind die Mehrheit des Riesen Freundeskreises. Menschen, mit denen man mal etwas unternimmt und sich mal sieht und spass hat. Kumpels sind sogenannte flüchtige Freunde, also Personen, mit denen man was unternimmt, aber denen man nicht unbedingt alles anvertraut. Ausserdem hast du n Kumpel nicht fürs leben. man vergisst sich einfach im neuen Lebensabschnitt.
Freunde hingegen sind Personen, denen man vertrauen kann. Sie sind in vielen Lebenslagen da. sie sind treu und unterstützen dich genauso wie du sie. Selbst neue Lebensabschnitte oder den Umzug übersteht eine wahre Freundschaft. Diese Freundschaften sind rar. Das heisst dass du sie von einer Hand abzählen kannst. Quasi von 100 ,,freunden" hast du 96 Kumpels und 4 freunde, oder weniger.
Im Jugendalter denkt man meistens dass jeder Kumpel ein freund ist. Aber ich finde dass man erst im Alter ab 20 ungefähr merkt wer ein freund ist weil hier die neuen Lebensabschnitte beginnen und es sich zeigt, wem du wichtig bist.
Meine Erfahrung War ziemlich ernüchternd. Hatte früher auch Mega viele kumpels. War jedes we auf tour. Aber als es mit Beruf und Studium losging, habe ich gemerkt dass von meinen vielen Kumpels nicht mehr viele übrig waren. Im Gegenteil : habe jetzt erst (also mit 22/23) wahre Freunde gefunden. ich kann sie zwar von einer Hand abzählen aber sie sind da wenn man sie braucht. Genauso ich für sie. Und von meinen vielen Kumpels von früher sind auch fast keine mehr über.
Habe aber auch genauso mich in viele Freunde getäuscht. Wurde ausgenutzt und im Stich gelassen. Vorallem von Leuten, die ich als besten freund bezeichnet habe. aufgrund solcher Erfahrungen gibt es für mich auch keinen besten freund mehr.
Aber ich bin froh gute Freunde zu haben auch wenn es nicht viele sind. Meine Devise: lieber einen echten freund, der für dich da ist statt 100 Kumpels die dich nur hängen lassen