Hallo!Ich soll für die Schule eine Zeitschriftenseite entwerfen. Diese ist auch soweit fertig, nur sollen wir uns auch an eine Textart halten. Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher. Eigentlich ist es ein Bericht, jedoch enthält er auch einige Wertungen... ist es nun noch ein Bericht? (auf Tempusformen wurde noch nicht geachtet)
Vulkanausbruch in IslandAm 21. Mai begann der Ausbruch des Grimsvötn in Island. Ganze 4 Tage spuckte der Vulkan seine Asche bis zu 15 Kilometer in die Höhe. Ortschaften wurden mit insgesamt 20.000 t Schutt und Asche überzogen.Begleitet wurde der Ausbruch mit stolzen 50 weiteren kleineren Erdbeben von 3,8 auf der Richterskala.Der Ausbruch kündigte sich schon im November letzten Jahres an, als die Gletscher des Vulkans langsam anfingen, vor sich hin zu schmelzen.
RückblickDieser Vulkanausbruch lässt uns ein Jahr zurückdenken, als am 20. März 2010 der Vulkan (mit dem kaum auszusprech-enden Namen) Eyjafjallajökull ebenfalls in Island ausbrach. Dort wurden mehr als 120.00 Menschen evakuiert. Die Flugbranche hatte nur noch keine Erfahrungen mit solch monströsen Aschewolken. Man spekulierte über mögliche Schäden an Flugzeugen (z.B. Triebwerken). Durch diese Unsicherheit kam es dann zur Sperrung des kompletten Luftraums, auch in großen Teilen Deutschlands. Über 7000 Flüge wurden europaweit gestrichen. Riesige Verluste für die Luftfahrt und strapazierte Nerven der Fluggäste kamen hinzu
Flug annulliert – Flight cancelledAuch dieses Mal wurden wieder Sperrungen des Flugraums in Europa erteilt, ebenfalls in Deutschland. Jedoch bereitete man sich vor: 100 Feldbetten und ausreichend Getränke für „gestrandete“ Passagiere wurden in Hamburg bereitgestellt. Flugreisende müssen mitunter 2 Tage auf den nächsten Flug in ihre Heimat warten. Hotel-Standards können hier nicht erwartet werden. Der Luftraum in Deutschland wurde zwar für insgesamt „nur“ 11 Stunden gesperrt, aber es ist abzusehen, dass es noch einige Tage dauern wird, bis wieder Normalität an den Flughäfen einkehrt. Mittlerweile spuckt der Vulkan auch keine Asche mehr, sodass man in positiver Erwartung ist.Insgesamt sind die Auswirkungen auf den Flugverkehr weitaus weniger dramatisch ausgefallen, aufgrund der bereits gesammelten Erfahrung aus dem letzten Jahr.