Es kommt ganz drauf an, welche Form des Kletterns man betreibt. Es gibt inzwischen Hallen, die schwerpunktmäßig Toprope Routen anbieten. Sie zB auch hier: http://www.bergundsteigen.at/file.php/archiv/2005/2/52-57%20%28hallenklettern-2%29.pdf Das Hallenklettern insgesamt ist vom Risiko ganz anders zu bewerten als das Sportklettern draussen. Und hier kommt es extrem auf das Gebiet, bzw. die Route und deren Absicherung an. Im Climbers Paradise ist wie in der Halle fast jeden Meter eine Zwischensicherung zu finden. Klettert man in der Fränkischen gewisse Routen kann es sein, dass man auf einer 30 Meter Route nur 3 Sicherungen hat. Man muss dann mit viel erfahrung schauen, was man sich selbst gegenüber vertreten kann, und was man sein lässt.

Und fängt man dann auch noch an, das Alpinklettern mit reinzunehmen, muss man das wieder ganz anders bewerten. Hier steigt das Risiko auch nochmal deutlich, allein durch schlecht kontrollierbare Faktoren wie Steinschlag, Wetter, etc. Aber auch hier kann man das Risiko minimieren, indem man seine Fähigkeiten (und die der Seilschaft) in der Routenwahl berücksichtigt. Allein in der Absicherung gibt es hier schon wieder so viele Unterschiede (komplett selbstabzusichernde Routen bis hin zu sportklettertechnisch abgesicherte Routen), dass man auch das nicht in einen Topf werfen kann. Du siehst, einfache Frage, keine einfache Antwort :)

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Der Jakobsweg - auch wenn seit Hape Kerkeling stark in Mode gekommen - kann ein tolles Erlebnis sein. Vor allem nicht nur aus sportlicher Hinsicht. Die zeit die man hat, wenn man vor sich hinwandert und jeden Tag nichts anderes macht, ist sehr wertvoll. Nette Menschen lernt man auch viele kennen. Ich bin 2003 auf dem Jakobsweg unterwegs gewesen und fand es eine tolle Zeit. Was ich auch noch empfehlen kann ist Nepal. Hier war ich zweimal. Einmal im Solu Khumbu (Everest Gebiet) Trekking für 21 Tage inklusive Besteigung des Islands Peaks, bzw. Imja Tse, wie er in Nepal genannt wird. Das andere Mal habe ich die Annapurna Runde gemacht. Das ist zwar in Summe etwas teurer als der Jakobsweg, aber wenn man einen halbwegs günstigen Flug hat, lebt man unten sehr billig.

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Man muss bein spezifischen Klettertraining vorsichtig vorgehen. Einfach nur blind auftrainieren kann auch schnell kaputte Ringbänder und co erzeugen. Es gibt gute Bücher, anhand deren du dir einen Trainigsplan zusammenstellen kannst. zB Vertical Secrets oder 9 out of 10 Climbers make the same mistakes. Hier mal eine Übersicht: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=klettertraining&x=0&y=0

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Klettern kann wirklich jeder! Die Frage ist nur, wie schwer man irgendwann klettern wird. Aber man sollte nicht zu sehr auf die Grade schielen, sondern einfach Spaß an der Sache haben. Es gibt in jeder Halle Einsteiger- oder Schnupperkurse. Richtig Spaß macht es allerdings draussen zu klettern. Auch hier bietet der DAV Kurse an. In der Regel über 4 Tage. Es gitl immer: Einfach machen! Es lohnt sich..

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Ich würde Dir empfehlen einfach mal einen Schnupper- oder Einsteigerkurs in einer Kletterhalle zu machen. Alternativ bietet fast jede DAV Sektion Grundkurse im Klettern an. Die sind dann ein paar Tage, draussen am Fels. Kann ich auch empfehlen. Sonst Bouldern, kann man alleine machen. Aber auch hier empfiehlt sich ein "angeleiteter" Einstieg. Wenn Du Leute kennst, die gut klettern können, können auch diese Dir eine Einführung geben.

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Ich kann das Buch empfehlen: 9 out of 10 Climbers make the same mistakes. Da ist für mich sehr schön beschrieben, was Training ausmacht, und wie man aus seinem Trott rauskommt. Für spezifisches Klettertraining, also Übungen gibt es weitere spannende Bücher wie vertical secrets oder viele andere.

Aber das wichtigste ist: Spaß haben an der Sache! Nur auf den Grad zu schauen ist Mist. Einfach klettern, Spaß haben, langsam besser werden und dran bleiben.

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