Liebe*r Trixelinchen,

In Grossbritannien besteht ja keine Steuer auf Bücher, also soll das Buch im deutschen Markt verkauft werden? In der Regel sollte die Steuer ja in den Verkaufspreis eingerechnet sein, den legst du ja nicht als Autor fest, sondern der Verlag. Das gehört zur Preispolitik des Unternehmens - da wäre es wirklich unfair, wenn sie dich um Kasse bitten, weil sie zu wenig Geld vom Kunden verlangen. Ich nehme an, du wirst am Umsatz beteiligt. Bei deutschen Verlagen beziehen sich diese Anteile meist auf den Nettoladenpreis (z. B. 10 % des Nettoladenpreises). Das bedeutet, die Steuer wird hier von vorhinein abgezogen, bei dem was Autoren ausgezahlt wird. Falls du also prozentual am Umsatz deines Buches beteiligt wirst, könnte es also sein, dass du weniger oder mehr bekommst, je nachdem wie sie den Preis im deutschen Markt ansetzen. (Aber das sollte ja auch in deinem Vertrag stehen?). Falls du nicht prozentual beteiligt wirst, sondern anders für deine Arbeit vergütet wirst, z. B. durch eine Einmalsumme, ist das ganz Sache des Verlags.

LG

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Für professionelle Satzarbeiten arbeiten Verlage oft mit Adobe InDesign. Wenn dir die Adobe-Suite zu teuer ist, kann ich Affinity Publisher empfehlen. Affinity hat kein Abomodell, sondern man zahlt einmal und besitzt dann das Programm. Aber man muss sich dennoch in die Funktionen gut einarbeiten, das braucht Zeit.

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