Also:
Wenn du 14.000 Euro Verlust gemacht hast während deinem Studium und dann z.B. 3 Monate lang arbeitest und in dieser Zeit 12.000€ verdienst, dann zahlst du zum einen überhaupt keine Steuern für dieses Jahr (da dein Verlust größer ist als die Einnahmen) und du kannst weiterhin 2000€ Verlust mit in das nächste Jahr mitnehmen und dein Zuversteuerndes Einkommen wird im darauffolgenden Jahr wieder um 2000€ gesenkt. Es würde in deinem Beispiel also nicht komplett verpuffen.
Aber 14.000€ Verlust während eines Studiums muss man ja auch erstmal schaffen. Ich denke meistens ist es eher so, dass man 5000 bis 10000€ Verlust hast und im ersten Jahr in dem man Arbeitet eben mehr verdient als das. Somit kann man keinen weiteren Verlustvortrag machen.
Außerdem "verpufft" auch bei deinem Beispiel noch einiges vom Verlust. Denn für die 12.000€ Einnahmen hättest du ohnehin nicht so viele Steuern bezahlt. Und die 2000€ die du dann noch mit ins nächste Jahr nehmen kannst, machen weniger aus als 14000€ wenn man das ganze Jahr gearbeitet hat.