Nicht wirklich. Hobbes Demokratievortellung hat (im Gegensatz zu der John Lockes) rein garnichts mit unserer heutigen zu tun: keine Gewaltenteilung, kein Widerstandsrecht usw. Wenn man sich mit Staatstheorien und politischer Philosophie auseinandersetzt, ist das natürlich immer noch von Bedeutung. Außerdem kann man recht gut nachvollziehen, wie sich das Demokratieverständnis gewandelt hat (Hobbes -- Locke -- Rousseau).

Aber ichausstuggi hat schon recht: Das sollte man eigtl. auch ohne gutefragenet rausfinden können...

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Da gibt's keinen Widerspruch: Das Salz liegt ja dann nicht im gasförmigen Aggregatzustand vor, sondern ist immer noch kristallförmig und somit fest. Wenn die Luft feinstaubbelastet ist, heißt das ja auch nicht, dass da dreckiges Gas rumfliegt, sondern eben Partikel ;-)

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"Gegenwartbezogenheit": Jonas beschäftigt sich vor allem mit den Gefahren etc. neuer Technik; insbesondere Massenvernichtungswaffen wie die Atombombe und die daraus laut Jonas entstehende Möglichkeit der totalen Vernichtung von Mensch und Natur sind von großer Bedetung: wegen der (neuen) Technik ist eine neue Ethik vonnöten.

"Neuraumausrichtung": Damit dürfte mE die Tatsache gemeint sein, dass aufgrund der Distanzen, die atomar bestückte Raketen zurücklegen können, Ehtik quasi nicht mehr räumlich beschränkt ist (wie sie das vorher war). Es entsteht somit ein ganz anderes menschliches Raumverständnis, eine Neuausrichtung (man könnte von globaler Ethik sprechen).

Deswegen und auch weil die zeitliche Dimension (totale Vernichtung) "gesprengt" wurde, gerät die Menschheit nach Jonas in eine neue ethische Dimension.

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Die Frage ist interessant, weil die Rolle der Neigung bei Kant extrem umstritten ist und häufig unterschiedlich interpretiert wurde / wird. Ich weiß nicht, wie groß dein philosophisches Vorwissen, Interesse usw. ist, aber um es simpel zu machen:

Die Neigung muss nach Kant stets der Vernunft untergeordnet werden bzw. letztere sollte die "Herrschaft" über erstere haben. Dass heißt nicht, dass die Neigung nutzlos oder "minderwertig" sein muss, sondern nur, dass sie einen nicht in moralischen Fragen leiten darf. Vernunft: primär; Neigung: sekundär. Um's kurz zu machen.

Kant unterscheidet dann in seiner Handlungstypologie zwoschen Handlungen aus Pflicht und pfllichtgemäßen Handlungen. Wenn dich das noch interessiert, sag bescheid -- denn dann müsste man weiter ausholen ;-)

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Stimmt so. voluptatem = Akk. vom AcI; extremum bezieht sich darauf (auch Akk.) usw. usf.. Alles andere ergäbe aber auch keinen Sinn ;-)

Allersdings (nur als Anmerkung am Rande) meinte sogar mein Lateinlehrer mal, dass es Fälle gäbe, bei denen aufgrund der Sperrungen (Hyperbata) die Bezüge nicht klar seien.. Ist hier aber definitiv nicht der Fall.

Falls du mir nicht glaubst ;-) guck hier nach:

http://www.latein24.de/latein-online-forum/viewtopic.php?t=4830

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