Also jetzt mal ehrlich: Wenn es so einfach wäre, nur in einem Halbjahr ein super gutes Zeugnis abzuliefern, würde ja jeder sein ganzes Schulleben über faul sein und nur zum Abi "mal kurz" eine 1,X raushauen. Das geht eben nicht, weil du Grundwissen brauchst, um gute Noten zu erreichen. Natürlich kann (und sollte) man in dem Halbjahr, in dem man das Zeugnis für die Bewerbung rausschickt, möglichst reinhauen. Aber glaubst du, das machen die anderen nicht? Es ist ja also dann quasi dein Problem, wenn du die Noten unter deinen Möglichkeiten schreibst, nur weil du faul sein willst. Da ist es doch nur gerecht, dass derjenige, der sich ordentlich anstrengt, den Platz für das duale Studium bekommt. Du könntest dich ja schließlich genauso bemühen...

Und zum Thema Bewerbung: Es gibt mittlerweile viele Firmen, die jetzt schon ihre dualen Studenten für Oktober 2013 suchen. Also sollte man sich ca. 1 Jahr vorher nach passenden Unternehmen und Bewerbungsmöglichkeiten umgucken. Siehe auch hier: http://www.wegweiser-duales-studium.de/bewerbung/

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Das sind zwei sehr verschiedene Berufsrichtungen, auch wenn es beides Ingenieurwissenschaften sind. Bauingenieure werden oft als "etwas andere Architekten" bezeichnet und verdienen von alle Ingenieurberufen mit am wenigstens (Quelle: http://www.ingenieurwesen-studieren.de/ingenieur-gehalt-einkommen/). Und immer dort, wo wenig Geld gezahlt wird, ist die Konkurrenzsituation besonders hoch, dass heißt, es gibt viele Bauingenieure, die um gute Jobs kämpfen. Bei den Wirtschaftsingenieuren sieht das meiner Meinung nach etwas anders aus

Generell solltest du dich aber nicht nur vom Thema Gehalt überzeugen lassen, sondern dich intensiv mit den Studieninhalten auseinandersetzen und dann entscheiden, was zu deinen Interessen besser passt...

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Hallo,

man muss das mit dem Ingenieurmangel relativieren, glaube ich. Die Firmen suchen vor allem im Ingenieurbereich Absolventen, die sehr gut ihr Studium abgeschlossen haben und schon während des Studiums Praxiserfahrungen gesammelt haben. Gleichzeitig ist für diejenigen, die keinen richtig guten Abschluss vorweisen können, die Luft recht dünn. Da ist also meines Wissens eine richtige Zwei-Klassen-Gesellschaft entstanden, ähnlich wie bei den Juristen. Die besten Absolventen eines Jura-Studiums kriegen nämlich auch Jobs mit Gehalt im 100.000er Bereich, die auf den hinteren Plätzen werden Taxifahrer.

Es ist halt wie überall im Leben: Wer reinhaut und alles für sein Ziel gibt, wird sehr wahrscheinlich auch belohnt. Wer aber "Ingenieur" nicht richtig schreiben kann, der wird auch mit einem abgeschlossenen Studium Probleme bei der Jobsuche haben.

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