Hallo, ich (17) bin jetzt schon seit über einem Jahr mit einem Jungen aus meinem Jahrgang 'befreundet'. Immer mal mehr, mal weniger. Am Anfang hat sich unser Kontakt lange Zeit eher aufs Schreiben beschränkt, aber trotzdem hat er geflirtet und ich hab gedacht, dass das was werden könnte. Dann hatte er plötzlich was mit einer anderen, unser Kontakt war abgebrochen. Das wurde dann aber nichts mit der Anderen und wir hatten wieder mehr Kontakt und wieder extrem geflirtet. Mittlerweile hatten wir auch schon öfter in der Schule geredet. Der Kontakt schlief dann wieder ein und wenige Monate später hatte er eine Freundin. Aber das war ok für mich, ich hing nicht mehr so an ihm. Die Beziehung hielt nur ein paar Wochen. Seit dem Schluss ist, das heißt seit ca. 4 Monaten haben wir wieder verstärkt Kontakt. Er sagte mir aber dann vor ca.3 Monaten betrunken, dass er sich wünschte, er hätte Gefühle für mich, aber die hat er leider nicht. Trotzdem schreiben wir so alle 2/3 Tage miteinander und reden auch immer, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Ein mal haben wir uns auch getroffen. Wir flirten hin und wieder auch und er macht manchmal so Andeutungen... Irgendwie können wir nicht so wirklich normale Freunde sein, aber auch nicht zusammen. Wir können nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander. Ich versteh einfach nicht, warum er den Kontakt noch so beibehält. Weil der Kontakt kommt fast immer von ihm, nicht von mir. Ich würde ihn manchmal am liebsten abbrechen, weil ich mir immer so Hoffnungen mache. Ich versteh einfach nicht, warum er mir Hoffnungen macht, obwohl es doch nie etwas mit uns wird. Das geht jetzt schon seit einem Jahr so und es macht mich kaputt. Wir sind einfach auf einer Wellenlänge, erzählen uns unsere Träume, Wünsche, Gedanken. WIr mögen die selben Sachen. Ich will ihn nicht aufgeben, aber diese Hoch und Tiefs machen mich fertig. Ich kann mich halt auch nicht auf andere Jungs konzentrieren. Soll ich noch weiter kämpfen oder nicht?