Frequenz der Impulse bestimmt stärke des Reizes?
Ich verstehe nicht ganz wie es möglich ist, dass im Vergleich zu einem schwachen Reiz bei einem starken Reiz eine hohe Frequenz des Impulses entsteht.
Ich bin mir unsicher, ob sich das nur auf eine Stelle der Membran des Axons oder auf das ganze Axon bezieht. (Also jeweils eine Stelle an den ranvierschen Schnürringen).
So viele Impulse wären doch an einer Stelle der Membran bedingt durch die Rafraktärzeit gar nicht möglich.
Der Impuls müsste doch dann entweder in der absoluten oder der relativen Rafraktärzeit liegen und die Amplitude müsste dann entweder kleiner oder gar nicht vorhanden sein, da der Na+ Kanal sich noch regenerieren muss.
Ich glaub ich hab gerade irgendwie einen Denkfehler.
Danke im Voraus.
