In dem Alter brauchst Du noch das OK deiner Eltern. Zumindest macht das die Sache einfacher. Prinzipiell hast Du aber auch als 12-jährige(r) das Recht auf empfohlene Impfung. Das ist in der "UN-Konvention über die Rechte des Kindes" geregelt.

http://www.impfinformationen.de/startseite/rechtliches/recht-auf-impfungen.html?type=98

jedes Kind hat ein Recht auf Gesundheit und damit auf Impfungen Die Menschenrechte gelten allumfassend. Die Vereinten Nationen haben für die Rechte der Kinder sogar eine eigene Konvention verabschiedet. Darin wird festgehalten, dass die Unterzeichner-Staaten die höchsten erzielbaren Standards für die Gesundheit der Kinder eines Landes anstreben. Keinem Kind darf der Zugang zur Gesundheits-Versorgung vorenthalten werden. Mehr noch: Anlässlich einer UN-Konferenz in New York vom 8.-10. Mai 2002 wurde durch die Teilnehmerstaaten (auch die Bundesrepublik Deutschland) vereinbart und als Ziel formuliert, dass jedes Kind das Recht auf Impfungen hat, und dass Routine-Impfungen notwendig sind, um das Recht des Kindes auf Gesundheit umzusetzen. Nach dem Grundgesetz haben Eltern das Recht, aber auch die Pflicht, für ihre Kinder zu sorgen. Der Staat muss dann eingreifen, wenn Eltern dieser Pflicht eklatant nicht nachkommen. In seltenen Fällen – wir schätzen diese auf 3% - lehnen Eltern Impfungen grundsätzlich ab. Es bleibt dann eine rechtlich schwierige Frage, was hier höher wiegt: das Elternrecht oder das Recht des Kindes auf Gesundheit. Dürfen Eltern ihrem Kind Impfungen auch dann vorenthalten, wenn daraus absehbar im Leben des Kindes Krankheit und in einzelnen Fällen gesundheitliche Schäden bis hin zum Tod resultieren?

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und hat heute morgen auch zugleich ihre ersten impfungen bekommen.(diphtherie,starrkrampf,keuchhusten,kinderlähmung,haemophilus influenzae,hepatitis b,pneumokokken,tuberkulose) nun ist sie schon den ganzen tag so quengelig und schlap und man hat das gefühl sie hat krämpfe und sie schreit regelrecht

Das geht aber recht schnell vorbei. Stell Dir mal vor Du hättest die Impfung nicht gemacht und dein Kind hätte z.B. Keuchhusten bekommen.

Hier man sich anschauen, wie sich Keuchhusten bei einem Erwachsenen auswirkt:

http://www.youtube.com/watch?v=31tnXPlhA7w

Kleinkinder mit Keuchhusten müssen so etwas dann oft wochenlang aushalten. Keine schöne Vorstellung wie so ein kleiner Wurm da leidet - teils mit dem Gefühl ersticken zu müssen.

Wer sich anschauen möchte wie Keuchhusten bei Babies aussieht kann ja mal nach

whooping cough baby youtube

googeln.

Ich kann Eltern verstehen, die ihrem Kind so etwas durch eine Impfung ersparen wollen. Zumal die Impfung ja vor einigen anderen Krankheiten schützt, die auch nicht gerade harmlos sind - auch wenn manche davon dank Impfungen bei uns schon fast in Vergessenheit geraten sind.

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Lass Dir von sogenannten Impfkritikern nur kein schlechtes Gewissen einreden.

Diptherie, Tetanus, Kinderlähmung usw. sind zwar Krankheiten die bei uns selten sind - aber eben auch nur weil ein sehr großer Teil der Eltern vernünftig genug ist, ihre Kinder entsprechend impfen zu lassen.

Man braucht nur wenige Jahrzehnte in die Vergangenheit zu schauen um zu sehen dass diese vermeintlich ach so harmlosen Kinderkrankheiten bei vieleń Kindern viel Leid verursacht haben.

Wer heute seine Kinder nicht impfen läßt profitiert davon, dass das Ansteckungsrisiko sehr niedrig ist weil viele dieser Krankheiten dank hoher Impfquote bei uns nicht mehr zirkulieren können. Ich bezeichne so etwas als Trittbrettfahren auf Kosten der Allgemeinheit.

Es hat schon seinen Grund, warum fast alle Länder dieser Welt (die es sich leisten können) annähernd die gleichen Impfungen empfehlen und in der Vergangenheit auch empfohlen haben, Und dieser Grund liegt wohl eher nicht darin, dass sich die frühere UdSSR, die USA, China und Kuba gemeinsam verschworen haben um Kindern zu schaden.

Die von Dir beschriebenen Symptome sind nicht ungewöhnlich - wenn sich allerdings nicht innerhab von 1 oder 2 Tagen eine deutliche Besserung einstellt kannst Du sicherheitshalber noch mal mit deinem Kinderarzt sprechen.

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Wurde deine Tochter mit Gardasil oder mit Cervarix geimpft?

Bei Cervarix sind Kopfschmerzen relativ häufig (circa bei 20% der Geimpften)

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Die Impfung läuft ab wie die meisten anderen Impfung auch - man bekommt eine Injektion in der Oberarm - also ein kleiner Piecks und fertig.

Die gebräuchlichen Influenzaimpfstoffe sind sogenannte Totimpfstoffe - die Nebenwirkungen (wenn sie überhaupt auftreten) sind im Vergleich zu einer Influenza harmlos und verschwinden typischerweise in wenigen Stunden oder innerhalb eines Tages.

Und auch wenn immer wieder gegenteilige Gerüchte verbreitet werden - die bei uns verwendeten Influenzaimpfstoffe können keine Influenza auslösen.

Man kann allerdings trotz einer erfolgten Influenza-Impfung an Influenza erkranken

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ich suche hier Erfahrungsberichte der Vertriebspartner

Das Problem ist, dass Vertriebspartner daran interessiert sind, neue Vertriebspartner zu rekrutieren, weil sie an den von diesen generierten Umsätzen selbst profitieren. Während normale Kunden üblicherweise keine Grund haben ein Produkt, das sie gekauft haben kritisch zu bewerten macht das MLM-System aus einem Kunden gleichzeitig auch einen Händler, der selbst vom Verkaufen profitiert. Und wenn ich selbst vom Verkauf eines Produkts profitiere bin ich naturgemäß nicht mehr ganz so neutral gegenüber dem Produkt eingestellt.

Die vielen guten Empfehlungen für ein bestimmtes Produkt durch MLM fabriziert werden sind eben nicht unbedingt Empfehlungen von Kunden sondern oft auch Empfehlungen von Verkäufern des Produkts.

Das unseriöse daran ist, dass sich die Verkäufer nicht immer sofort als solche zu erkennen geben.

Oft genug wird MLM auch dazu genutzt, gesetzliche Werbeverbote für Produkte dadurch zu umgehen, dass man sie als Erfahrungsberichte von Verbrauchern tarnt:

Hier einige Hintergrundinfos zu dieser Vertriebsform:

http://psiram.com/ge/index.php/MLM

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Pizza - wenn Du zwei gegessen hast, dann hast Du ziemlich sicher keinen Appetit mehr.

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Kann nach der Impfung Blut gespendet werden? Bei der Impfung mit einem Totimpfstoff bestehen keine Bedenken hinsichtlich einer Blutspende. Wenn keine unbedingte Notwendigkeit für die gleichzeitige Spende und Impfung besteht (z.B. Blutspende dringend erforderlich), ist ein Zeitabstand von 14 Tagen empfehlenswert. Wenn eine Impfung jedoch auf Grund einer aktuellen Infektionsgefährdung (z.B. Tollwut, Hepatitis A oder B) postexpositionell durchgeführt wurde, können sich daraus Hindernisse für eine nachfolgende Blutspende ergeben.

http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/AllgFr_AllgemeineFragen/FAQ04.html

Die Grippeimpfung ist ein Totimpfstoff..

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habe erst an diese Bachblüten rescue Pastillen gedacht

Das hat man sogar getest, wie man hier nachlesen kann:

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/gesundheit/themenuebersicht/alternative-medizin/bachblueten-therapie-bachbluetentherapie100.html

Alles nur Placebo? Eine Frage, die sich auch Forscher an der Uniklinik Freiburg gestellt haben. Sie untersuchten die Wirkung der Notfalltropfen. Probanden waren Studenten, die vor einer wichtigen Prüfung standen und deshalb nervös waren. Die eine Hälfte der Gruppe bekam die Rescue-Tropfen, die andere ein Scheinmedikament ohne Wirkstoffe. Das Ergebnis: Die Bachblüten wirken nicht besser als das Scheinmedikament. Ein Ergebnis, zu dem auch andere wissenschaftliche Studien gekommen sind.

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Hast Du wenigste einen entsprechenden Eintrag im Impfpaß, damit Du beweisen kannst, dass diese Ärztin (und keine andere) dich tatsächlich geimpft hat?

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Das hängt von der Impfquote ab. Ist die ausreichen hoch ( > 95%) dann bekommen auch Ungeimpfte keinen Mumps, weil sie sich bei niemandem anstecken können.

Kommen allerdings in einer Gruppe zuviele auf die Idee, sich nicht impfen zu lassen (weil z.B. Mumps ja so selten auftritt) dann kommt es schnell wieder zu kleineren Ausbrüchen. Das kann man sehr schön an Waldorfschulen beobachten - dort ist Impfquote deutlich niedriger als der Durchschnitt und es kommt auffällig oft zu Masern- aber auch Mumpsausbrüchen.

Je mehr Personen in einem bestimmten Umfeld nicht geimpft sind umso größer wird auch für jeden Ungeimpften in diesem Umfeld das Risiko zu erkranken.

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Leider wurde aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen der Kommentar von Bruenette1966

Arsenicum Album D12 ist homöopathisch aufbereitetes Arsen (ja, genau, das bekannte Gift). Dieses wird verrieben und ein Teil davon mit 10 Teilen Wasser/Alkohol verdünnt und verschüttelt, wieder ein Teil davon wird mit 10 Teilen weiter verdünnt und verschüttelt. Das Ganze wird, um die Potenz D12 zu erreichen 12 mal wiederholt. Ab der D6 ist Arsenicum Album in Deutschland frei käuflich.....

erneut gelöscht. Nicht, dass ich inhaltlich damit übereinstimmen würde - aber ein Verstoß gegen die GF-Richtlinien ist nun wirklich auch nicht ansatzweise erkennbar.

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Ich habe in der Vergangenheit schon einige Weltuntergänge mitgemacht - alles halb so wild - Leben geht weiter :-)

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Hahnemann prüfte Natrium muriaticum mit Studenten und führte immerhin 1349 Symptome auf. Da sollte eigentlich immer was passendes dabei sein und falls nicht gibt es ja noch die "Encyclopedia of Pure Materia Medica" in der Allen sogar 2902 verschiedene Symptome auflistet.

Nicht schlecht für die doch eher banale "Ursubstanz" Kochsalz.

Allerdings gibt es einen gewaltigen Haken bei der Sache:

http://www.jameslindlibrary.org/illustrating/articles/inventing-the-randomized-double-blind-trial-the-nurnberg-salt

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