Versuche, dich natürlich zu verhalten. Es ist normal, dass du nervös bist, gerade wenn es das erste Vorstellungsgespräch ist, das kannst du auch ruhig erwähnen. Die suchen niemanden, der die perfekten Antworten gibt, sondern jemanden, der einigermaßen kompetent, bzw. in deinem Alter vor allem interessiert und lernbereit wirkt und der nett rüberkommt und somit gut ins Team passt.

Wenn du einfach mal typische Bewerbungsfragen in Google suchst, gibt es da auch ganz viele Listen, was alles so gefragt werden könnte. Da könntest du dich schon mal mental drauf vorbereiten. Stärken, Schwächen, vielleicht Hobbys und die Berufsmotivation, bzw. später Berufserfahrung sind klassische Fragethemen.

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8 Stunden am Stück einfach nur zu wiederholen ist wahrscheinlich ineffizient. Du solltest lieber kleinere Einheiten machen mit Pausen zwischendurch, am besten auch an mehreren Tagen kurz statt an einem ganz lange, falls die Zeit dafür noch reicht.

Beim Vokabelnlernen gibt es auch einen guten Trick, den ich von einem Gedächtnistrainer gelernt habe. Der sagt, man solle die Vokabelliste einmal durchgehen und dann bei jedem Fremdwort überlegen, was die allererste Assoziation ist, die einem in den Kopf schießt, wenn man dieses Wort hört. Z.B. könnte es sein, dass das Wort ähnlich klingt wie das deutsche Wort "Karte" oder so. Dann soll man sich ein Bild vorstellen, bei dem die eigentliche Bedeutung mit dem Klang verknüpft wird. Z.B. wenn das Wort, was ähnlich wie Karte klingt, eigentlich Obst bedeutet, könntest du dir eine Karte vorstellen, auf der Obst abgebildet ist und dann hast du es verknüpft. Bei mir hat das immer gut funktioniert und die Schnelligkeit beim Lernen gesteigert. Vielleicht hilft es auch Anderen.

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Ich kann das ein bisschen verstehen. Wenn man einen Anspruch an sich selbst hat, dass es gut wird, und man viel gelernt und sich Mühe gegeben hat, ist eine schlechte Note eine echte Enttäuschung, auch wenn man keinen bestimmten NC braucht oder anderweitig äußeren Druck hat. Es ist nachvollziehbar, dass du dich so fühlst und du darfst enttäuscht sein und dich ärgern. Aber vielleicht hatte die Erfahrung auch etwas Positives und du kannst reflektieren, was die Probleme waren und für die nächste Prüfung im Studium etwas daraus mitnehmen. So wie das klingt, wirst du trotzdem mit einem Einserschnitt rausgehen und kannst dann im Studium noch mal richtig durchstarten. Auch die Besten haben mal eine schlechtere Prüfung dazwischen.

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Ist das zu viel?

Ich habe vor einem Monat jemanden kennengelernt. Wir sehen uns gerade nicht weil er beruflich einen Monat weg ist. Jetzt ist es so, dass er schon recht viel für mich gemacht hat bzw. ich weiß nicht ob das "bare minimum" oder "princess treatment" ist aber ich fühle mich einfach gut behandelt und mir ist das egal ob sowas selbstverständlich ist oder nicht.. hier was er gemacht hat:

  • mir einfach so meine Lieblingsfrüchte mitgebracht
  • ohne mich zu fragen mir von der Tankstelle ein Getränk mitgebracht
  • ruft mich jeden Tag an wenn wir uns nicht sehen
  • hat meine Wäsche mal gewaschen und ist mitten in der Nacht aufgestanden nur um mir meine Sachen wieder in den Trockner zu schmeißen damit ich das am nächsten Tag zur Arbeit anziehen kann (hätte ja theoretisch nen Abstecher kurz bei mir machen können aber er hat das einfach gemacht)

Sowas halt... und er bindet mich ein usw. klar wir sind erst frisch zusammen aber ich schätze sowas total und kenne das aus vorherigen Beziehungen einfach nicht. Ich wollte ihm was zurückgeben aber ich weiß nicht ob das "zu viel ist"...

Und zwar hat er so ein Shirt da gefällt ihm der Stoff so sehr. Jetzt war ich letztens shoppen und hab nen ähnlichen Stoff gefunden und wollte ihm ein Shirt mit dem Stoff nähen weil er halt nur das eine hat. Ich will ihn halt damit überraschen aber ich weiß halt nicht ob ihm das dann am Ende gefällt, ob er es anziehen wird oder ob ihm das irgendwie "zu viel" ist... er hat halt nicht Geburtstag oder so sondern das wäre halt einfach so weil er mich so gut behandelt hat bisher...

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Trau dich, wenn du das Shirt gern für ihn nähen würdest. :) Wenn er wirklich so eine Green Flag ist, wird er es schätzen, dass du etwas für ihn selbst gemacht hast und dich sogar erinnert hast, dass er diesen Stoff mochte. Es geht gar nicht darum, ob das Shirt perfekt passt oder aussieht. Und er hat quasi ein Andenken an dich, während er weg ist. Du machst ihm ja keinen Heiratsantrag, es ist ein süßes Geschenk. Ich finde das nicht zu viel.

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Ich sehe es so wie du. Ich folge auch einer Creatorin, die ich eigentlich sehr mochte, aus diesem Grund nicht mehr. Ich finde es unverantwortlich und möchte sowas nicht unterstützen. Häufig posten die Influencerinnen diese Bilder wahrscheinlich nur, um damit noch mehr Geld zu machen und Klicks zu kriegen. Dafür derart die Privatsphäre und die Sicherheit der Kinder zu gefährden, sehe ich als Ausbeutung. Wenn sie irgendwann alt genug sind, selber zu entscheiden, ist das was anderes, aber ein kleineres Kind muss von den Eltern geschützt werden im Netz. Das Internet vergisst nicht und ich denke, die meisten wissen auch, was mit solchen Bildern alles angestellt werden kann.

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Es kommt ganz auf deine Ansprüche an die Ernte und die Sorte an. Mit professionellem Equipment wirst du mehr ernten und kannst gerade photoperiodische Pflanzen besser "steuern", indem du z.B. die Beleuchtungszeit je nach Wachstumsphase manuell einstellen kannst. Außerdem kannst du den Geruch besser regulieren mit einem Zelt. Aber es frisst eben auch Strom, nimmt Platz weg und ist ggf. laut wegen der Lüftung. Wenn du keine Profiernte erwartest und dich erstmal für eine autoflowering Sorte entscheidest, reichen auch Lampe und Fensterbank (und am besten noch etwas Dünger und Nährstoffe). Viele Profis kriegen aber die Krise, wenn die sowas sehen, weil sie eben andere Ansprüche haben.

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Überlege mal, was du mit der Farbe assoziierst, die du dir ausgesucht hast. Als Metapher für Rot könnte man z.B. sowas wie Feuer oder Liebe nehmen oder für Gelb die Sonne oder für Blau den Himmel oder das Meer. Du kannst auch beschreiben, ob es eine kalte oder warme Farbe ist, ob sie strahlt oder eher gedeckt ist. Als Personifikation für Grau z.B. könntest du sagen, dass die Farbe häufig anwesend ist, aber sich lieber im Hintergrund hält und die Aufmerksamkeit meidet oder bei Schwarz, dass sie von vielen gemocht wird, aber trotzdem traurig ist. Brainstorme einfach mal, wo die Farbe klassischerweise vorkommt und wie so ihre Ausstrahlung ist.

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Außer neu starten habe ich jetzt auch keine Idee, wie man es beheben kann. Aber ich hatte das Problem auch mal auf dem Fernseher und habe einfach den Fernseher stumm geschaltet und Netflix auf dem Handy parallel angemacht, die Folge gleichzeitig gestartet und den Ton vom Handy abgespielt und das Bild vom Fernseher. So kann man es zumindest überbrücken, wenn es eh nur ein paar Folgen sind, wo das Problem besteht.

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Nein, so passt es nicht!

Mir persönlich gefällt es kürzer besser, aber die Hauptsache ist, dass du dich wohlfühlst. Wenn du die langen Haare magst, dann lass sie dir nicht von den Bewertungen anderer Menschen verderben.

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Manchmal gibt es auch so spezielle Hintergründe von der Uni, wo dann das Unilogo mit drauf ist und die zumindest ein bisschen mehr Farbe und ein netteres Layout haben. Vielleicht kann man sich sowas z.B. in eurem Intranet runterladen. Ansonsten darfst du es aber bei den allermeisten Dozenten auch ein bisschen farblich gestalten oder Grafiken einfügen, nur halt jetzt nicht übertrieben in Neonpink mit Blümchen oder so. Habe persönlich noch nie erlebt, dass bei einer dezenten Gestaltung ein Dozent gemeckert hat.

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Lass dich nicht abschrecken und mach dir selbst nicht so viel Druck. Du scheinst dir Mühe zu geben und den Unterricht ernst zu nehmen. Wenn du mal etwas nicht verstehst, ist das absolut menschlich und in Ordnung, niemand versteht immer alles auf Anhieb. Manchmal hat man schlechte Tage oder Phasen oder kommt mit dem Lehrer nicht klar oder das Fach liegt einem nicht, deshalb brauchst du nicht an deinen Fähigkeiten zweifeln. Und selbst wenn der worst case eintreten würde, was ich nicht glaube, könntest du das Jahr wiederholen und später fragt keiner mehr danach. Klar ist das doof, aber auch keine Katastrophe, auch wenn einem das in der Abizeit manchmal so vorkommen kann. Vielleicht bessert sich das Gefühl auch, wenn du dich erstmal ein wenig eingewöhnt hast. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute.

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Ich hatte auch eine Weile so einen Effekt nach dem Waschen und habe festgestellt, dass es an meinem Hitzeschutzspray lag, das ziemlich ölhaltig war. Vielleicht benutzt du zuhause auch irgendwelche ölhaltigen Produkte für die Haare?

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Wenn ihr dieses Buch gelesen habt und es im letzten Jahr noch nicht dran kam, kann es natürlich gut sein, dass es dran kommt. Ich würde nicht komplett unvorbereitet auf das Buch in die Prüfung gehen. Gerade bei der mündlichen werden auch gerne Fragen zu mehreren verschiedenen Themen gestellt, was die Wahrscheinlichkeit dann noch mal erhöht, dass es irgendwie angesprochen wird.

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Du könntest mal einen Termin beim Arbeitsamt machen und dich dort beraten lassen oder dich online auf deren Seite zu verschiedenen Berufswegen informieren. Die haben da ein recht ausführliches Verzeichnis und da kann man auch so Berufswahltests machen, die ganz cool sind und Fähigkeiten und Interessen berücksichtigen. Vielleicht entdeckst du da etwas für dich Spannendes. Vielleicht gibt es in deiner Stadt auch noch andere Beratungsstellen für Jugendliche im Übergang von der Schule zum Beruf, an die du dich wenden kannst.

Man kann nicht pauschal sagen, was für dich das Beste ist. Wenn du dir z.B. vorstellen kannst zu studieren und einen akademischen Beruf zu ergreifen, ist es natürlich sinnvoll, das Abi zu machen und weiter zur Schule zu gehen, wenn du eher der praktische Typ bist, reicht ein Realschulabschluss völlig aus und eine Ausbildung würde dir bestimmt Spaß machen. Aber so ganz ohne Infos zu den Möglichkeiten und Perspektiven, die die verschiedenen Wege bieten, kannst du ja gar nicht richtig beurteilen, was dich auf Dauer glücklich machen könnte.

Ein Vorteil der Ausbildung wäre natürlich, dass du schon mal Geld verdienen würdest. Abi machen und am Wochenende arbeiten ist machbar, aber anstrengend.

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Vielleicht bist du für diese Menschen, die dich immer wieder vertrösten, auch zu verfügbar. Wenn man immer nur nett ist, seine eigenen Bedürfnisse zurückstellt und seine eigenen Grenzen nicht verteidigt, läuft man Gefahr, ausgenutzt zu werden und als "Backup-Plan" abgestellt zu werden. Wenn dich Leute mehrmals versetzen und kein Interesse zeigen oder du ihnen immer hilfst und sie dir aber nicht, wenn du sie brauchst, sprich sie ruhig darauf an. Signalisiere ihnen, dass sie das mit dir nicht machen können und wenn sie es weiter machen, distanziere dich. Gib anderen Leuten das Gefühl, dass deine Zeit und deine Aufmerksamkeit wertvoll sind und sie nicht einfach jeder haben kann, egal wie er sich dir gegenüber benimmt.

Du könntest auch mal einen Verein besuchen oder einen Buchclub, einen Stammtisch oder was auch immer dich interessiert. Dort lernst du vielleicht eher Menschen mit ähnlichen Wertvorstellungen und Interessen kennen und andere Menschen fühlen sich meist auch eher angezogen von Menschen, die Hobbies nachgehen und "ihr Ding machen". Natürlich kostet das Überwindung, aber es könnte sich auch wirklich lohnen.

Auf jeden Fall bist du kein Loser. Manchen Menschen fällt es eben schwerer, Kontakte zu knüpfen oder tiefere Bindungen aufzubauen und viele Menschen haben auch unabhängig davon Phasen im Leben, wo sie nicht so viele Kontakte haben. Das ändert nichts an deinem Wert als Mensch.

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Von den gesetzlichen Vorgaben her sollte das funktionieren, solange du auch die anderen Abiturfächer so gewählt hast, dass sie mit diesen Leistungskursen kompatibel sind. Es kann aber natürlich sein, dass deine Schule keine Leistungskurse in diesen Fächern anbietet, weil die Nachfrage zu gering ist. Das kann auch von Jahrgang zu Jahrgang mal variieren.

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Wenn du dich damit unwohl fühlst, solltest du deiner Freundin das sagen und eine klare Grenze ziehen. Deiner Freundin ist wahrscheinlich sonst gar nicht bewusst, dass es für dich ein Problem ist. Auch wenn du ihr jetzt die Trinkflasche schon ein paar Mal gegeben hast, kannst du ihr das genauso sagen, wie du es hier geschrieben hast, dass du nicht unfreundlich sein und teilen wolltest, dich aber eigentlich nicht damit wohlfühlst und es nicht gut findest, dass es zur Regel geworden ist. Es geht ja nicht, dass du deshalb den Rest des Tages dann nichts mehr trinkst. Schließlich ist es dein Getränk, was du mitgebracht hast und die Bedürfnisse deiner Freundin sind nicht wichtiger als deine eigenen.

Ich persönlich fände es auch nicht so toll, wenn ständig jemand aus meiner Trinkflasche trinken würde. Das geht mal im Notfall, aber nicht jeden Tag.

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Vielleicht bist du einfach ein eher introvertierter Mensch. Das ist ja ziemlich typisch, dass man sich als introvertierter Mensch eher ausgelaugt fühlt, wenn man länger Zeit unter Menschen verbracht hat und dann Zeit für sich alleine braucht, um wieder Energie aufzutanken. Bei extrovertierten Menschen ist es andersherum.

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