Als zuständiger Arzt käme hier meines Wissens zunächst ein Allgemeinarzt und dann eventuell ein Orthopäde in Frage. Der Arzt kann dir gegebenenfalls (wenn es erforderlich sein sollte) dazu vielleicht auch Empfehlungen für Übungen geben, die du regelmäßig machen kannst, um die mutmaßliche "Verrenkung" wieder in Ordnung zu bringen.

Ich hatte vor einigen Jahren eine "Verrenkung" im Bereich Schulter/Nacken/Rücken bekommen, als ich am PC saß. Ich konnte dann auch den Kopf nicht mehr zur Seite drehen, und ein paar Minuten später hatte ich dann auch noch plötzlich Kopfschmerzen (sogenannte "Spannungs-Kopfschmerzen"), die tagelang nicht verschwanden. Ich ging dann zum Allgemeinarzt und wurde dann zum Orthopäden geschickt. Im Zuge dessen bekam ich einen Zettel mit aufgezeichneten Rücken- und Schulter-Übungen. Diese Übungen habe ich täglich allesamt ausgeführt, und nach wenigen Tagen waren die Kopfschmerzen genauso verschwunden wie auch die Nackenschmerzen.

Ob das beim unteren Bereich des Rückens genauso ist, weiß ich nicht. Liegt aber nahe, dass es da Ähnlichkeiten gibt. Auf jeden Fall würde ich erstmal einfach zu einem normalen Allgemein-Arzt gehen und dieser Arzt wird dir dann ja sagen, was zu tun ist.

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Ist politisch Links nicht objektiv moralischer als politisch Rechts?

Hallo!

Ich stelle mir diese Frage schon eine ganze Weile. Immer wird so getan, als müsse man politisch linke und politisch rechte Ansichten genau gleich behandeln, weil sie exakt gleichwertig wären. Aber ich bin der Meinung, dass eine davon intrinsisch moralischer ist als die andere. Wie seht ihr das?

Ich meine, guckt man sich mal die Grundsätze an...

Rechts:

Als politische Rechte wird ein Teil des politischen Spektrums bezeichnet. Sie geht von einer Verschiedenheit der Menschen aus und befürwortet oder akzeptiert daher eine gesellschaftliche Hierarchie. [1] [2] [3] Ungleichheit wird deshalb von der politischen Rechten als unausweichlich, natürlich, normal und wünschenswert betrachtet (siehe auch: Egalitarismus). [1] Hier ist zu unterscheiden zwischen der klassischen Rechten, welche die Ungleichheit durch Erbfolge und Familientradition gerechtfertigt sieht, und der liberalen Rechten, welche Ungleichheit nur dann für gerechtfertigt hält, wenn sie das Resultat eines fairen Wettbewerbs ohne Vorteilsweitergabe an Nachfahren ist

Links:

Unter der politischen Linken werden relativ breit gefächerte weltanschauliche Strömungen des politischen Spektrums verstanden. Die mitunter weit voneinander entfernten Strömungen der politischen Linken eint dabei, dass sie von der Gleichheit der Menschen ausgehen. [1] [2] Mit linker Politik werden sehr unterschiedliche Umsetzungsversuche jener ideologischen Ansätze bezeichnet, welche die Aufhebung von Ungleichheit und als Unterdrückung begriffenen Sozialstrukturen zugunsten der wirtschaftlich oder gesellschaftlich Benachteiligten zum Ziel haben.

... ist es schon eindeutig und objektiv moralischer und einfach "besser" Gleichheit und Fairness anzustreben, Unterdrückung, soziale Ungleichheit und Benachteiligung abschaffen zu wollen, als die Ungleichheit als gegeben und sogar als gut und richtig zu sehen.

Oder?

Was meint ihr?

PS: Der einzige Weg, wie ich mir vorstellen könnte, politisch rechts für richtig zu halten wäre, wenn ich dabei ungleiche Startbedingungen, strukturellen Rassismus und Sexismus, Armut, usw. ignorieren würde. Ist das einfach so blöd es klingt, die Lösung hierfür? Politisch rechts wird einfach von Leuten vertreten die sich a) nicht dieser Dinge bewusst sind, oder b), denen das einfach egal ist, weil sie ja profitieren?

Puh, ich hoffe das war keine zu wilde These für diese Plattform :D
Ich freu mich auf ein paar freundliche Gespräche!

LG Leo

Anmerkung:

Kann Moral überhaupt objektiv sein?

Ich denke schon ja. Ich bin der Meinung, dass wir sowohl objektive als auch "kulturelle" Moral haben. Ob man jetzt Mono- oder Polygam ist, ist kulturell. Dass man anderen Menschen möglichst wenig Schaden zufügen sollte ist objektiv.

Erscheint mir zumindest sehr logisch.

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Hallo squanch,

ich würde mich selbst als eher "Rechter" einordnen und finde die von Dir zitierten Wikipedia-Definitionen durchaus treffend und interessant. Dann aber schreibst Du:

"... ist es schon eindeutig und objektiv moralischer und einfach "besser" Gleichheit und Fairness anzustreben, Unterdrückung, soziale Ungleichheit und Benachteiligung abschaffen zu wollen, als die Ungleichheit als gegeben und sogar als gut und richtig zu sehen."

In diesem Satz wirfst Du vieles miteinander zusammen, was nicht zusammengehört, nämlich zum Beispiel "Gleichheit" offenbar automatisch mit "Fairness". Und "Ungleichheit" offenbar automatisch mit "Unterdrückung". Das sind aber in beiden Fällen völlig unterschiedliche Dinge. In obiger Definition von "rechts" ist denn auch von der Befürwortung von Unterdrückung und von einer generellen Ablehnung von "Fairness" keine Rede. Im Gegenteil: In der von Dir selbst zitierten Wikipedia-Definition von "liberalen Rechten" heißt es ja explizit, dass diese liberalen Rechte "Ungleichheit nur dann für gerechtfertigt hält, wenn sie das Resultat eines fairen (!) Wettbewerbs (...) ist." Eine solche liberale Rechte steht dem Wert der Fairness somit positiv gegenüber, nicht negativ.

Eine solche liberale Rechte hätte sicherlich auch nichts gegen die Bekämpfung von Unterdrückung auszusetzen, sodass es in diesem Punkt keinen Dissens zur politischen Linken gäbe. Beispielsweise dürfte Dir ja bekannt sein, dass die rechte Partei im deutschen Bundestag sich besonders dezidiert gegen die Unterdrückung von Frauen durch radikal-islamistische Ideologie wendet. Bekanntlich halten es Kritiker innerhalb des linken Spektrums wie zum Beispiel Kevin Kühnert für eine Blamage, dass die politische Linke dieses Thema der AfD überlässt, da es gemäß Deiner obenstehenden Wikipedia-Definition von "links" eigentlich ein linkes Kernthema sein müsste. (Dass Kritiker wiederum der AfD vorhalten, unzureichend zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden, steht auf einem anderen Blatt.)

Auch die von dieser Partei betonte Notwendigkeit von demokratischen Strukturen und der eindeutigen Verurteilung von Gewalt gegenüber politischen Gegnern ist das Gegenteil von Unterdrückung. Tatsächlich ist objektiv unverkennbar, dass die politische Linke paradoxerweise derzeit die stärkste Tendenz zur Unterdrückung von politischen Gegnern aufweist. Sodass sie entweder ihre Prinzipien völlig verraten hat - oder die Wikipedia-Definition ist beschönigend und linkslastig.

Wenn "rechts" also tatsächlich ein Synonym für Unterdrückung und Unfairness wäre, dann wäre Deine Argumentation vielleicht schlüssig, dass "links" generell moralischer ist. Dem ist aber nicht so, wie ich eben anhand von einigen Beispielen gezeigt habe und diesbezüglich noch viel weiter ausholen könnte mit vielen weiteren Beispielen.

"Ungleichheit" hingegen trifft zwar als Charakteristikum für die politische Rechte insgesamt im Großen und Ganzen zu, aber das ist etwas völlig anderes als Unterdrückung (übrigens verwechseln Linke auch ständig "Gleichheit der Menschen" mit "Gleichwertigkeit der Menschen", weshalb sie den falschen Schluss ziehen, dass Gleichheits-Gegner automatisch schlechte Menschen wären).

Und daher: Nein, die Befürwortung von "Gleichheit" ist nicht moralischer als "Ungleichheit". Denn die Frage ist ja immer, was der Preis für ein zu starkes Maß an Gleichheit ist und zu welchen Ergebnissen und Konsequenzen eine Politik der Gleichheit führt, nämlich z.Bsp. in der Wirtschaftspolitik: Eine Reduzierung der wirtschaftlichen Kraft und in der Folge ein verminderter Lebensstandard der oberen UND unteren Einkommensschichten. Oder zum Beispiel das Argument gegen Frauenquoten: Frauen nützt es auch nichts, weil es auf die Frauen zurückfällt, wenn fachlich ungeeignete Frauen in hohe Ämter gelangen.

Ob dem nun so ist, dass Gleichheits-Politik zu negativen Ergebnissen und auch für arme Menschen zu einer Verschlechterung der Lebensverhältnisse führt, ist im Einzelfall natürlich zwischen Links und Rechts zu diskutieren. Bis zu einem gewissen Grad haben ja auch die meisten Rechten nichts gegen einen Rest an Gleichheit, z.Bsp. die gleichen Grundrechte für Männer/Frauen, oder dass Jeder einen Anspruch auf Sozialleistungen hat und so weiter. Bei Frauenquoten, Einheitsschulen oder Mietendeckel sieht das bekanntlich schon anders aus. Bei diesen drei Themen wäre dann zu diskutieren, ob die Ungleichheits-Politik der Rechten falsch oder richtig ist. Aber auch wenn man sie als falsch erachtet: Dass Rechte von vornherein mit moralisch niederen Beweggründen solche Positionen vertreten, kann man aus den von mir ausgeführten Gründen eben nicht sagen.

Es ist freilich nichts Neues, dass viele (nicht alle) politische Linke sich aufgrund solcher irrtümlicher Gedankengänge für die besseren Menschen halten, was einer der wesentlichen Gründe für die Vergiftung des politischen Klimas ist. Dass der dadurch erzeugte Zorn und Hass zu einer Radikalisierung und Verhärtung des konservativen bzw. demokratisch-rechten Spektrums führt und somit die Linken genau jene "rechte Menschenverachtung" heranzüchten, vor der sie doch so vehement und hysterisch warnen - tja, so weit denken die meisten Linken in ihrem engen Horizont nicht...

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Schwer zu sagen, weil das natürlich stark vom Gegenkandidaten abhängt, wie schon ein Vorredner angemerkt hat.

Zumindest war aber vor einigen Wochen im "Tagesspiegel" von Umfragen zu lesen, wonach seine Zustimmungswerte wohl so hoch sein sollen wie seit Amtsantritt nicht mehr. Wenn der Gegenkandidat nicht allzu berauschend ist, dürfte er also zumindest eine realistische Chance haben, auch wenn das den meisten Deutschen nicht passt.

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Vielen Dank schonmal für die Antworten. Hört sich ja letztlich so an, dass sich das schwer prognostizieren lässt. Leider fällt mir allerdings noch ein, dass ich in dieser Zeit auf dem Diensthandy eine Meldung empfangen hatte, dass 80% des Datenvolumens aufgebraucht sind... Besteht da jetzt eine erhöhte Gefahr, dass das auffällt? Oder besteht diese Gefahr erst bei der Überschreitung der 100%? Sorry, sind wahrscheinlich alles dumme Fragen, aber ich kenne mich halt absolut nicht mit Computer-Dingen aus... 

p.s. es gibt meines Wissens bei uns keine Regelung, dass privates Surfen untersagt ist. Scheint auch immer mal welche zu geben, die für ein paar Minuten privat unterwegs sind. Aber das scheint mir in diesem Punkt wenig zu nützen, wenn es denn heraus käme. Denn es ist natürlich vermutlich schon ein Unterschied, ob man beim privaten Surfen mal nebenbei in der Mittagspause eine Amazon-Überweisung für das letzte Buch vornimmt, oder ob es z.Bsp. eher Chat-Seiten oder erotische Angebote sind...

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Eine interessante Frage, mit der ich mich auch immer wieder herumplagen muss, da ich in der AfD bin und entsprechende "unpopuläre" Ansichten vertrete... Ich denke, daß die Beantwortung deiner Frage von mehreren Faktoren abhängt:

1.Faktor: Es kommt zum Beispiel darauf an, ob beide Personen mit ihren Ansichten "verbohrt" sind, oder ob sie auch andere Meinungen gelten lassen. Dabei ist gar nicht so sehr entscheidend, wie weit man inhaltlich auseinander liegt: Manchmal können sogar ein Linksradikaler und ein Rechter miteinander auskommen, wenn sie die Meinung des Anderen akzeptieren. Und es kann gleichzeitig sein, dass Personen, die politisch viel weniger Abstand haben (z.Bsp. ein CDU-Anhänger und ein SPD-Anhänger) sich bis aufs Blut streiten, weil sie einfach keine anderen Meinungen akzeptieren können. Die Bundesumweltministerin Hendricks (SPD) hat sich ja mal in der Landtags-Kantine mit einem CDU-Politiker politisch gestritten, und dann hat sie ihm vor Wut die Zigarette auf seiner Hand ausgedrückt...

Daher würde ich es von der Toleranz bzw. vom Respekt gegenüber anderen Meinungen abhängig machen, ob eine Beziehung funktioniert. Wenn ich auf eine Frau stehe, und wenn diese Frau darüber hinaus sympathisch ist und wenn sie meine Ansichten respektivert, dann wären mir ihre politischen Ansichten vollkommen egal - selbst wenn sie linksradikal wäre. Wenn sie mir aber ständig moralische Vorträge halten würde und mich als sexistisch, homophob usw. betiteln würde, dann würde mir das vermutlich auf Dauer den Spaß an der Beziehung verhageln. Daher kann ich dir nur dringend empfehlen, dass du deinen Freund nicht als "Faschist" betiteln solltest und auch nicht auf andere Weise politisch beschimpfen solltest. Wenn du es schaffst, andere Ansichten zwar mit deinen Gegen-Argumenten zu beantworten, dabei aber gleichzeitig seine Ansicht zu respektieren, dann steht m.E. einer Beziehung nichts im Wege. Die ersten Anzeichen sehe ich bei dir eher als positiv: Denn obwohl du dich als eher linksradikal einordnest und dir den Namen "Antifaschist" bezeichnest, sehe ich bisher nicht, daß du generell alle Leute hassen würdest, die so denken wie er.

2.Faktor: Es hängt davon ab, wie stark man sich für die andere Person interessiert, wie stark die Gemeinsamkeiten und evtl. gemeinsame Hobbys sind. Und wenn es um "mehr als Freundschaft" (also Liebesbeziehung) geht, dann hängt es wohl auch davon ab, wie stark man in eine Person verknallt ist. Wenn es z.B. nur ein halbherziges Interesse ist, dann können politische Sachen natürlich entscheidend abschrecken. Wenn es also nicht "die Liebe des Lebens" ist, sondern eher ein Interesse nach dem Motto "Wäre schön, wenn es zur Beziehung kommt, aber wenn nicht, dann ist es auch kein Weltuntergang".

3.Faktor: Wenn dieser Fall vorliegt (also der Fall: "wäre schön, wenn es zur Beziehung kommt, muß aber nicht sein"), dann kann Gruppen-Druck durch das politische Umfeld wahrscheinlich oftmals den Ausschlag geben. Wenn man z.Bsp. einen linksradikalen Freundeskreis hat, dann kann ich mir schon vorstellen, daß dieser Freundeskreis (oder zumindest Teile davon) dann so ungefähr sagt: "Was, mit dem Fascho bist du zusammen?" (umgekehrt mag das bei Rechtsradikalen auch so sein: "Was, mit dem Antifa-Typen bist du zusammen?") Tja, und dann muß man sich eben entscheiden, was einem wichtiger ist: Entweder der Freund - oder das möglicherweise unqualifizierte Urteil irgendwelcher "Freunde".

Gruß,

buscemi.

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Die Frage ist zwar schon von 2009, aber da hier 2013 auch noch Antworten eingestellt wurden, kann ich jetzt auch noch 2015 eine hinzufügen.^^

In den meisten Antworten wurde die Bezeichnung "Mitte-rechts" ja vor allem an Parteien festgemacht, wobei vor allem die Parteien CDU und FDP genannt wurden. Da allerdings insbesondere die CDU nach links gerückt ist, könnte es sein, dass jemand, der sich als "Mitte-rechts" bezeichnet, eher rechts von der CDU steht. Heute könnte also eine solche Person z.Bsp. AfD-Sympathisant sein. Wer sich als "Mitte-rechts" versteht, gehört vermutlich zum konservativen Flügel der CDU oder er sympathisiert mit der AfD.

Aber ich will versuchen, den Begriff "Mitte-rechts" nicht nur an Parteien festzumachen, sondern auch an den Inhalten, um es vielleicht verständlicher zu machen: Jemand, der sich als "Mitte rechts" bezeichnet, vertritt vermutlich eher konservative Positionen zu Familienpolitik (das heißt Vorrangstellung von Ehe und Familie anstatt komplette Gleichstellung sämtlicher Lebensmodelle), sowie zu Bildung (dreigliedriges Schulsystem anstatt "Einheitsschule") oder Einwanderungspolitik (kanadisches Einwanderungsgesetz, welches stark nach Qualifikation selektiert). Zumeist dürfte bei "Mitte-Rechts"-Personen insbesondere die Frage Nationalstolz / nationale Identität eine Rolle spielen, aber auch vermutlich die Forderung nach einer stärkeren Begrenzung der Einwanderung. Das KANN mitunter mit pauschalen "Stammtisch-Aussagen" über Ausländer einhergehen, muß es aber nicht, weshalb man die  "Mitte-Rechten" nicht von vornherein vorverurteilen sollte. Das "rechte Lager" besteht m.E. sowohl aus ausländerfeindlichen Strömungen, aber auch aus nicht-ausländerfeindlichen Strömungen. Letztere tragen lediglich legitime Kritik an der Einwanderungspolitik vor. Für Erstere wäre wohl der Begriff "rechtspopulistisch" treffend, für Letztere "rechtskonservativ".

Zusammenfassung: Die Person vertritt vermutlich eher konservative Ansichten zu Familienpolitik, lehnt vermutlich die "Einheitsschule" ab, tritt für stärkere Begrenzung der Einwanderung ein und tritt generell für den Vorrang der Freiheit vor der Gleichheit ein. Ob die von dir genannte Person diese Positionen vertritt, kann man allerdings zwar vermuten, aber nicht mit Sicherheit sagen. Denn grundsätzlich sind solche Bezeichnungen "links/rechts" natürlich immer gewissermaßen "relativ": Wer konservativ ist, wird die SPD als "links" einstufen. Wer aber ganz links-außen steht, wird die SPD bereits als "konservativ" oder als "eher rechts" einstufen, da man der SPD vorwirft, mit Hartz4 bereits linke Positionen "verraten" zu haben. Darüber hinaus sind solche Begriffe "links/rechts" natürlich auch deshalb relativ, weil es immer wieder Situationen gibt, wo ein "Linker" in bestimmten Themen die Positionen von "Konservativen" teilt und umgekehrt. Zudem kann sich die Bedeutung dieser Begriffe ständig ändern: Heutzutage gilt es häufig als "konservativ", wenn man für die Beibehaltung der Kernenergie eintritt. Früher war es aber so, dass auch die SPD für Kernenergie eingetreten ist, während gerade viele Konservative aufgrund ihrer Technik-Skepsis die Kernenergie ablehnten. (was bis heute bei vielen Konservativen der Fall ist)

Gruß,

Buscemi.

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Inzwischen ist es übrigens besser geworden, aber es hat ein bißchen länger gedauert (nach ca.10 Tagen). Laut meiner Ärztin kann so etwas bis zu 2 Wochen anhalten.

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Ok, vielen Dank für die Antworten. Bis jetzt ist es leider immer noch nicht besser geworden, aber ich halte mich einfach mal an den Zeit-Vorschlag mit den 3 Tagen von Slushy und warte noch etwas. lg, Buscemi.

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