Also, bei manchen Fragen hier vermute ich ja eher einen satirischen Hintergrund... aber Du hast gefragt - also hier meine Erfahrung:

Blödflocke... äh, Blockflöte ist völlig ausgeschlossen. Das einzige, was Du damit anlockst, sind Ratten - wie wir ja alle schon aus dem Märchen wissen. Ich persönlich habe meinen Kindern die Blockflöte verboten. Es gibt nichts Schlimmeres, als eine schlecht intonierte Flöte.

Als ich noch ein junger Kerl war, bin ich von Klavier auf Gitarre umgestiegen. Genau aus dem Grund, den Du beschrieben hast. Ich hatte gedacht, dass es bei den Mädels gut ankommt. War dann aber doof, weil auf unserer Schule auch die Jungs aus dem Volleyball-Nationalmannschafts-Internat waren. Und schon gingen die blöden Kühe in die nach Schweiß riechende Turnhalle und haben nicht mehr den verträumten Künstler mit Gitarre und Hundeblick angehimmelt.

Ich wurde aber später getröstet - tatsächlich habe ich kaum ein Lagerfeuer ausgelassen und an einem solchen meine jetzige Frau kennengelernt, mit der ich im Übrigen sehr zufrieden bin.

Songs, die Du unbedingt lernen solltest: Wonderwall von Oasis. Maximal vier Akkorde und die Mädels können mitsingen. Gut kommt auch immer der Boxer von Simon und Garfunkel. Wenn Du Dich allerdings in einem jüngeren Semester befindest, würde ich mal Ed Sheeran ausprobieren (reimt sich!!!). Ist nicht ganz so leicht zu singen, aber sind auch nicht so viele Akkorde. Und ganz neu "Is there any life on mars" von Yungblud. Geiler Song.

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Ich wurde kürzlich gebeten, auf der Hochzeit meiner Nichte "When you say nothing at all" von Ronan Keating zu spielen. Ist kitschig, aber nicht zu langsam und das Brautpaar war total gerührt. Vielleicht wäre das 'was...

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Ich bin ja kein Fan von David Garret - aber er hat mit der Geige und einem Looper mal eine schöne Version von "Viva la Vida" von Coldplay gespielt. Kann man leicht auf der Gitarre umsetzen.

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Natürlich kannst Du das, warum sollte das nicht gehen? Einschränkungen existieren meist nur im Kopf. Du brauchst höchstens etwas Kreativität:

https://www.youtube.com/watch?v=yck2Qid41Jo

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Auf diese Frage gibt es - wie so oft - mehrere Antworten:

  1. Wenn Du einen zwei-(oder mehr-)kanaligen Verstärker hast, schaltest Du damit typischerweise um. Ein Kanal Clean, ein Kanal Overdriver/Verzerrt/HiGain, wasauchimmer.
  2. Du kannst auch ein Verzerrer-Pedal nutzen. Amp clean einstellen, Pedal verzerrt. Ist m.E. die einfachste Variante.
  3. Ich bevorzuge die Regelung des Verzerrungsgrads über das Lautstärkepoti meiner Gitarre bzw. die Spielweise. Mit niedriger Lautstärke spielst Du clean. Wenn Du dann aufdrehst und richtig reinhaust, bekommt der Sound Drive. Damit kann man quasi stufenlos regeln und bekommt auch schöne, crunchige "Zwischensounds".

Wie immer ist das auch eine Frage des gewünschten Musikstils. Wenn Du z.B. in einer Metallica-Coverband spielst und absolut cleane Chorus-Intros brauchst, später dann im Song ein HiGain-Riff abfackeln möchtest, ist wohl Variante 1 oder 2 die beste. Für bluesige John-Mayer-Spielweise ist die 3. Variante wohl am besten.

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