Der Erfolg des Lernens liegt in der Kontinuität und im regelmäßigen Training der geistigen Fähigkeiten. Mit solchen Noten wieder von heute auf Morgen ins vordere Feld  zu kommen ist nahezu unmöglich. Es ist kein geistiges Problem, es ist ein Problem der mangelnden Disziplin - manche sagen auch einfach Faulheit und Bequemlichkeit dazu. Auch daran kann m an sich gewöhnen. Wenn es dir genug ist ist dein ganzes Leben unterdurchschnittlich zu sein, dann ist das genau der richtige Weg. 

...zur Antwort

Ich will unbedingt ... ist genug Motivation. Aber du willst unbedingt ohne was dafür zu tun - und das funktioniert nicht. Lernen ist Arbeit; du willst nicht arbeiten, du willst nur Urlaub. Aber für was brauchst du Urlaub, wenn du nicht arbeitest?  Die Belohnung die man dir versprochen hat ist an deine konkrete Leistung gekoppelt; das heißt es liegt jetzt allein in deiner Hand, ob dir das jetzt wichtig genug ist, dafür auch was zu tun. Wenn nicht, dann bleibst du eben zuhause so einfach ist das. 

...zur Antwort

Du bist ein visueller Erfassungstyp und da ist es völlig normal, Umwelteindrücke über das Sehen aufzunehmen. Du verknüpfst die aufgenommenen Informationen ... und manchmal dauert es eben etwas länger. Wenn du das besser steuern willst, musst du umdenken lernen ... d.h. einen zweiten Sinn vermehrt schärfen; z. Bsp. hören. Wenn du anfängst etwas zu fixieren, versuch deine Wahrnehmung vermehrt auf die situative Geräuschkulisse zu konzentrieren, dann verliert sich das "Starren"schnell.  

...zur Antwort

Demenzmedikamente sind meistens Spiegelmedikamente, das bedeutet es wird eine bestimmte Dosierung über einen längeren Zeitraum aufgebaut. Stellen sich ungewohnte Verhaltensauffälligkeiten ein, sollte man dringend den Neurologen konsultieren und ggf. über eine andere Dosierung oder einen Medikamentenwechsel nachdenken. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln ist kontraproduktiv. Wichtiger ist jedoch eine stabile soziale Begleitung, ganz regelmäßiger Tagesablauf, Bewegung, leichtere Arbeiten,  wachhalten unter Tage unsw.. Die Verwirrtheitszustände werden jedoch zunehmen und deshalb ist es wichtig, Orientierung zu schaffen. Absolut freie Wege (alles  auf dem Flur entfernen, was ablenken könnte), Hinweisschilder/Pfeil auf dem Flur, Nachtlicht im WC (Tür offen lassen), Zimmertüren der nachts nicht benutzten Zimmer abschließen. Je weniger visuelle Eindrücke verarbeitet werden müssen, desto leichter fällt es, den Weg auf Anhieb zu finden. Alles was ablenken könnte ist schlecht!!!!  (Bilder, gemusterte Tapeten, wackelnde Gardinen, Kleinmöbel, Pflanzen, Zier- und Dekogegenstände unsw. ). Je übersichtlicher die räumliche Situation, desto leichter ist es auch bei eingeschränkten geistigen Möglichkeiten sich zu orientieren und zurecht zu finden.  

 

...zur Antwort

JA. Schon als junger Mensch (Mitte 30) kann man Alzheimer bekommen. Aber das ist eher die Ausnahme.  Für diese Krankheit gilt als größter  Risikofaktor  das Alter. Je älter man wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass diese Krankheit auftritt. Ab 80 steigt die Wahrscheinlichkeit allerdings eklatant. 

...zur Antwort

Indem der Liedtext durch prozedurale Muster begleitet wird (Bewegungen, Mimik, Gestik , Sharaden etc.). Wir lernen leichter, wenn wir zum rein semantischen Inhalt (Text, Melodie) noch Konzentrationsbrücken über Hilfsmuster unterstützend ausbilden.

...zur Antwort

 

Sucht kommt von von Suchen ... wir kompensieren  "Mangelerleben"; unsere emotionale Biochemie ist reichlich sensibel. Jedes "Gefühl" löst eine biochemische Kettenreaktion aus.  Man muss sich das ähnlich vorstellen wie beim Verlieben; - es macht uns primär glücklich und die Ratio verabschiedet sich. Steigt der innere Unzufriedenheitspegel (bsp. durch Serotonin od. Dopaminmangel) steigt  das  Bedürfnis nach externen Belohnungsfaktoren. Man greift auf die individuellen Pseudoglücklichmacher zurück , die nach unseren Lernerfahrungen helfen. Entweder durch Erfolgserlebnisse wie  Arbeit, Shoppen, Essen, Sex, Spiele unsw..  Wahlweise auch  Substanzen die aktiv oder passiv auf die biochemischen Prozesse einwirken wie Rauchen oder bewusstseinsverändernde Drogen, Medikamente und Alkohol. Der Run in Sachen Welness und Schönheitswahn ist bspw. ein neuer Kompensationsmodus externer Belohnungs- und Erfolgsstrategien. Kurzum die Suchtgefährdung steigt, wenn die Eigeninitiative sinkt.   

...zur Antwort

Erhöhte Anforderung mit gleichzeitiger Anpassung und  Zunahme des Reflektions- und Lernvermögens.  Dadurch  bedingt Vergrößerung der Großhirnrinde, Das "Hirngewicht (Masse)" ist  nicht ausschlaggebend- es ist die Anzahl der neuronalen Verknüpfungen, die menschliches Denken und die damit verbundene Erhöhung des geistigen Potentials bedingt.

...zur Antwort

Kein falscher elterlicher Ehrgeiz. Kinder in diesem Alter lernen am leichtesten und nachhaltigsten über Spiele und Spielerfahrungen. Die Vorstufe der Konzentration ist die Aufmerksamkeit, die durch geeignete Spiele für dieses Altersgruppe unterstützt wird. Überforderung führt zu Konzentrationsschwächen. 

...zur Antwort

Broca Zentrum, eine Region der Großhirnrinde ist in Verbindung mit dem   Wernicke Areal das Sprachverarbeitungszentrum des Gehirns. In den semantischen Gedächtnisbereichen wird Sprachinhalt abgeglichen (bekannt oder unbekannt).

...zur Antwort

Osophagusvarizen (Speiseröhrenkrampfadern), Zahnfleisch- und Rachenerkrankungen und offene TBC, invasives Lungencarcinom - da gibt es eine Menge scheußlicher Krankheiten, die solche Symptome verursachen. Ich würde DRINGEND einen Arztbesuch anraten und nicht auf laienhafte Mutmaßungen im Internet vertrauen.

...zur Antwort

Die Grundlage motivierten Verhaltens ist   ist Interesse und Neugier. Wichtig ist, sich nicht von Formalien demotivieren zu lassen. Am Anfang ist das alles recht unergiebig, aber irgendwann blickt man das System und dann läuft es wie geschmiert. Ich würde jetzt erst mal versuchen eine 1 a Hausarbeit abzuliefern - Erfolg ist die beste Motivation. Sich nicht von anderen runterziehen lassen wäre mein zweiter Tip - mit  negativer Gruppendynamik  demotiviert man sich gegenseitig, das hilft niemand weiter. Ein Jammerdiplom gibt es noch nicht.  Mach DEIN Ding! 

...zur Antwort

Nein, es gibt sogenannte "Lerchen und Eulen"  - du bist wohl eine Eule. Die Abhandlung dazu findest im Internet. 

...zur Antwort

Hormonelle Ausschüttung (Stress); da hilft nur eines bewegen, bewegen, bewegen ...  und den Puls über mindestens 30 Minuten hoch halten (ca.  100 p. Min.). Was auch hilft ist körperliches Arbeiten, am besten Garten umgraben oder Keller misten ... auf jeden Fall irgend etwas was körperlich Kraft und Ausdauer fordert. Die dann ausgeschütteten Botenstoffe "neutralisieren" die  Botenstoffe, die den Psychostress am Leben halten. Am schlechtesten ist nichts tun, sich hinsetzen und grübeln.  

...zur Antwort

ja ... und jetzt ...

...zur Antwort

Sehr viel billiger geht es, wenn man sich  selbstständig einen  Alltagsbegleiter sucht.  Am besten direkt an die Schulen wenden, die Alltagsbegleiter ausbilden. Darauf achten, dass die Ausbildung mindestens 500 Std. hatte.  

...zur Antwort
Niederländisch

Am leichtesten lernt man was Spaß macht und was man regelmäßig auch anwenden kann (sonst verlernt man es wieder). Von Vorteil ist, wenn Sprach- und Schriftbild mit bereits bekannten Lerninhalten verknüpft werden können. Bei Deutsch als Muttersprache wären das alle romanischen Sprachen mit unserem bekannten Schriftbild. Asiatische , arabische, oder Sprachen mit kyrillischem Schriftbild sind vergleichsweise schwer zu lernen.

...zur Antwort

NEIN! Schlaf ist ein existentielles Bedürfnis, wie Atmen. Man kann zwar die Luft anhalten, aber man kann sich nicht selbst ersticken.

...zur Antwort