Du bist ein visueller Erfassungstyp und da ist es völlig normal, Umwelteindrücke über das Sehen aufzunehmen. Du verknüpfst die aufgenommenen Informationen ... und manchmal dauert es eben etwas länger. Wenn du das besser steuern willst, musst du umdenken lernen ... d.h. einen zweiten Sinn vermehrt schärfen; z. Bsp. hören. Wenn du anfängst etwas zu fixieren, versuch deine Wahrnehmung vermehrt auf die situative Geräuschkulisse zu konzentrieren, dann verliert sich das "Starren"schnell.  

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Indem der Liedtext durch prozedurale Muster begleitet wird (Bewegungen, Mimik, Gestik , Sharaden etc.). Wir lernen leichter, wenn wir zum rein semantischen Inhalt (Text, Melodie) noch Konzentrationsbrücken über Hilfsmuster unterstützend ausbilden.

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Koordinationstraining schadet nie; fördert die Denkflexibilität. Es gibt aber jede Menge anderer Methoden die weniger anstrengend und sehr viel effektiver sind. Jede Form von sportlicher Aktivität mit erhöhten koordinativen Anteilen bringt mehr; das fördert nicht nur die geistigen Fähigkeiten, sondern setzt auch vermehrt einen wichtigen Botenstoff frei, der für unser aktives Denken unverzichtbar ist. Denken, merken und konzentrieren fällt grundsätzlich leichter, wenn man sich mindestens 20 Minuten aktiv bewegt hat.

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Das stimmt so ungefähr so wie die Mähr, dass man von Selbstbefriedigung blind wird. Egal was man sieht ... ein visueller Eindruck entsteht über verschiedene Schaltungen im Gehirn, die verarbeitet als visuelle Wahrnehmung gespeichert werden. Je nach emotinalem Eindruck kurz - mittel- oder langfristig. Manche Bilder können nicht eindeutig zugeordnet werden; man spricht dann von optischer Täuschung (Vexierbilder). Vieles was wir sehen unterliegt der subjektiven Beurteilung. Im Zweifel gilt die alte Weisheit von Saint_Exupery: "Schön ist alles, was man mit Liebe betrachten kann!" - das es da den ein oder anderen gruselt, wenn er sich zu lange anschaut, ist verständlich.

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Lernen ist eine Frage der Übung. Wenn man nicht konsequent übt, verlieren sich die Fähigkeiten zu lernen sehr früh (Konzentration- und Merkfähigkeit). Die Grundvoraussetzung irgendwas zu lernen ist Motivation und Aufmerksamkeit (die Vorstufe der Konzentration). Bevor man sich mit Lernen quält sollte man erst mal für sich geklärt haben, warum mache ich das überhaupt? Ohne Ausbildung werden die Traumfrauen bald nicht mehr Schlange stehen und die Hoffnung auf ein sicheres Einkommen sinkt drastisch ohne Ausbildung. Aber das macht ja nichts, du hattest Spaß in der Berufsschule. Die Erinnerung an spaßige Zeiten wirst du dringend brauchen wenn dir in einem HiWi Job, die mit den guten Noten für den Rest deines Lebens sagen, wo's lang geht. Das leben ist ein Nullsummenspiel - der Einzige der etwas zu verlieren hat bist du. In welchen Größenordnungen sich deine Verluste und Abstriche im leben bewegen werden, weißt du in spätetstens 3-5 Jahren. Ich würde es noch mal über Selbstverantwortung und die eigene Motivation versuchen.

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1/3 angeboren, 1/3 Erziehung, 1/3 Eigenentwicklung. "Schlau sein" ist mehr als die Eins im Zeugnis. Intelligenz hat drei Ebenen: 1)Intellektuelle Fähigkeiten/Theorie (IQ); 2)praktischen Fähigkeiten/ Alltags- und Lebenstauglichkeit (PQ); 3) emotinale Fähigkeiten/Empathiefähigkeit (EQ). Optimal wäre eine "intelligente Ausgewogenheit" auf allen Ebenen! Durch einseitige Ausbildung von Fähigkeiten mehren sich die "Fachidioten" , "Spezialisten" und "Chefchefs". Ihnen gelingt es oft nicht, ihr soziales Umfeld langfristig stabil zu halten. Innerhalb einseitiger Ausprägungen kommt es meist frühzeitig zum Verlust von Denkflexibilität; dies führt zu chronischer Selbstüberschätzung, Abgrenzung und daraus resultierende "Alterssturheit", was dementielle Veränderungen begünstigt. Komplexe geistige Fähigkeiten verlieren sich zunehmend.
Schlau werden und bleiben ist nicht nur neu lernen. Es ist die Fähigkeit zur selbstkritischen Bewusstwerdung von Prozessen (deklarative Gedächtnisbereiche). Eine fortlaufende Reorganisation von bestehendem Wissen. Ein aktives "neu Verknüpfen" (komplexe neuronale Vernetzung) mit sinnhaften Ergänzungen, im Rahmen des Erforderlichen (geistige Ökonomie). Wer so schlau ist, dem bleiben genügend Reserven Mensch zu sein und Mensch zu bleiben. Bewusstsein prägt sich am schnellsten durch Verzicht auf Gewohntes aus ... wer dass noch schafft ist geistig flexibel und hat die bsten Chancen.

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