Warum gehen einige immer noch davon aus, dass alles durch einen ungelenkten und zufälligen Prozess entstanden ist?

So etwas gibt es nicht und ergibt auch keinen Sinn. Vor allem dann nicht, wenn es so offensichtlich ist. Kein Lebewesen hat sich irgendwie zufällig angepasst, genauso wenig, wie das Leben zufällig entstanden ist.

Wenn ich ein Programm schreibe, dass genau wie eine KI das Trial-and-Error Prinzip anwendet, was man auch als Maschine Learning bezeichnet, dann sollte doch jedes Lebewesen dazu in der Lage sein sich selbständig anzupassen und weiterzuentwickeln.

Kinder, die gerade erst, das Laufen gelernt haben, machen genau das Gleiche, in dem sie alles berühren oder in den Mund nehmen. Alles deutet darauf hin, dass wir eben nicht ohne Grund, Sinn und Verstand hier sind.

Und wenn etwas so offensichtlich ist, benötigt man auch keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass alles im Universum erschaffen wurde und nicht einfach entstanden ist. Es sei denn, man glaubt daran, dass ein Goldfisch einem persönlich mitteilt, dass er die Existenz von Menschen außerhalb seiner kleinen Welt im Aquarium belegen kann.

Wegen den beschränkten Fähigkeiten ist dies für einen Goldfisch genauso unmöglich, wie für uns, mit wissenschaftlichen Mitteln ein höheres Wesen zu beweisen. Eine empirische Wissenschaft, die auf Beobachtungen und Experimenten angewiesen ist, kann aufgrund der Eigenschaften innerhalb eines Systems nicht auf das System selbst schließen und somit auch nicht die Existenz von einem höheren Wesen belegen.

Die Wissenschaft ist für vieles gut, nur für die wichtigsten Fragen, die uns alle betreffen, ist sie nicht zu gebrauchen. Und genau deswegen ist der Glaube für die meisten Menschen so wichtig. Ohne den Glauben würden wir heute immer noch im Dunkeln sitzen. Woher soll jemand auch wissen, dass man Licht erzeugen kann, wenn man Strom durch einen hauch dünnen Draht fließen lässt. Denn bevor es überhaupt zu einem Versuch kommt, muss man zuerst mal daran glauben, dass es so funktionieren kann und erst danach weiß man es. Auch hier wird wieder genau dasselbe Prinzip angewendet, wie weiter oben im Text.

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Dann hast du also auch gar keinen freien Willen, weil irgendein allmächtiger bärtiger Kerl im Weltall steuert?

Wie erklärst du denn all das Schlechte in der Welt, wenn ein allmächtiger, guter Gott das alles geschaffen hat?

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"Bei mir kommt, wenn ich masturbiere, nur so eine klebrige, durchsichtige Flüssigkeit raus."

Graturliere - was denkst du denn, was das ist?

Abgesehen davon musst du schon selbst rausfinden, was dir gefällt und was nicht.

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Wenn das bloß so einfach wäre.

Aber Yoga oder Meditation können helfen

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Kenne keine Frau, die nicht unsicher in Bezug auf ihren Körper wäre, gerade in deinem Alter.

Das liegt an dieser Gesellschaft, die gerade auf Frauen großen Druck ausübt, einem bestimmten Ideal zu entsprechen.

Aus männlicher Perspektive kann ich nur sagen, dass es für jede Frau auf der Welt mindestens ein Dutzend Männer gibt, die sie attraktiv finden. Je eher du das für dich akzeptieren kannst, desto glücklicher wirst du sein.

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Die Pointe find ich ehrlich gesagt gar nicht mal sooo schlecht. Vortrag/Struktur sind allerdings miserabel

"Ich war letztens beim Arzt. Nach der Untersuchung sagt mir dieser Quacksalber doch glatt, ich hätte nur noch 3 Jahre zu leben. Ich war so wütend, dass ich ihn mit seinem Stethoskop verprügelt hab!. Der Richter hat mir dafür 5 gegeben." ist im Grunde dieselbe Pointe, ist aber signifikant witziger. ;-)

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Grundsätzlich gibt es keine "sichere" Menge Alkohol. Egal, wieviel du trinkst, du tust dir damit nie was Gutes. Entsprechend gibt es auch keine sinnvolle Antwort auf deine Frage.

Da Trinken allgemein gesellschaftliche akzeptiert ist, kann man das auch auf dieser Schiene nicht beantworten.

Du wirst aber nicht tot umkippen, wenn du dir hier und da auf ner Party die Kante gibst

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Das Phänomen nennt sich "kognitive Dissonanz" (und findet sich in fast allen Bereichen menschlichen Lebens): Leute reden sich ein, sie seien tierlieb, oder dass sie nur Fleisch von Tieren essen, die lachend in eine Kreissäge gelaufen sind - und blenden das Tierleid, dass ihre eigene Lebensweise verursacht, völlig aus.

Sind diese Menschen tierlieb? Subjektiv ja, weil sie sich erfolgreich einbilden, dass sie es sind - aber aus einer objektiveren Perspektive ist das dann doch eher nicht so.

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