Hey ich bin schon seit über 3 Monaten nur noch traurig und komme mir hilflos vor was kann ich dagegen tun?

Hallo Leute, ich bin 14 Jahre alt und weiß nicht mehr was ich machen soll. Seit fast 4 Monaten weiß ich nicht mehr weiter und das hat mit folgendem zu tun: Also als meine Mama ca 13 war hat sie Knie Probleme bekommen doch kein Arzt konnte etwas fest stellen. Seit sie ca 18 ist wurde sie in zwischen 15 mal operiert an einem Knie (jetzt ist sie 39) und es wird einfach nie besser. Das bekomme ich mit und es verletzt mich sehr sehen zu müssen das ich meiner Mama damit nicht helfen kann. Dazu kommt noch das es meinem Opa (dem Vater meiner Mutter) auch immer schlechter geht er ist schon seit über 30 Jahren schwer Herz krank und hat jetzt zum ich glaub 9 mal wieder Krebs. Ich hänge sehr an meinem Opa und habe Angst ihn zu verlieren, weil er für mich wie ein bester Freund ist. Als ich 6 war hatte ich eine schwere Zeit zu Hause und mein Opa war als einziger immer für mich da und ich wüsste nicht was ich ohne ihn machen sollte. Ich mache mir so viel Sorgen um die beiden. Dadurch komme ich auch in der Schule nicht mehr so gut mit wie früher und ich habe oft Streit zu Hause, weil ich mit keinem zu Hause darüber sprechen kann. Das bedeutet nochmal mehr Stress für mich. Ich wollte so oft schon mit Freunden darüber reden aber das ist schwer, weil sie nie wissen wie ich mich fühle und sie können sich schlecht in meine Lage versetzten. Deshalb wissen sie nie wirklich was sie sagen sollen und ich streite mich oft noch mit ihnen, weil ich das nicht verstehen kann/will. Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll aber so gehts nicht mehr weiter!!! Egal was ich mache es wir nicht besser. Ich habe es mit Musik hören, Filme und Serien gucken versucht. Mit Freunden drüber zu reden oder shoppen zu gehen, aber nichts davon hat auch nur ein bisschen geholfen. Mittlerweile ist es soweit das ich mich fast jeden Abend in den Schlaf weine. Bitte helft mir und sagt mir was ich noch machen kann damit es mir endlich besser geht.

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Hi :). Du befindest dich in einer schwierigen Situation. Ich kenne dieses Gefühl der Hilflosigkeit sehr gut. Es ist immer unglaublich schwierig wenn es einem Menschen den man liebt schlecht geht und man ihm einfach nicht helfen kann. Für mich war das ganz schlimm als meinen Mama vor 2 Jahren an Krebs gestorben ist. In der Zeit davor hatte sie auch starke Schmerzen und ich wollte ihr diese so gerne nehmen und konnte es einfach nicht ertragen sie so leiden zu sehen. Vielleicht könntest du mit deiner Mutter über deine Gefühle reden und ihr versucht zusammen eine Lösung zu finden. Und wenn es keine gibt so könnt ihr doch wenigstens zusammen "leiden". Man kann nun mal nicht allen helfen, auch wenn man es gern möchte :). Vielleicht ist es für deine Mutter auch gar nicht so schlimm wie du denkst. Außerdem kannst du ihr sicher ein bisschen helfen indem du einfach besonders nett zu ihr bist, ihr kleine Freuden wie einen Blumenstrauß oder eine süße Karte machst, ihr soweit es geht ein paar Hausarbeiten abnimmst und ihr einfach zeigts, wie sehr du sie liebst. Das mit deinem Opa tut mir sehr leid. Einen geliebten Menschen zu verlieren ist immer schlimm. Aber vielleicht hat er ja auch noch mehr Zeit wie du denkst. Versuch einfach die restliche Zeit mit ihm zu genießen und noch möglichst viele schöne Dinge mit ihm zu machen. Leider ist jedes Leben irgendwann vorbei, woran auch niemand etwas verändern kann. Du darfts deine Freunde nicht verurteilen, sie wissen vermutlich einfach nicht wie sie mit deiner Situation umgehen sollen. Es ist oftmals schwierig so etwas nachzuvollziehen wenn man es selbst nicht erlebt hat. Sie meinen es sicher nicht böse. Leider gibt es kein Wundermittel das dich auf einmal wieder glücklich macht und dir deine Sorgen nimmt :). Zum Teil gehören schwierige Zeiten im Leben einfach dazu, genauso wie es auch wieder schöne geben wird. An sich ist es immer hilfreich mit jemand über seine Sorgen und Gefühle zu reden. Wenn das mit deinen Freunden nicht geht wende dich an Familiemitglieder oder lege dir ein Tagebuch zu. Ich konnte damals auch viel eher mit Erwachsenen reden, die haben mich viel eher verstehen und trösten können. Ich hoffe ich konnte dir helfen und wünsche dir viel Kraft und Glück. Auch wenn du es jetzt nicht glauben kannst, es werden auch wieder schöne Zeiten kommen :).

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Hi. Ich hatte früher gleichfalls mit starkem Heimweh zu kämpfen, auch in deinem Alter noch. Ich konnte fast nie bei Freundinnen übernachten und musste sehr oft abgeholt werden. Also mir hat telefonieren nie sehr geholfen. Was ich hilfreich fand waren Ohrstöpsel. Sind natürlich nicht jedermanns Sache, aber mir hat es geholfen dass ich quasi einfach "die Welt aussperren " konnte. Du kannst dir auch ein Buch mitnehmen oder Musik (natürlich mit Kopfhörern ;) und diese dann hören oder lesen wenn du nicht schlafen kannst. Wichtig ist, das du dir keinen Stress machst. Jeder hat mal Heimweh, das ist nichts Schlimmes. Dann schläfst du halt mal eine Nacht fast nicht. Na und? Mehr als Müdigkeit kann nicht passieren. Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Viel Glück :)

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Ich weiß nicht welche Videos du gesehen hast, aber grundsätzlich sind Tiere eigentlich nicht bösartig. Wenn Tiere "böse" sind, oder Menschen verletzten, dann hat das meist bestimmte Gründe wie Angst, die Tiere fühlen sich bedroht, oder Hunger (sehr selten), oder sie wollen ihre Familie beschützen. Tiere kennen keine Grausamkeit oder Bösartigkeit. Natürlich gibt es auch manchmal Tiere die von Natur aus agressiver sind, oder schlimme Sachen erlebt haben, das kommt jedoch sehr selten vor. Grundsätzlich brauchst du vor Tieren keine Angst zu haben, da die meisten friedlich und menschenscheu sind.

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Bist du vielleicht sehr dünn? Denn ab einem bestimmtem Gewicht kann man sich sehr schnell stoßen, da die schützende Fettschicht fehlt.

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Erstmal Augenkontakt aufnehmen ist auf jeden Fall gut, dann kannst du ihm ja auch mal zulächeln und gucken wie er reagiert. Frag doch mal, ob jemand aus deiner Klasse vielleicht Freunde in seiner Klasse hat ,und du so an seine Nummer kommen könntest. Und auch wenn es große Überwindung kostet, könntest du auch versuchen ihn anzusprechen ,und nach seiner Nummer zu fragen. Natürlich traut man sich so was nie, und denkt immer " Oh Gott, wie peinlich" ,dabei ist es eigentlich gar nicht so schlimm. Das Einzige was passieren kann, ist, das er nein sagt. Was blöd wäre, aber kein Weltuntergang. Er wird dich schon nicht auslachen, sondern sich eher geschmeichelt fühlen.

Viel Glück !

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Hilfe, ich bin Heimwehkrank?

Also, die Sache ist die: Ich war schon immer ziemlich an zu Hause gebunden. Seit ich denken kann, hatte ich bei jeder Klassenfahrt und im Ferienlager Heulkrämpfe, weil ich unbedingt nach Hause wollte. Früher war das nie so schlimm, bei Kindern ist das ja normal und Alle haben mich nur getröstet und sich nicht weiter damit beschäftigt, schließlich würde das schon irgendwann weg gehen.

Aber es ging nicht weg. Dann kam die sechste Klasse und wir sind ins Landheim gefahren. Ich hab mich darauf gefreut, auch wenn ich am Abend davor so Panik hatte, dass meine Mutter in die Notapotheke gefahren ist, um Beruhigungstabletten zu besorgen. Dann waren wir dort und zuerst ging es mir gut, aber dann kam der zweite Tag und es ging los. Dazu muss man sagen, dass das Selbstwertgefühl ziemlich sinkt, wenn man mit 12 vor der ganzen Klasse in Tränen ausbricht, wie ein kleines Kind und einfach nicht damit aufhören kann.

jedenfalls war mir nach einer Weile alles egal. Ich wollte nur noch nach Hause, um jeden Preis. Dann, weil ich natürlich gleich den Jackpot gewonnen habe, kamen auch noch Bauchschmerzen und Stress-Nebenerscheinungen dazu. Nach ein bisschen hin und her (meine Mutter wollte mich zuerst nicht abholen, weil sie fand, es würde mir gut tun das auszuhalten) durfte ich nach Hause fahren. Das Problem war, dass es damit nicht getan war. Bis meine Klasse wieder da war, musste ich bei meiner Parallelklasse in den Unterricht sitzen (kein Spaß wenn alle wissen, weshalb)

Ich bin kein Experte, aber ich würde fast sagen, dass es traumatisch für mich war. Es ging mir so dreckig, dass ich lange nicht in die Schule gehen konnte. Ich war psychisch echt noch nie so fertig, noch nicht mal bei der Scheidung meiner Eltern, die sich übrigens im Jahr davor ereignet hat.

Jetzt bin ich 15 und soweit ich das mitbekommen habe, fahren wir dieses Jahr nach England. Ich habe panische Angst, dass sich das Desaster von damals wiederholt. Vielleicht sollte man dazu sagen, dass ich HSP bin und ich daher von Natur aus dazu neige, mir auch schon mal vorsorglich Sorgen über alles Mögliche mache. Und neurotisch genug bin ich schon, also kann ich mir sowas nicht nochmal leisten.

Also, hat irgendjemand Tipps oder möchte die Situation analysieren?

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Hi :). Ich hatte lange Zeit dasselbe Problem. Immer wenn ich bei irgendeiner Freundin geschlafen hab ging es mir tagsüber total gut und wenn es dann ans Schlafen ging musste ich nur noch weinen und oft auch abgeholt werden, was mir immer schrecklich unangenehm war. Auch auf Klassenfahrten habe ich nachts oft nur stundenlang geweint. Also Heimweh ist auf keinen Fall krankhaft. Das ist etwas ganz normales, nur bei manchen ist es halt stärker :). Mir hat damals sehr geholfen das ich mir nicht so einen Druck gemacht habe, wie "Du musst jetzt schlafen, sonst bist du morgen so müde", oder "Bloß kein Heinweh haben". Ich weiß das ist sehr schwierig, aber ich hab dann einfach wenn ich nicht schlafen konnte etwas gelesen oder im Internet gesurft . Und es ist völlig ok Heimweh zu haben! Dafür musst du dich nicht schämen. Was mir auch sehr geholfen hat ist mit Ohrstöpseln zu schlafen, weil man dann quasi in seiner eigenen Welt ist. Ok, das hört sich jetzt mega kommisch an :). Aber das mit den Ohrstöpseln hat mir wirklich sehr geholfen. Viel Glück :)

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Also ich an deiner Stelle würde sie nicht abbrechen. Es kann wirklich sein das er noch nicht online war,ich bin auch manchmal 3 bis 4 Tage nicht online. Vielleicht will er dich aber auch zappeln lassen. Ich glaube nicht das er das stalkermäßig findet. Ich meine ist ja nur eine Freundschaftsanfrage :). Ich würde jetzt erst mal abwarten was passiert und versuch, dir nicht all zu viele Gedanken zu machen:).

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Ich kenne das. Und dann entsteht immer diese unangenehme Schweigen wenn man nicht weiß was man sagen soll :).Aber du kannst ja auch einfach mal mit ihm darüber reden,das versteht er bestimmt und vielleicht gehts ihm ja genauso? Und sonst kannst du ihm ja auch einfach erzählen was du so den Tag gemacht hast oder ihn fragen was er gemacht hat,oder vielleicht gibt es Sachen die du noch gerne über ihn wissen würdest. Ich hoffe das ich dir helfen konnte :)

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