Immerhin kann man unseren früheren Paukern zugute halten, daß sie bewirkt haben, dahs/daß Esperanto sich erweitert hat und auch verbessert hat. Übrigens so schlecht, wie sie es zerredet haben >(ohne es wirklich zu kennen)< war es auch gar nicht einmal.
Z. B. sind im Plena Ilustrita Vortaro eine ganze Reihe "anti-mal-" Wörter - eine kleine Auswahl - schon aufgeführt, die auch in der Literatur dort vorkommen , siehe: eta = sehr klein, winzig; pita = klitzeklein; dina = dünn; minca = dünn von flächigen Sachen (Stoffen etc.); morna = tieftraurig; hektika = fieberhaft, hektisch; hasta / hastema = hastig, übereilt; fahrig; lanta= langsam; moroza = mürrisch, griesgrämig; morba = kränklich, gefährlich krank; sob = nach unten (hin); base = unten; sagita = pfeilschnell; kurba = krumm; luvi = aufkreuzen; ingesti = zu sich nehmen (Nahrung); fada = mit schwankender Stärke, fade; pruda = zimperlich, prüde; povra = bedauernswert arm; paûpera = arm, verarmt; sinistra = verhängnisvoll, unheimlich; salubra = zuträglich, heilsam; sinki = (ver)sinken; liva = linksseitig; beata = glückselig; stentora = schrill, überlaut; frida = kalt; lasciva = üppig; schlüpfrig; potenciala = imstande, vermögend; olda = alt; sepsa = faulend; (seneza = sehr alt); kurta = kurz; dura = hart; (shola = untief, seicht); iriza = regenbogenfarbig, prächtig schillernd; - usw. -