Hallo,

ich bin so ein Mensch der nicht gerade aus den besten Verhältnissen kommt, aber auch nicht wirklich klagen kann. Habe eine schreckliche Kindheit durchlebt mit Gewalt im Elternhaus, mein Vater ist auch mal Fremd gegangen und meine Mutter wollte ihm weg schicken, hat sie aber doch nicht weil ich ihn "verteidigt" habe trotz all den negativen dingen. Jetzt läuft meist alles gut gibt halt immer noch Streitereien hier und da, ist aber denke ich eher Standardkram aber so wirklich zusammen halt in ner Familie existiert auch nicht. Ich hatte nie wirklich ne Bezugsperson und wenn man sowas durchlebt da braucht man das einfach. Nunja so wurde alles in mir eingesperrt und ich versuche möglichst gar nicht negativ zu denken da ich meine Vergangenheit doch nicht mehr so schlimm ansehe wie zu dem Zeitpunkt des Geschehens. Versuche dankbar für alles zu sein, habe kaum Vorurteile, helfe den Armen wenn ich mal durch die Stadt gehe und was geben kann, Schade bewusst keinen Menschen und gebe mich möglichst zufrieden mit allem was ich habe, teile, wünsche niemanden was schlechtes usw. Aber das sehen die Menschen halt nicht und irgendwo fehlt es mir an Bestätigung, Aufmerksamkeit und Lieb und nehme das auch aktiv wahr (hatte auch noch keine Beziehung oder so) und bin öfter traurig weil ich einsam bin, sehe es dann aber wieder als Abhängigkeit an und verbiete es mir oder fasse es negativ für mich selbst auf. Irgendwie schaffe ich es mir mein negatives Verhalten immer selbst zu erklären, ob es dann wirklich richtig ist ist die andere Sache. Zum Beispiel ist es für mich nen richtig gutes Gefühl zu gewinnen, klar fühlt man sich dann gut, aber bei mir ist es eher ein Drang der befriedigt wird. Ich will einfach gewinnen weil es mir Bestätigung bringt. Ich denke auch nie wirklich schlecht von mir, es ist halt manchmal die Sehnsucht usw die mich negativ denken lässt, versuche aber trotzdem immer etwas an mir zu ändern um besser zu werden. Ich bin etwas übergewichtig und will abnehmen, habe mal Angefangen jeden Morgen und Abend Situps zu machen und davon von Tag zu Tag mehr hat dann aber nach 3 Wochen irgendwann aufgehört weil kein Ergebnis zu sehen war, ebenso bin ich ne Zeit lang Fahrrad gefahren täglich 30-60 Minuten und das wurde dann auch eingestellt, teilweise weil mein Reiseziel weg ist (bin immer zu meinem Onkel hin und zurück gefahren) und teilweise weil ich keine Lust mehr hatte. Würde den Winter ja als Ausrede verwenden aber daran lag es sicherlich nicht.

Ich fühl mich so einsam, ungeliebt, außerhalb von der Familie (in der auch nicht die beste Beziehung zu allen besteht) bin ich ein fach ein "niemand" wenn ich mich selbst betrachte. Liegt vielleicht auch daran das ich den ganzen Tag abgesehen von Schule und Pflichten oder Aktivitäten mit der Familie zu hause sitze..

Wieso bin ich so anders? Sehe ich das vielleicht nur so? Haben andere Jugendliche auch solche Gedanken? Jeder fühlt sich mal einsam, aber so sehr?

Was ist falsch mit mir? ._.

wir (er 15, ich ebenfalls) haben uns bis Dezember fast jedes Wochenende irgendwo abends getroffen und einfach nur geredet. mir tat das gut, da ich mit ihm über alles reden konnte und ihm schien es auch zu gefallen. wir sehen uns auch immer am Nachmittag, da wir den gleichen Weg nach Hause haben.

aber seit Ende November werden die Treffen weniger und seit Silvester haben wir uns auch nicht mehr am Wochenende getroffen... ich habe ihn zwar fast jedes Wochenende über WhatsApp gefragt, ob er Zeit hätte, sich zu treffen. aber einmal kann er nicht, weil er da und dort ist, dann hat er keine Zeit, dann schläft er ein, usw. ich würde ihm ja gerne glauben, aber in mir regt sich immer mehr der Verdacht, dass er mich nicht mehr treffen will ... :/

das macht mich so fertig, ich brauche ihn einfach, wir sind nicht zusammen, ich habe ihm zwar meine Liebe gestanden, aber er sagte, dass er zur Zeit nichts von Liebe wissen will.

wir sehen uns zwar noch jeden Tag beim nach Hause gehen und sprechen auch miteinander, nur war er gestern ... komisch... wir haben rumgealbert und so, auf einmal schubst er mich liebevoll und mir entfährt ein leicht erschrocken-empörtes: heyyy! :D und er äffte mich dann mit piepsender Stimme nach: "heyyyy!" das mit einem so eisernem Gesichtsausdruck ... und danach war er wieder lustig und normal drauf ...:/

ich weiß nicht was ich machen soll... was ist nur mit ihm los?

ich brauche die Wochenend-Gespräche mit ihm .... :/

Hey Leute, bitte nur lesen wenn man mir auch helfen will. Also ich bin 15 und vor zwei Jahren ist mein Vater ausgezogen weil er mit der Nachbarin vorher bei uns ein ung ausgegangen ist, ein Verhältnis hatte. Die Kinder von der sind auf meiner Schule also sehr ich die die letzten zwei Jahre jeden Tag. Immer wenn ich in dieser Zeit gedacht habe das es besser wird hat das Leben mir einen weiteren arschtritt gegeben. Dann habe ich vor ca. Einem drei viertel Jahr ein Mädchen kennen gelernt in meiner Klasse das mir vorher nie aufgefallen ist. Ich habe bemerkt wie änlich wir uns waren vom charackter und den Prinzipien. Sie sah auch eigentlich nicht schlecht aus. All meine Freunde meinten am Anfang das die nicht gut aussehen würde und stinken würde aber ich hab mich nicht beirren lassen. Nach einer Zeit hab ich ihr meine Liebe gestanden aber sie hat mir dann gesagt sie könne sich nicht in mich verlieben weil ich wie ein Bruder für mich bin. Obwohl ich diese Probleme in der Familie habe wollte ich nicht aufgeben und habe alles versucht um mit ihr was zu machen dovh sie hat immer geblockt. Mittlerweile hatte sie sich dann auch mehr geschminkt und bessere Frisur und sah wirklich gut aus auch wenn ich sie nie für ihr aussehen geliebt habe sondern für ihren charackter. (Im übrigen sehe ich auch nicht schlecht aus) nun ja und vorgestern höre ich das mein Vater sich scheiden lassen will und diese Nachbarin heiraten will womit er nicht mehr zahlen muss und die auch alles erbt wenn er mal Tod ist. Dann schreibe ich mit einem meiner Kumpels der mir sagt ich sollte mich bei meinem Schwarm ranhalten weil mein bester Freund sich wohl an die ranmachen will und sich wohl den Tag davor mit ihr getroffen hat. Ich schreibe ihr und sie sagt das es ihr Leid tut und die nicht dafür könnte und er meint das er nicht wusste da ich noch in die wäre. Ich bin am Ende. Ich habe meine mentalen und körperlichen Grenzen erreicht. Ich weiß nicht wie ich Montag zur Schule gehen soll oder überhaupt noch aufstehen soll. Ich habe keine Familie mehr und mein bester Freund ist jetzt mit meiner Liebe zusammen. Da kann mir auch kein Psychiater helfen... Hat irgendwer einen Tipp für mich wie ich weiter machen soll oder ob ich einfach das leichte "Ende" nehmen sollte weil ich mit diesen Schmerzen und den Gedanken und Bildern nicht klar komme.