Hallo, bin mit meiner ersten Fassung soweit fertig und würde gerne mal die Meinung noch von anderen einholen. Also Vorschläge/ Verbesserungen sowohl für die sprachliche als auch für die inhaltliche Ebene. Großes Dankeschön im Voraus.
vorläufiger Entwurf:
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit ich den Erfahrungen und Erlebnissen eines ehemaligen X. Freiwilligendienstleistenden lauschen durfte, hatten mich diese in den Bann gezogen und ließen mich fortan nicht mehr los. So lag es auf der Hand, mich ebenfalls an Ihre Organisation zu wenden, um meinen Wunsch nach einem gemeinnützigen Aufenthalt im Ausland zu realisieren.
Als angehender Abiturient verspüre ich nach über 18 Jahren tatkräftiger Unterstützung seitens Familie und Freunden und annähernd 13 Jahren Schule, die mir den Weg geebnet und meinen bisherigen Werdegang erst ermöglicht haben, ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit und zugleich das Bedürfnis, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Ich sehe mich als eine privilegierte Person und so erwärmt mich der Gedanke Menschen etwas zurückzugeben, mit denen es das Schicksal nicht immer gut gemeint hat. Gleichzeitig bin ich als junger Mensch von einem Freiheitsdrang getrieben, der sich in der Sehnsucht äußert, die Welt ein wenig zu entdecken, einer anderen Kultur und ihren Menschen zu begegnen beziehungsweise schlichtweg einmal über den Tellerrand zu schauen und meiner „deutschen Käseglocke“ zu entfliehen.
Ihr Angebot eines Freiwilligendienstes im englischsprachigen Ausland (Nordamerika, Neuseeland, Australien) bietet die einzigartige Möglichkeit, ein karitatives Engagement mit dem Erwerb einer Kulturkompetenz und der Verbesserung meines Schulenglisch zu vereinen. Obendrein identifiziere ich mich vollauf mit den ihrigen Zielen der Vereinsarbeit, so würde auch ich gerne meinen Freiwilligendienst im Ausland auf das Fundament der Toleranz, der internationalen Solidarität und der Verständigung der Völker stellen. Dabei entwickelte sich der Wunsch eines sozialen Engagements im englischsprachigen Ausland, da meines Erachtens der Besitz grundlegender Kenntnisse in der Sprache des Gastlandes zu einem guten gegenseitigen Auskommen entscheidend beitragen. Doch ebenfalls meine Erkenntnis, dass ein ausgeprägtes soziales Miteinander eine maßgebliche Voraussetzung für mein persönliches Glück darstellt, trug zu dieser Entscheidung bei.
Es ist mir eine Freude, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, jedoch nehme ich auch persönlich gerne neue Herausforderungen an, die es zu meistern gilt. Als Stufensprecher meines Abiturjahrgangs bin ich es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und zeige dabei Eigeninitiative und Engagement, bleibe freilich kritikfähig. Freunde beschreiben meine Art oft als sehr aufgeschlossen und offen, aber genauso als kontaktfreudig und vorurteilsfrei. Bei meiner Tätigkeit in der Übermittagsbetreuung von Schülern der 5.-7.
In der Hoffnung, dass ich Ihnen mit meinem Schreiben einen gelungenen Einblick zu meiner Person und den Beweggründen für meine Bewer