Ohne Leiche ist ein Mord nur schwer beweisbar.

Das Opfer einfach verschwinden lassen (z. B. mittels Flußsäure). Die Werkzeug-Reste und Tatkleidung, sofern sie nicht verbrannt werden können, verkleinern und verteilt irgendwo in einem beliebigen Wald vergraben oder einfach in den Müll werfen. Komplizen sollte man keine haben und immer alles bar bezahlen und alles nur einzeln einkaufen, am besten verteilt über mehrere Geschäfte. Zur Not kann man sich auch schminken etc. und so seine wahre Identität beim Einkauf verbergen. Ein entsprechendes Auto kauft man mit falscher Identität von privat in bar, (stehlen geht auch, aber dabei wieder nicht erwischen lassen und es verkompliziert die Vernichtung der Tatwerkzeuge erheblich). All das kann man natürlich immer weiter ausführen, bis die Hinweise so zerstreut sind, daß es maximal nur noch Indizien und keine Beweise mehr sein können. Und natürlich niemals im eigenen Haus oder so die Tat oder deren Vorbereitung durchführen, besser eignen sich Orte, zu denen man keinen nachweisbaren Bezug hat (also irgendwelche Plätze eben). Das Telefon zu hause lassen, darüber ließen sich eventuell Bewegungen nachvollziehen. Recherchen am besten im Internetcafé (hier kann optional wieder eine Kostümierung eingesetzt werden). Ansonsten noch ein gutes Alibi ausdenken und so gut es geht einstudieren (Abläufe auch rückwärts erzählen können). Insgesamt lernen zu lügen/gut zu schauspielern.

Nun sollte eigentlich nur noch „Pech“ der perfekten Tat im Wege stehen, beispielsweise durch zufällig erscheinende Wanderer oder ähnliches. Wenn ansonsten alles durchgeplant ist, wird ein Beweis der Tat nur sehr schwerlich möglich sein. Denn im Zweifel für den Angeklagten, und somit entginge man der Justiz.

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Stimme Pseudonymus zu, es war wohl keine Vergewaltigung und auch keine Nötigung oder Missbrauch. Du beschreibt selbst, daß er mit Dir rumgemacht hat, was darauf schließen lässt, daß Du auf seine sexuellen Handlungen bestätigend reagiert hast und somit nicht wehrlos warst.

Gab letztens im Radio dazu einen interessanten Bericht:http://download.radioeins.de/mp3/dieprofis/derbenecke/db20110604.mp3(von Radioeins - Die Profis - Mark Benecke)

Nur, weil Du durch den Alkohol Dich nicht mehr an den Abend erinnern kannst, muss das noch nichts heißen. Vielleicht nochmal bei den Personen erfragen, die davon berichtet haben, welchen Zustand Du hattest. Solltest Du aktiv dabeigewesen sein, und das nicht ablehnend, so hat der Typ juristisch wohl nichts zu befürchten.Solange Du nichts näheres weißt ist alles nur Vermutung. Anhand der hier vorhandenen Fakten lässt sich also keine genaue Aussage treffen, Informationen für weiteres Vorgehen sollten jetzt ja aber genug gekommen sein.

Also viel Erfolg beim Recherchieren und einfach mehr acht auf den eigenen Alkoholkonsum geben, dann bringt man sich auch nicht in solch peinliche Lagen.

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Geh zum Finanzamt, leg denen all Deine Unterlagen, Quittungen etc. auf den Tisch und sag, Du bist zu doof und kannst das nicht. Aufgrund einer seit letztem Jahr eingeführten Regelung sind die Beamten dort verpflichtet Dich bei der Steuererklärung zu unterstützen. Im Endeffekt heißt das, die machen das dort mit Dir zusammen und schon ist es erledigt. Steuerberater brauchste dafür also nicht. ;-)

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