Hey:) Also erstmal find ich es sehr gut von dir, dass du offenbar selbst einsiehst, dass sich was ändern kann/muss, und deswegen zur Psychologin gehst. Das ist schon mal gut, weil Therapien zu einem großen Teil davon abhängen, wie du selbst dazu eingestellt bist. D.h. wenn du keine große Lust hast, und deine Eltern dich dahinschleppen, dann ist die Chance, dass es schlecht läuft, ziemlich hoch. Aber bei dir ist es ja nicht so. Du solltest dir aber klarmachen, dass es trotzdem nicht unbedingt klappt. Es ist eben auch davon abhängig, wie die Chemie zwischen PsychologIn und PatientIn ist. Wenn du also merkst, du kommst nicht so gut mit ihr klar, solltest du wirklich jemand anderen suchen. Ich meine, es ist ja wohl verständlich, dass man nicht mit jemanden über engste Gefühle reden möchte, wenn man denjenigen gar nicht mag. SOLLTE es also so sein, dass du sie nicht magst, dann sag das deinen Eltern, bitte! Es soll nicht daran scheitern, dass du dich einfach nicht mit der Psychologin verstehst.
Ansonsten - sorry, ich will das Ganze nicht schwarzmalen - stehen die Chancen wirklich, wirklich gut. Wenn du dich verstehst mit UND den Willen hast, dein Leben zu verbessern, dann wird es klappen. Das sind nämlich im Prinzip die einzigen zwei Zutaten für eine erfolgreiche Therapie.
Viel Erfolg!