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Wie eine Vorrednerin bereits sagte, deine Eltern (dein Vater, ich benutze nachfolgend mal das Plural Eltern) sind Unterhaltspflichtig - dies allerdings nur, wenn sie genug verdienen, d.h. nicht als Geringverdiener gelten. Irgendwo online lässt sich der offizielle Satz nachlesen, was deine Eltern mit ihrem Jahreseinkommen bezahlen müssten. Je nachdem, was deine Eltern verdienen, fällt also auch dein Unterhalt aus. Ob du dann noch Anspruch auf Wohngeld hast (das müsste man wiederum mit dem entsprechendem Amt klären), weiß ich leider nicht.
Wenn deine Eltern zb. Harzt 4 bekommen, erhalten sie einen Regelsatz (Unterhalt) für dich von ungefähr knapp 400€. Kindergeld, das bei dir bei 184€ liegen dürfte, bekommst du auch, das wird allerdings vom Regelsatz abgezogen, das heißt so oder so würdest du nicht mehr als den normalen Regelsatz erhalten.
Falls dein Vater nicht allzu viel verdient oder Zuschüsse bekommt, würde ich an deiner Stelle lieber zum Jugendamt gehen. Da du ja bereits familiäre Probleme mit ihm erwähnt hast, wäre das eine vielleicht gar nicht so schlechte Idee.
Mal ein bisschen was über die Möglichkeiten des Jugendamtes, das könnte dich ja interessieren:
Wenn sie zu wenig verdienen, sei es durch den Job oder Hartz 4, hast du mehr Chancen, über das Jugendamt auszuziehen. Dies ist bis zu deinem 21. Lebensjahr für dich zuständig. Du würdest einen Termin bei einem Sachbearbeiter machen, diesem deine aktuelle Wohnsituation schildern und entweder deine Eltern zu einem gemeinsamen Gespräch einladen oder den Sachbearbeiter eure Wohnsituation persönlich ansehen lassen. Die meisten Ämter halten sich einige Zeit raus, um Kosten gering zu halten, allerdings stehen die Chancen erhört zu werden sehr gut, wenn du/deine Eltern bereits einmal wegen etwaiger Probleme Kontakt zum Jugendamt hattet.
Bei dem Termin wird sich übrigens auch klären, wenn der Antrag denn bewilligt wird, in wie weit du selbstständig oder auf Hilfe angewiesen bist. Das Jugendamt unterscheidet komplett betreutes Wohnen, also Zusammenleben mit Betreuern/Sozialpädagogen und anderen Jugendlichen (meist bis 16 Jahre), teils betreutes Wohnen, wo ein Betreuer mit ihm Haus wohnt, man selbst aber eine eigene kleine Wohnung hat (meist 16-18 Jahre) und Wohnen ohne Betreuung, d.h. komplett selbstständige Organisation von Papierkram/Unterlagen/etc. Dazu kommen aber natürlich ab und zu Termine mit dem Sachbearbeiter, damit das Jugendamt auf dem neuesten Stand bleibt. Dies ist meist ab 18 Jahren.
(Falls du noch Fragen speziell zum Jugendamt hast, kannst du mich gerne anschreiben. Ich bin selbst 18, habe Probleme mit meiner Mutter und mein Antrag beim Jugendamt wurde bewilligt, jetzt brauche ich nur noch eine Wohnung :))
Ob du eine Strafe bekommst, lässt sich nur daraus schließen, ob man dir vor Gericht glaubt. Schätze aber, dass es, wenn man dir nicht glaubt (deine ''Freunde'' könnten ja eine Falschaussage machen und behaupten, du hättest geholfen) bei einer Anzeige wegen versuchtem Diebstahl und Sozialstunden bleiben dürfte.
In den Jugendknast dürftest du eigentlich nicht wandern, zumindest, wenn der Richter noch bei allen Sinnen ist. Die interessieren sich eher für diese hochgradig Kriminellen, die sich ab und zu Musik von Youtube runterladen.
Akku raus, kurz warten, rein, nochmal probieren.
Wenn es sich dann nicht einschaltet, musst du es wohl reparieren lassen :/
Was genau das Problem ist lässt sich so aber nicht sagen, scheint aber am Akku zu liegen.
Dürfte dem sein.
Kenne die Symptome nur bei mangelnder Ernährung, also nicht, wenn nur ein Nährwert (wie Eisen) fehlt. Gerade beim Ausdauertraining und der leichten Schilddrüsenoberfunktion würde ich mal gucken, ob er wirklich genug isst!? Zum Muskelaufbau braucht man Fettspeicher, da sich der ja in Muskeln 'wandelt'.
Ich kann dir die von Brigitte Blobel entfernen :) Sind aber eher mit genauerer Problematik befasst.
Kommt aber darauf an, welchen Anspruch du hast, bzw. wie alt du bist. 12-Jährige lesen eher andere Dinge als 16-Jährige :)
Vegetarische/vegane Kost. Viel Gemüse und Obst drinnen, zudem ist es auch noch gut für die Umwelt. Ganz sollte man jedoch nicht auf Pommes, Pizza und co. verzichten. Gibt viele Seiten, bei denen man sich Rezepte für bestimmte oder unterschiedliche Gerichte ansehen kann, teils auch danach zu ordnen, welchen Schwierigkeitsgrad sie haben oder wie lange sie zum kochen brauchen.
Aber merken: Lieber länger etwas zubereiten und sich dabei Mühe geben. Dadurch fühlt sich das Hirn belohnt, da man sich länger an etwas probiert hat. Zumindest wenn es dann auch schmeckt :) Außerdem sind es meistens die schnellen Gerichte, die ansetzen (Mikrowellenmahlzeiten nur als Beispiel ^^). Wer länger in der Küche braucht, lernt es zu schätzen, Mahlzeiten auch richtig zu genießen, und sie nicht als selbstverständlich zu sehen.
Ich hab es mal als ein 'Daith' bezeichnet gehört. Ob es stimmt, kann ich so aber nicht sagen :)
Normale Helixe jedoch werden für gewöhnlich an der anderen Seite gestochen.
Ich würde auch auf ADHS tippen. Kann den zweiten Teil der Antwort leider gerade nicht finden ._.
Aber ich würde ihn wirklich testen lassen, damit Gewissheit besteht.
Mir wurde mit 5 Jahren auch ADHS diagnostiziert und hätte meine Grundschullehrerin das all die Jahre nicht gewusst, wäre die Zeit damals trotz ihrer lieben Art wohl ziemlich schwer für mich gewesen, da die Erwachsenen und auch meine Mitschüler nie eine Erklärung gehabt hätten, warum ich so eigenartig ticke.
Bin nebenbei gesagt auch oft auf Tischen herumgesprungen, hab mich drunter versteckt, konnte mich schwer an Regeln halten. Dieses 'nicht mit Absicht machen' kenne ich von der Zeit damals gut.
Wenn ich irgendetwas wollte, hat sich bei mir im Kopf einfach gesagt der Teil 'ausgeschaltet', der mich daran erinnert hat, was man macht und was nicht, bzw. dass es Gründe gibt, warum man Dinge nicht tun soll. Wie ein Drang, den man nicht mehr aufhalten kann, musste ich das dann tun. Ob es herumschreien war, laut in den Unterricht rufen, irgendwelche anderen Kinder bei ihren Sachen zu stören, ganz egal.
So viel jedenfalls zu mir. Vielleicht erkennst du da ja was bei deinem Sohn wieder :) Gehe aber unbedingt zu einem Arzt, wenn möglich sogar auf Kinder mit ADHS/ADS und Aufmerksamkeitsstörungen spezialisiert. Hatte damals einen Neurologen, der mir auch ziemlich geholfen hat.
Am besten, wenn man die Ernährung umstellt. Ich zb. hatte den Schwerpunkt bei Junkfood (zwischendurch Chips, Flips, Erdnüsse, ähnliches Zeug) und Mezzo Mix. Hab mir eines Abends einen 10-Wochen-Plan zurecht gestellt, mit dem ich mit 0,5l Wasser und 1 x Obst oder Gemüse (Paprika, Apfel, Gurkenscheiben mit Salz, usw.) angefangen hab, um bis zur zehnten Woche langsam auf etwa 2,5l Wasser/Tag und 1-2 x Obst/Gemüse pro Tag zu steigern. Jede Woche entweder etwas mehr Wasser als Ziel nehmen, nächste Woche dann statt 3 x Obst die Woche 4 mal, und so weiter.
Da man die Ernährung dauerhaft umstellt, bleibt der Jojo-Effekt weg. Und zu schaffen ist dieser Plan mit links, da man den Körper langsam daran gewöhnt, mehr Wasser zu trinken und man selbst öfter im Kopf hat; ''ach, nehm ich mal 'nen Apfel statt Chips, dann kann ich stolz auf mich sein''.
Aber es kommt wirklich auf die eigenen Essgewohnheiten an. Das ist nur der Plan für Menschen mit meinen Problemen. Welche, die eher zu viel Pommes und Pizza essen, morgens das Brot zu dick belegen o.Ä., dürften damit kaum Erfolg haben. Also ich hab wirklich immer nur aus Langeweile gegessen, und war vom Wasser so voll, dass ich Mezzo gar nicht mehr sehen wollte :D
(Und bei Diäten, ganz wichtig: Wenn man so was schon macht, die Ernährung danach langsam wieder umstellen, und sich nicht beim Traumgewicht sofort mit einer Tüte Chips und McDonalds belohnen ^^)
Kein Buch, aber ein Such-Tipp von mir, weil mir selbst das immer zu viel 'Inhaltsangaben-Rausgesuche' :D ist:
Einfach auf Amazon gehen, nach Büchern suchen, die du so magst, und dir dann unten angucken, 'was dir auch gefallen könnte'. Einfach tausend interessant aussehende Bücher in neuen Tabs öffnen und wenn du genug hast, die Inhaltsangaben anschauen, vielleicht noch die Rezensionen, da die ja meistens mehr verraten. Liste machen ratsam ^^
So finde ich gefühlte hundert Bücher und schaue, welche mir besonders gefallen. Meist werde ich beim lesen auch nicht enttäuscht :D Und praktischer Weise kann man gleich gucken, was die Bücher neu und gebraucht kosten - viele gibt es schon (im 2. Fall, also gebraucht) für 1 Cent + 3€ Porto ^^
Vielleicht hilft dir das ja zukünftig :)
Ist zwar ein bisschen spät die Antwort, aber na ja ^^
Den Zähnen soll es nach gewisser Zeit schon schaden, ja. Allerdings kommt das auch auf das Material an, zb. drückt PTFE nicht so und ist leicht biegsam, im Gegensatz zu Titan oder Chirurgenstahl. Ganz pauschal gesagt, sind Lippenbändchenpiercings sowieso nichts für die Ewigkeit, aber sie können bis zu ein paar Jahren sitzen, ohne dass es gravierende Folgen hat, den Zähnen schadet, usw. ^^ Muss man aber auch beim Zahnarzt prüfen lassen.
Zähneputzen tat bei mir in den ersten Tagen etwas weh, aber der Schmerz war so erträglich, dass ich darüber hinwegsehen konnte ^^ Essen ist eigentlich relativ. Bloß merke ich, dass ich selbst Probleme hab, wenn ich zb. einen Apfel esse, da beiße ich immer stark rein xD Kommt auf die Person an ^^
Zum Schmerz beim Stechen: Mein schmerzhaftestes Piercings überhaupt. Allgemein Oberlippe, bin ich total empfindlich. Aber die meisten mit Lippenband, von denen ich gelesen hab, hatten überhaut keine Schmerzen.
Piercing wechseln ist eine Kunst an sich. Hab ein normales Hufeisen drin, dass mir bis zur Hälfte der Schneidezähne geht, und kriege es trotzdem nur mit mindestens einer dünnen Zange hin. Gerade Stäbe kriege ich selber wiederum nicht rein, da müsste ich zum Piercer gehen.
Meins hat mir meine beste Freundin gestochen, weil ich mir trotz anderer selbst gestochener Piercing nicht den Mut dazu nehmen konnte. Musste ihr aber genau zeigen, wie und wo sie die Braunüle durchstechen sollte. Ist es zu tief oder zu hoch gesetzt, kann es zb. raus- oder im Gegenteil: reinwachsen. Glaube man gehört zu haben, dass es zu hoch gesetzt das Lippenbändchen aufreißen kann - aber schätze, dass man da schon irgendwo für hängen bleiben muss. Von daher: Am besten zum Piercer gehen! Dann gibts auch keine Fummelei mit den Kugeln, weil die das ja geübt sind :D
Meine beste Freundin hats mir gemacht, als wir beide 16 1/2 waren, war gegen Anfang Dezember. Ist also schon etwas über ein halbes Jahr her :) Mittlerweile bin ich 17 und trage es immer noch - aber jetzt als mein Lieblingspiercing :)
Ach, und noch zur Pflege und Verheilung: Bei mir ging das relativ gut. Hab es nicht gepflegt, sondern das der Spucke überlassen. Hat ja reinigende bzw. Bakterien abweisende und Heilungen beschleunigende Eigenschaften. Bei regelmäßigem Zähneputzen sollte es kein Problem sein, auf Desinfiziermittel zu verzichten, da sie ja auch widerlich schmecken und die meisten Sprays nicht für den Mundinnenraum geeignet sind. Wenn man aber gerne mit Kindergartenkindern spielt und dann auch Sandkuchen probieren muss, sollte man sich das Lippenbändchen doch vorsichtig einsprühen :D
Verheilt ist es bei mir problemlos - und hat seither auch nie Probleme gemacht. Bei der Unterlippe waren mir zb. regelmäßig die Stichkanäle innen wund, weil ich zu viel an den Piercings rumspiele. Helixe sind bei mir nie abgeheilt, da ich einen zu dicken Knorpel habe, der sich einfach weigert, Schmuck anzunehmen. Bauchnabel hat sich trotz Pflege entzündet, usw. Also von der Verheilung her war das Lippenbändchen mit 3-4 Wochen zwar relativ langsam, was Mundinnenraum-Piercings angeht, aber total unproblematisch.
Hoffe, ich konte so spät noch weiterhelfen, bzw. meine Erfahrung teilen :)
NEINNEINNEIN o.o
Bitte, lass dir von ihr ein Helix, ein normales Ohrloch, ein Unterlippenpiercing oder eins am Lippenbändchen stechen, Bauchnabel, sonst was, nur nicht Zunge!
Auch, wenn dabei noch etliche Gefahren sind, sind diese Piercings im Vergleich zu einem Zungenpiercing noch die harmlosesten! Sie muss wirklich nur den Muskel falsch treffen, und du kannst deine Zunge nie wieder bewegen oder kaum noch! Cocksexistenz (ist der Name überhaupt erlaubt? :D) hat vollkommen Recht, auch wenn mich die mit dem Finger zeigenden und auf Gefahren hinweisenden Leute selbst nerven.
Ich hoffe, dass du aber wenigstens auf mich hörst, wenn nicht auf Andere. Ich selbst hab mir Lippenbändchen, Unterlippe, ein Ohrloch und Bauchnabel selber gestochen (Gott verdamme mich dafür), und weiß, Gefahren zu umgehen. Deshalb kann ich bestimmte Piercings (wie Dahlias, das sind welche im Mundwinkel, oder eben AUCH Zungenpiercings!) nicht selbst stechen, sondern lasse allerhöchstens einen wirklich qualifizierten Piercer ran.
Eben wegen dem Muskel und der größeren Vene in der Zunge, die man beide wirklich nur um einen halben Millimeter streifen muss. Die am Mundwinkel hätte ich auch selbst gerne, bloß läuft genau dort, wo sie sitzen, mein Gesichtsnerv. Wenn ich den treffe, oh man, darf ich den Rest meines Lebens Suppe mit einem Strohhalm trinken, und das mit Glück. Auch wenn ich damit leben muss, dass es kaum einen Piercer gibt, der das überhaupt stechen kann und dann auch noch WÜRDE, gehe ich kein Risiko ein.
Bitte überleg es dir wirklich!
Und wenn du trotzdem noch ein Zungenpiercing willst, lass es dir nicht von jemandem stechen, der nicht weiß, wie! Es gibt andere Wege, solche, wie ich sie hier nicht erwähnen darf, aber es gibt sie.
Der 'Style' auf dem Bild geht mehr in Richtung Emo, obwohl das eigentlich ja nur eine Musikrichtung bzw. mit dazugehörigem Lebensstil ist. Wenn man Piercings und Tattoos hat und dementsprechend noch solche Klamotten/Schminke trägt (oder die Haare so stylt) wird man oft in die Schublade Emo gesteckt.
Aber mal NUR den Style solcher betrachtet, heißt es nicht, dass man sich Piercings und Tattoos machen muss, um in diese ''Schublade'' zu passen.
(Ich zb. :D höre auch gerne Hard Rock/Screamo oder eben Emocore, was in dieser Szene normal ist, identifiziere mich mit den Texten, bin mehrfach gepierct und plane die ersten Tattoos, aber trotzdem hat mir noch niemand 'Emo' nachgerufen.)
Kommt bei mir darauf an, was ich schreibe.
Bei Fantasy zb. brauche ich schon eher ein Ziel vor den Augen, damit ich eben gewisse kleine Szenen aufschreiben kann, die später einen größeren Sinn machen. Bei meinem aktuellen Jugendroman allerdings, könnte ich das überhaupt nicht gebrauchen.
Ich weiß zwar, wie in etwa die Geschichte endet, notiere mir auch Dinge die noch erwähnt werden müssen (um etwa vorher gesagte Dinge kurz wiederholt auszuführen) oder wichtige Szenen, aber sobald ich in regelrechten Stichpunkten alles ''abarbeite'' und vor meinen Augen nur die nächste und übernächste Szene habe, geht gar nichts mehr.
Hatte ich einmal bei meinem, wie ich es nenne, 'Herzstück'. Damals hab ich mich so in der ganzen Planung verlaufen, dass ich wirklich krampfhaft an der Tastatur saß und für zwei Abschnitte eine Stunde gebraucht habe.
Für mich persönlich ist es wichtig, nach Lust und Laune zu schreiben, d.h. auch mal ein paar Tage nicht zu schreiben, denn dann kann ich die Tage, an denen mehrere Kapitel auf einmal entstehen, erst richtig genießen. Und um nicht abzuschweifen :D - muss ich auch plötzliche, aber interessant klingende Ideen einfach in die Geschichte einbauen können. Diese überraschen häufig auch die Leser ^^
Aber wie gesagt, es kommt immer darauf an, wie man besser schreibt. Manche fühlen sich nur mit genug Planung gut, ich eher weniger. Jeder Mensch hat seine Eigenarten und Gewohnheiten, und genauso ist es richtig :)
Sich Fragen zurecht zu legen, wäre für den Anfang eine Möglichkeit. Zum Beispiel; zu Fremden zu gehen und dabei ein und dieselbe Frage (''Entschuldigen Sie; wissen Sie, wie spät es ist?'', ''Wissen Sie, wie ich zum xy-Platz komme?'' etc.) im Kopf zu wiederholen, bis man sie dann ausspricht. Hört sich vielleicht blöd an, aber einfach solche Fragen auswendig lernen und sobald man im Alltag unter Menschen alleine ist, immer wieder zu wiederholen.
Oder wenn man zum Beispiel mit dem Taxi fahren will, sich ein paar Meter vorher überlegen, was man sagen will und dann wie. Wenn irgendwie Kommentare zum Wetter (als Beispiel) kommen, erstmal nicken und sich dann selbst fragen, wie man das Wetter denn überhaupt findet. Das dann aussprechen. Zum Ende der Fahrt hin kurz so was wie ''Wie viel macht das?'' zusammen bauen.
Der Trick ist einfach, kurz einen Moment lang inne zu halten und dem Hirn Zeit zu geben, richtige Sätze zu errichten. Ging mir früher manchmal auch so, aber wenn man lernt, etwas offener zu sein und einfach viel zu lächeln, merkt man auch, dass man so sympathischer für andere Menschen wirkt und sie einen deshalb genauso freundlich behandeln.
Ich hab meine mit 15 bekommen, alles ganz normal. Die Schwester meiner besten Freundin hat sie mit 9 bekommen, eine andere Freundin mit 16.
Falls du trotzdem unsicher bist, kannst deiner Mutter sagen, dass du gerne einen Termin beim Frauenarzt hättest, um dich einfach mal durchchecken zu lassen. Dort kannst du auch sagen, dass du dabei gerne mit der Ärztin alleine wärst, weil es dir vielleicht ein bisschen peinlich mit deiner Mutter im Raum wäre.
Mit 'unbeständigen und unangemessen intensiven zwischenmenschlichen Beziehungen' sind Affären gemeint, so gesehene kleine Abenteuer, von denen ''normale'' Menschen wissen, dass sie zu nichts führen. Borderliner verrennen sich in Einbildungen; heißt, dass sie sich eine neue Bekanntschaft zb. schön denken, kleine Macken übersehen, eventuell alles überstürzen, schnell zur Sache kommen, weil sie glauben, endlich die richtige Person gefunden zu haben - doch wenn ihnen nur kurz bewusst wird, dass der Mensch, den sie so sehr wollen, gar glauben zu lieben, nicht perfekt ist, dass dieser Fehler hat, dann zerbricht die gesamte Fassade und meidet in manchen Fällen die Person. Manche fangen an, sie zu hassen, sich selbst zu hassen, und so weiter. Dieses 'Verliebtsein' am Anfang passiert bei Betroffenen einfach zu schnell; sie fühlen die Gefühle zu intensiv und wollen zu viel davon.
'Impulsivität bei potentiell selbstzerstörerischen Verhaltensweisen' beschreibt den urplötzlich aufgetauchten Drang, sich selbst zu verletzen, wenn irgendeine Kleinigkeit passiert ist, die nicht hätte passieren sollen. (Streit, Ärger, Mobbing, aus heiterem Himmel kommende, schlechte Gedanken.) Ein Moment, in dem man zu impulsiv ist, sich nicht die Zeit nimmt, die Idee der Selbstverletzung nochmal gründlich zu überdenken. Man will die Gedanken so schnell wie möglich verdrängen, unterdrücken, einfach loswerden, hat Angst, dass sie sonst bleiben/einen nicht mehr loslassen.
'Fehlen eines klaren Ichidentitätsgefühls' heißt eigentlich nur, dass man nicht das Gefühl hat, zu wissen, wer man ist. Man denkt darüber nach, was einen von anderen Menschen unterscheidet, so gesehen zu einer einzigartigen Persönlichkeit macht - aber selbst wenn man kleine Unterschiede findet, fehlt trotzdem das Gefühl, jemand zu sein. Als gäbe es kein wirkliches Ich. Es gibt Gedanken, Gefühle, kleine Macken, Eigenschaften - aber trotzdem fühlt man nicht, dass diese das 'eigene Ich' ergeben.
(Mein Ich ist für mich eine Art 'Inneres Ich', das ich meistens überhaupt nicht spüre. Es ist einfach irgendwo in meiner Seele, aber richtig spüren tue ich es nicht. So wie ich meine Nieren (o.Ä.) nicht in meinem Körper spüre.)
Das Letzte verstehe ich selbst nicht so recht, da kann ich dir leider nicht helfen.
(PS.: Die Angaben sind Dinge, die ich mit der Zeit darüber gelesen habe, sowie eigene Gefühle. Es muss nicht für jeden Borderliner zutreffen, eben da die Persönlichkeitsstörung bei jedem unterschiedlich auftreten kann und sowieso jeder Mensch ein Individuum ist.)
(Und PPS., nicht an den Fragesteller: Die Aussage, auch nur eine Sekunde über Borderliner nachzudenken, sei verschwendete Zeit, finde ich wirklich unfassbar unverschämt. Vor allem, alle Betroffenen in eine Schublade zu kehren, und auf diese zu schreiben ''lässt einen ausgesaugt und leer zurück, nimmt einem die Lebensfreude, ist vollkommen hoffnungslos, etc.''. Mag sein, dass solche Menschen allgemein schwerer handzuhaben sind, als 'Normale', aber das gibt einem noch lange nicht das Recht, diese wie ... Dementoren aus Harry Potter zu beschreiben. Wenn es nicht so gemeint war, dann ist es okay - aber ich habe es für mich persönlich als Beleidigung aufgefasst.)
Beim ersten Bild ist die Rede von einem Fake Ear Cuff, d.h. dass der obere Ring lediglich an das Ohr rangeklemmt wird. Den Schmuck kann man auch nicht über Nacht tragen, sondern muss ihn dafür und evtl. noch fürs duschen und Ähnliches rausnehmen.
Solltest du es doch dort schießen lassen wollen, wirst du wahrscheinlich den Friseur/Verkäufer etc. überreden müssen, weil dieser Bereich als Knorpel zählt und es gesetzlich verboten ist, diesen ohne Pierc-Zertifikat zu stechen/schießen. Zudem gibt es noch viele andere Faktoren, die gegen das Schießen sprechen, zb. da Gewebe getrümmert werden kann, die Gefahr besteht, dass das Piercing nie wirklich abheilt, die Pistole mit dem 'Schuss' Bakterien überträgt, usw. (Siehe auch: http://www.gutefrage.net/frage/lieber-ohrloch-stechen-oder-schissen-lassen#answer63889283 )
Und zum eigentlichen Punkt der Frage, ob lieber oben oder unten: Das ist Geschmackssache. Man muss es wirklich wollen, ansonsten kann man es eigentlich gleich lassen.