Du kannst auf jeden Fall nicht einfach so ein Delta t mit einem t wegkürzen, so wie dus von Zeile zwei auf drei gemacht hast :)

Weißt du das Ergebnis? Hab 30s rausbekommen; zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten wobei ich a substituiert habe

Wenns richtig ist und dus noch brauchst erklär ichs gern genauer.

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Bin 18 und fühle mich manchmal schon wie in einer kleinen Krise was das Alter angeht. Das ist wohlbemerkt eher ein irrationales Hineinsteigern. Aber man muss sich auch aktiv verinnerlichen, dass wir a) unabhängig vom Alter den gleichen Wert tragen (gerade im Kapitalismus entsteht hier der Gedanke von Effizienz und Nutzlosigkeit).
b) wir leben immer im Jetzt. Immer; über diese Bedeutung muss man sich bewusst werden
c) wieder mal eine Sache der Perspektive; Du bist am jüngsten Punkt deiner Zukunft. Oder wie irgendein Aussteiger in ner Arte Doku mal gesagt hat ~ Als ich noch jung war, also mit 70, [...]

Kein Plan, wahrscheinlich erzähle ich dir nichts neues. Ich verstehe zumindest die Angst oder Nervosität vor dem Auslaufen der eigenen Zeit. Selbst das Nachtrauern bestimmter Aktivitäten aus der Vergangenheit kenne ich. Soetwas ist schnell nicht mehr dasselbe wie früher. Ich bin mir sicher, dass du noch zu mehr im stande bist, als du denkst oder zumindest ein Potential da ist. Und ansonsten gibt es bestimmt andere, neue Träume zu erfüllen. Vielleicht sogar eine Leidenschaft, die du noch nicht einmal entdeckt hast.

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Ich habe keine Ahnung von Psychologie. Und die Frage ist auch ein bisschen drastisch formuliert. Was mir spontan dazu einfällt ist, dass soetwas in der Richtung vielleicht möglich ist, wenn man zu sehr die eigenen Vorstellungen und Wünsche auf das Kind projiziert und mit ihm regelrecht wie mit einer kleineren Version von sich selbst umgeht. Dann könnte Eltern in der Pubertät auf einen Schlag klarwerden, dass ihr Kind ein völlig eigenes Individuum ist, dessen Persönlichkeit sich nicht kontrollieren lässt.

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Was stellst du dir für eine Antwort vor? Wie willst du ethisch korrekt an Geld kommen, ohne zu arbeiten? Das soll nicht vorwurfsvoll klingen, ich verabscheue den extremen Kapitalismus und die Leistungsgesellschaft, in der wir leben. Aber so sieht die Realität aus.

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Du musst verstehen, dass in der Vergangenheit deine Lebensqualität höchstwahrscheinlich nicht groß anders wäre. Zumindest wenn du am selben Ort in den selben familiären Umständen geboren worden wärst. 99% unserer bildlichen Vorstellungen der Vergangenheit kommen von Kunst und Kultur und das gibt kein realistisches, lebensechtes Bild ab. I'm sorry to break it to you, aber auch damals hättest du persönliche Probleme gehabt und in einem Alltag ohne Zauber gelebt. Das sind aber Dinge, die sich zeitunabhängig überwinden lassen.

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Du legst den Maßstab, was "etwas erreicht" für dich bedeutet. Wenn du dich wirklich nicht im reinen mit dir fühlst, weil du wichtige Dinge noch nicht getan hast, dann versuche dir bewusst zu werden was noch fehlt. Wenn du dich aber so sehr an der gesellschaft orientierst, dann würde ich dir zu einem Einstellungswechsel raten.

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Klingt für mich nach Asexualität :)

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Bitte hol dir professionelle Hilfe! Solche Ticks muss man früher oder später psychologisch angehen.

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Was ist das für eine Ärztin? Ich würde zu einer anderen gehen, wobei das für dich vielleicht nicht möglich ist... Deine Mutter hat da nichts zu sagen. (Natürlich solltest du dich trotzdem um eine friedliche Beziehung zwischen euch bemühen :D)

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