Ja, schon. Was natürlich (im Falle vom Penis und Vagina) im Widerspruch zum sexuellen Trieb ist, der wiederum für die Vermehrung notwendig ist. Aber der Trieb siegt natürlich trotzdem, ist ja lebensnotwendig, außerdem durch die gesellschaftliche "Moral" (wie etwa Verbote) noch zusätzlich angereizt.
Das ist natürlich nicht gesund. Aber ohne ist es in manchen Fällen noch ungesünder.
Ich mache in solchen Fällen nichts. Wenn es weh tut oder unangenehm ist, dann. Auf Behandlungen reagiert der Körper leider nicht immer so wie Mediziner es erwarten, habe schon oft erlebt. Dann ist es nach der Behandlung gefühlt deutlich schlimmer als vorher, auch wenn im Röntgenbild dann alles super aussieht. Wenn du 2,5 Jahre nichts damit gemacht hast, kannst du ja auch weiterhin warten, solange nichts stört, egal was die Zahnärztin dir sagt. Ziehen kannst du ihn ja immer, dafür ist es nie zu spät. Bei meiner Mutter ist schon seit Jahren ein Zahn (Brückenträger) "entzündet", komplett ohne Beschwerden. Laut Röntgenbild hätte sie im November letzen Jahres dringend einer Wurzelbehandlung zustimmen, sonst würde die Entzündung gleich auf den nächsten Zahn übergreifen. Sie hat abgelehnt, und immer noch keine Beschwerden, weder an diesem Zahn noch am Nachbarzahn. Du kannst das eigentlich auch so machen, wenn du willst.
Neues Testament.
Würde ich nichts mehr machen, wenn nichts mehr stört. Vielleicht ist die Entzündung auf dem Röntgenbild trotzdem noch vorhanden, aber trotzdem.
Das tut weh. Aber wie sehr, das hängt von der Schwere der Entzündung und der Qualität der Betäubung ab. Aber das würde ich an deiner Stelle nur dann in Erwägung ziehen, nachdem die Krone abfällt oder die Entzündung von alleine anfängt weh zu tun.
Ich habe sie in Vollnarkose machen lassen, obwohl ich nicht wollte, ich hatte vorher keine Schmerzen mehr an dem Zahn. Aber es wurde nicht schlechter dadurch. Ich musste halt vieles andere (Notwendige) unter dieser Vollnarkose machen, und damit die Ärzte mit dem Eingriff einverstanden waren habe ich auch der Resektion zugestimmt.
Ja. Durch Wurzelbehandlungen. Das Lebendige wird dadurch aus dem Zahn rausgenommen. Die zerbrechen irgendwann, aber das kann Jahre (manchmal sogar Jahrzehnte) dauern.
Ja, diese OP ist ohne Erfolgsgarantie.
Mein Beileid...
Ich denke, bei der Geschichte ist schon besser, den Zahn durch ein Implantat zu ersetzen. Zahn 16 ist kein Weisheitszahn.
Meine Antwort ist Nummer 3.
Nur handeln, wenn du das Problem wirklich spürst, das würde ich dir raten. Nicht einfach nur wenn das Röntgenbild schlecht aussieht...
Wenn du das nicht gespürt hast, warum hast du den Zahn nicht trotzdem einfach belassen?
Ist nicht schön. Aber besser als den Zahn entfernen zu lassen.
Besser gar nicht machen, da unsinnig und riskant.
Wenn bei der ersten ähnlichen Situation nichts passiert ist, was soll schon bei der zweiten passieren...
Welchen Grund hat der 1. ZA dafür genannt, dass er dort bohrt? Und warum hast du ihn einfach weiter machen lassen und nichts gefragt?
Das Röntgenbild ist auffällig, aber wenn du keine weitere Karies am Zahn hast, lass den Zahn nicht weiter quälen, auch wenn da unten was nicht stimmt, lass ihn einfach wieder füllen (bei Weigerung des Zahnarztes - beim anderen Zahnarzt, notfalls in Tschechien).
Wenn der Zahn kariös ist, dann muss die Karies erst weggebohrt werden, sonst bricht der Zahn auseinander irgendwann.
Wenn du danach Schmerzen hast, muss die Wurzelbehandlung durchgeführt werden, und da das Röntgenbild bereits jetzt nicht so gut aussieht, können die Schmerzen danach so 2-3 Wochen andauern, bis sie wieder verschwinden. Wenn nicht, lass das ja nicht über dich ergehen. Den Zahnarzt immer fragen, was er macht, sonst macht er zu viel. Hier in Deutschland geht es leider nicht anders, wenn man über seinen eigenen Körper noch die Kontrolle behalten will.
Dieselbe Situation auch bei mir am vorletzten Zahn unten links. Leider hilft da nichts, außer man wiederholt die Wurzelbehandlung, trotz unauffälligem Röntgenbild. Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur raten: horch dich rum, bei welcher Zahnärztin solche Sachen nicht bekannt sind, und wechsle. Habe ich gemacht, sie hat die Arbeit an einem anderen Zahn korrigiert, die die vorherherige Zahnärztin wurzelbehandelt hat. Seitdem schmerzt das auch nicht mehr. Die vorherige war nur ständig böse, dass ich ihr nicht "vertraue". Natürlich nicht, hat ja auch nicht verdient, und ist mir keine Mutter/Schwester, dass ich ihr "vertrauen" soll.
Ist normal. Sollte aber nach 2 Wochen seit dem Ziehen sich wieder beruhigen. Hoffentlich war das kein unnötiges, "vorsorgliches", "deutsches" Zahnziehen...