Wenn Du mit normalen Scannern arbeitest schon. Die Scanner arbeiten mit Rotlicht, also rote, gelbe oder braune Codes können nicht gelesen werden. Beim Handy ist es egal, da es sich hier um komplette Bildverarbeitungssysteme (Kameras) handelt. Uwe Renn Barcodat

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Der linke Code ist der EAN, also der Produktcode für die Kassen. Hinter dieser Nummer sind dann Produkt und Preis hinterlegt. Der rechte Code sieht mir nach einem Code 39 aus, der bei bestimmten Handelsketten ebenfals als Produktkennzeichnung benutzt wird. Verfahren wie beim EAN. Außerdem ist in diesem Plastiketikett ein Transponder zur Diebstahlssicherung (EAS), der beim Kauf deaktiviert wird (Kill-Befehl), so dass beim Durchlaufen des Gates am Ausgang kein Signal ertönt. Wenn Du das Etikett vorsichtig ablöst, kannst Du die Antenne erkennen. Uwe Renn Barcodat

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Der lineare Barcode ist eine amerikanische Entwicklung von Bernard Silver und Norman Joseph Woodland aus dem Jahre 1948 (bulls-eye code), ist aber nie richtig genutzt worden. Das erste mit einem Barcode gekennzeichnete Produkt stammt aus dem Jahre 1976, eine Packung Kaugummi. Die ersten gestapelten Codes wurden 1987 entwickelt. Die ersten 2D-Codes stammen aus den 80gern (CP Code), Dot Code ist von 1984, DataMatrix 1989, Code One 1991, QR Code 1994, Aztec 1995. Neue Entwicklungen sind die Codes für das Mobile Tagging ab ca. 2003. (Nachzulesen in der 2D-Code-Fibel von BARCODAT, die kann unter barcodat.de auch kostenlos bestellt werden). Uwe Renn Barcodat

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Grundsätzlich geht es. Allerdings musst dann die Barcodeart (z. B. Code 128 oder Code 39) als True Type Schriftart auf Deinem Computer installiert haben. Es gibt dazu inzwischen unzählige Freeware im Netz. Du kannst ja mal unter adams1.org nachschauen. Aber bitte unbedingt beachten: Die Codes unterliegen einer bestimmten Spezifikation bzgl. des Aufbaus - Start- und Stoppzeichen, Ruhezonen und Prüfziffern. Also vorher informieren, damit ein Code herauskommt der auch gelesen wird. Gruß Uwe Renn Barcodat GmbH

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Hallo, es handelt sich dabei um den EAN-13. Die ersten 3 Ziffern sind für verschiedenen Nummernkreise festgeleget. Dabei kann es sich auch um die Herkunftsländer handeln. Die GS1 verweist ausdrücklich darauf, dass es sich nicht um eine Länderkennzeichnung handelt. Genaueres gibts hier: http://www.gs1-germany.de/. Die Kennzeichnung von Büchern erfolgt über die ISBN. Und diese beginnt immer mit 97. Übrigens, die Kennzeichnung mit dem EAN (Elektronische Artikel Nummerierung) ist weltweit eindeutig.

Uwe Renn Barcodat

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GS1 DataBar Stacked wurde 1998 im Auftrag von GS1 entwickelt. Codiert wird die 14-stellige Artikelnummer. Eine Fehlekorrektur erfolgt durch eine Prüfziffer. Eine weitere Variante ist der GS1 DataBar Expanded Stacked. In dieser Version können Datenmengen bis zu 74 numerischen oder 41 alphanumerischen Zeichen verschlüsselt werden. Ist der Code im Scanner freigegeben, können auch Laserscanner für lineare Codes diesen lesen. Der Code muss zeilenmäßig erfasst werden. Empfehlenswert ist aber die Nutzung eines 2D-Scanners. Die Scanner an der Kasse können den Code in der Regel nicht lesen. Nähere Informationen unter www.gs1-germany.de. Quelle: Barcodat "2D-Code-Fibel"

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Am Besten Du informierst Dich bei der GS1: gs1-de. Die vergeben diese Codes. Unter http://www.barcodat.de/index.php?id=ftp&no_cache=1&dlpath=Tools%2FGute%20Fragen findes Du eine Präsentation von der GS1 zur Lizenzvergabe. Gruß Uwe Renn BARCODAT

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Hi, auf unserer Webseite gibts einige Demos. Vielleicht hilkft das ja: http://www.barcodat.de/index.php?id=ftp&no_cache=1&dlpath=Tools%2FBC-Drucksoftware

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Vielleicht hier noch zwei "bewegte Bilder" zur Barcode-Entstehung: 1. Linearer Barcode - entsteht wie bei einer Schrif. 2. 2D-/Matrix-Code - immer nur als komplette Grafik. Man kann es sich auf unserer Webseite unter Akademie ansehen. Genaueres steht in den Spezifikationen. Eine kleine Einführung zud den Spezifikationen bieten die Strichcodefibel von Datalogic und die 2D-Code-Fibel von Barcodat. Uwe Renn Barcodat

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Vom Prinzip her sollte es bei allen modernen Handgeräten kein Problem geben. Heutzutage kann man sogar vom Bildschirm problemlos scannen. Wenn's nicht gleich klappt, kann man den Lesewinkel ändern, so dass keine Totalreflektionen mehr auftreten. Unbedingt darauf achten, dass die Folie glatt ist, damit keine Streureflektionen auftreten. Ansonsten gibt's auch Prüfgeräte, mit denen man vorher testen kann.

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Data Matrix wurde in den späten 80ern bei International Data Matrix (USA) entwickelt. Es existieren verschiedene Entwicklungsstufen (ECC 0 bis 200, ISS-Data Matrix). Die aktuelle und sicherere Version ist Data Matrix ECC 200. Sie wurde während der AIM-Überprüfung entwickelt. Die Größe des rechteckigen Codes ist variabel. Die Symbolelemente sind quadratisch. Das Suchelement sind eine waagerechte und eine senkrechte Begrenzungslinie, die die Ecke beschreibt, die bei der Lesung zur Orientierung dient. Größere Codes besitzen Gitterausrichtungsbalken. Es können 2334 ASCII-Zeichen (7 Bit), 1558 erweiterte ASCII-Zeichen (8 Bit) bzw. 3116 Ziffern codiert werden. Die Reed-Solomon-Fehlerkorrektur garantiert eine hohe Datensicherheit. Die Rekonstruktion des Dateninhaltes ist selbst dann noch möglich, wenn bis zu 25% des Codes zerstört worden sind. Data Matrix ist bei AIM standardisiert, eine Spezifikation ist dort erhältlich. Neuerdings findet man den Code auch im Bereich Mobile Tagging. Nähere Informationen gibt's auf unserer Webseite barcodat.de. Einen Codereader fürs Handy findest Du sicher hier: https://www.xing.com/net/mobile-tagging/ Gruß Uwe Renn, Barcodat

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