Ich habe Kontrabass studiert. Natürlich hast Du mathematisch Recht, dass die Intonation einfacher scheinen kann, weil eine physikalisch absolut gleiche räumliche Abweichung von der 100%ig korrekten natürlich eine entsprechend verhältnismäßig größere relative Abweichung gegenüber der bei kleineren Instrumenten darstellt.

Der Punkt ist aber: Intonation muss man üben, sie ist in den Fingern UND im Ohr. Cellisten, Bratschisten etc. üben alle regelmäßig Intonation. Kontrabassisten genau so. Da wirst Du nicht drumrumkommen, das kann ich Dir schon mal sagen.

Man hört bei Kontrabassisten sofort, wenn sie schlechte Intonation haben - genau so wie bei allen anderen Streichern.

Woher Deine Frage? Willst Du eines der beiden Instrumente anfangen? Warum? Es sind nur Instrumente. Wenn also Deine Frage dahin geht, welches Instrument Du anfangen möchtest, dann solltest Du Dir nicht technische Fragen stellen, sondern eher: Welche Rolle möchtest Du einnehmen? Der Bass ist meiner Meinung nach das "edle" oder "dienende" Instrument. Keiner beachtet ihn, obwohl er extrem wichtig ist. Ein groovender Bass und der Saal wippt. Grooven kannst Du aber auch nur dann, wenn Du mit dem Schlagzeug(er) zusammenspielst (wenn es einen gibt ;) etc.

Der Bass ist das "Fundament". Niemand geht in ein schönes Haus und sagt "Was für ein tolles Fundament" - so ist es mit dem Bass. Wenn Du im Vordergrund stehen willst, dann eher Geige. Nimm das Instrument, womit Du Dich wohlfühlst!

Noch was zu den "richtigen" Noten - Natürlich hört man, wenn eine Note von der korrekten Intonation abweicht - ein guter Musiker weiß aber, wie er mit diesen Abweichungen (oder wenn Du möchtest "Fehlern") umgehen kann. Musik ist mehr im Herzen und Gehör des Musikers als im Instrument. Richtige Musiker holen sogar aus verstimmten Gitarren / Bässen etc. die geilste Musik raus.

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Es gibt die Funktion "RUNDEN". Dabei gibst Du zuerst den Wert an, den Du berechnen willst und danach die Anzahl Stellen hinter dem Komma. Mit 0 Stellen bekommst Du Dein gewünschtes Ergebnis.

Deine Formel in A1 wäre dann: RUNDEN(275 / 17,5, 0);

Der Rest (Formel in A3) geht dann automatisch, weil aus A1 ja schon die gerundete Zahl kommt.

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