Hängt nicht nur vom zu bewegenden Gewicht ab. Daneben ist auch noch Weglänge, Häufigkeit (z.B. in 8h), die Arte des Flurförderzeugs, die Beschaffenheit des Fahrwegs, die Ausführungsbedingung, Körperhaltung und die zeitl. Verteilung (Pausen) mit ein zubeziehen.
Eine gute Hilfe und als Gefährdungsbeurteilung anerkannt ist die BAUA Methode LMM-ZS. Allerdings ist die korrekte Anwendung an nicht triviale Bedingungen und entsprechende Fachkenntnisse der Methode und der konkreten Tätigkeit (z.B. Multi-Moment-Aufnahme) geknüpft. Also nix für 'Jedermann'.
Da her ist die (vertrauliche) Ansprache der Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASI/SIFA) oder eines Sicherheitsbeauftragten (SiB) dringend zu empfehlen! (Darum werde ich keinen Link auf die Formulare anfügen.) Die SiB bringen dies dann dem FASI zur Kenntnis und diese werden dann die LMM nach Rücksprache und Begehung/Begutachtung mit dir zusammen ausarbeiten.
Das Gewicht das auf dem Arbeitsmittel drauf steht, ist lediglich die vom Hersteller vorgesehene max. Belastung gem. Spezifikation. Und hat nichts mit der Belastung des Personals zu tun, dass das Arbeitsmittel nutzt!
N.B.: Wenn Du in der Firma nicht fragen willst, kannst mich ja nochmal per PM anschreiben.