Ich bin noch nicht hier registriert. Aber diese Frage brennt auf meinem Herzen.
Unser Sohn (8 Jahre) ist auch Autist. Allerdings wohl eher ein leichterer Fall.
Wir haben auch schon mit 2 Jahren gewusst, dass er Autist ist. Damals sagte man, er würde sich nicht sehr viel weiter entwickeln.
Und Freunde bemängelten,wir seien nicht streng genug.(Er schrie jedesmal, wenn wir in die Wohnungen von Freunden gingen, betrat keine fremden Gebäude ohne zu zittern und zu schreien, stieg in die öffentlichen Verkehrsmittel nur in der ersten und letzten Tür, u.s.w.)
Wir passten uns ihm an, wenn möglich. Das wurde oft kritisiert, andere sagten das sei richtig...
Heute wissen wir: Es war richtig!!!!
Das Schwerste ist, herauszufinden WARUM es gerade ein Problem gibt. Liegt es an seiner Einschränkung oder ist er einfach nur "ein normal bockiges Kind". Danach...und nur danach sind wir bei der Erziehung bisher gegangen. Und haben es nicht bereut. (Und Kritikern gezeigt, dass sie falsch lagen.)
Liebe, Liebe Liebe....davon kann auch ein autistisches Kind nicht genug bekommen. Niemand kann mir als Mutter eines autistischen Sohnes erzählen, diese Kinder würde dieses Gefühl abgehen!