Mein Sohn hat als er klein war, auch Redewendungen und Handlungen von meinem Mann und mir nachgeahmt. Das half ihm zum Beispiel, Kontakt zu anderen aufzunehmen und sich korrekt zu verhalten. Dabei wurde alles GANZ GENAU SO übernommen, wie er es sah oder hörte. (Baby trösten, Stulle essen, Begrüßungsformeln u.s.w.)

Wenn ich darüber nachdenke ... eigentlich macht er es jetzt auch noch. (Er ist 9 Jahre)

LG autismama

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Ja! Es ist möglich, das der Autismus erst viel später erkannt wird. Wir kennen persönlich jemanden. Er hatte lange Zeit als Lehrer gearbeitet und wurde später auf das "burn-out-Syndrom" behandelt. Der Psychologe, zu dem er ging, sagte ihm nach einigen Sitzungen, er würde ihn gern mal auf Asperger testen....kurz gesagt: so war es dann auch. Zur Zeit der Diagnose war er bereits Anfang 40!! Diese Diagnose nahm ihm eine große Last von den Schultern. Endlich konnte er sich einiges erklären...

Gruß autismama

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Mein 8 jähriger Sohn ist atypischer Autist und geht in eine Klasse, in der nur Autisten sind. Die anderen 5 Jungen in seiner Klasse sind - soweit ich weiß - alle Asperger. Ich sehe die "Bande" täglich und glaube mir: JEDER ist anders. Ich glaube, um das genau erkennen zu können, muß er zu einem Arzt, der sich damit auskennt.

Bei manchen der Jungen kommen viele Symtome zusammen, aber bei zweien würde ich auf Anhieb nichts erkennen...erst wenn sich gewisse Situationen ergeben, merkt man es ihnen an.

Also: Alles ist möglich! (Keine zufriedenstellende Antwort) seufz

Liebe Grüße

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Semmelbrösel mach ich erst immer zum Schluß mit rein. Da bekommt man besser die Konsistens hin, die man will.

Das mit Salz, Pfeffer, Paprika ist immer ne Gefühls- und Geschmackssache. Als Anfänger würde ich mit weniger beginnen und ab und zu mal kosten. Wenn du damit kein Problem hast.

250g für 2 Personen...wenn das Rezept 500g für 4 Personen vorsieht. 1 Zwiebel für 2 Personen iss schon gut.

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Ich bin noch nicht hier registriert. Aber diese Frage brennt auf meinem Herzen. Unser Sohn (8 Jahre) ist auch Autist. Allerdings wohl eher ein leichterer Fall. Wir haben auch schon mit 2 Jahren gewusst, dass er Autist ist. Damals sagte man, er würde sich nicht sehr viel weiter entwickeln. Und Freunde bemängelten,wir seien nicht streng genug.(Er schrie jedesmal, wenn wir in die Wohnungen von Freunden gingen, betrat keine fremden Gebäude ohne zu zittern und zu schreien, stieg in die öffentlichen Verkehrsmittel nur in der ersten und letzten Tür, u.s.w.) Wir passten uns ihm an, wenn möglich. Das wurde oft kritisiert, andere sagten das sei richtig... Heute wissen wir: Es war richtig!!!!

Das Schwerste ist, herauszufinden WARUM es gerade ein Problem gibt. Liegt es an seiner Einschränkung oder ist er einfach nur "ein normal bockiges Kind". Danach...und nur danach sind wir bei der Erziehung bisher gegangen. Und haben es nicht bereut. (Und Kritikern gezeigt, dass sie falsch lagen.)

Liebe, Liebe Liebe....davon kann auch ein autistisches Kind nicht genug bekommen. Niemand kann mir als Mutter eines autistischen Sohnes erzählen, diese Kinder würde dieses Gefühl abgehen!

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