Seit ungefähr 13 Jahren sitze ich im Rollstuhl, letztens wurde mir erklärt, man bestraft einen Hund nicht in dem man ihn mit dem Innenleben einer Küchenrolle eine überzieht. Das Innenleben der Küchenrolle schmerzt nicht, aber es knallt schön und das wollte ich erreichen, der Hund mag das Teil nicht. Ja, ich spiele mit der Angst des Hundes, wenn ich sage, ab auf die Decke, dann hat sie es drauf gehabt und verschwand hinter dem Tisch und da kam ich im Rollstuhl nicht mehr hin, nun hat sie aber bammel vor der Küchenrolle, ich brauch diese nur noch zeigen und sagen, ab raus, sofort geht sie. Der „normale“ Mensch steht auf nimmt sich den Hund am Halsband und bringt ihn auf die Decke, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, aber was mach ich? Bevor ich das mit der Küchenrolle hatte und ich was sagte, ist sie die Treppe hoch, setzte sich oben hin und beobachtete mich, was macht man da? Mir wurde auch ein schöner Spruch gesagt, solange Menschen denken das Hunde nicht fühlen, solange müssen Hunde fühlen das Menschen nicht denken. Ich wollte das mein Hund Respekt hat, ich wollte das der Hund was fühlt. Meine Frage ist aber, wie macht man es als Rollstuhlfahrer, bei dem nur die rechte Hand funktioniert und die er zum Fahren braucht, wie bekommt man das hin? Ich hoffe ihr könnt Euch in meine Situation hinein versetzen.