Deine Vorstellungen von einem Tierforscher sind leider nicht ganz richtig (heisst übrigens Zoologe). Es ist die meiste Zeit relativ langweilig die Tiere zu beobachten da nicht immer etwas passiert. Z.b. schlafen Löwen 20 Stunden am Tag bei denen du als Zoologe jedoch die ganze Zeit debeisein musst fals etwas passiert. Ich bin "Tierforscher", arbeitete bis jetzt aber vor allem mit Affen und Meeressäugern, bei Raubtieren läuft noch viel weniger. Fals jedoch mal was passiert ist es um so spannender. Lass dich nicht zu sehr von Tierfilmen inspirieren, dies sind Zusammenschnitte von wochen bis monatelanger Beobachtungen. Am reisen ist man normalerweise sehr viel und die Familie muss sehr tolerant sein oder einfach mitreisen.

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Definitiv ja, je kürzer die Generationszeit desto schneller wirkt die Selektion auf die Tiere mit "besseren" Genen. Bei rasch ändernden Umweltbedingungen können sich Tiere mit einer kurzen Generationszeit viel schneller anpassen als Tiere die Jahrzente leben.

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Die Affen lssen sich in zwei hauptzweige einteilen wobei der mensch zu den Haplorhini gehört (Trockennasenaffen) und der andere Ast die Strepserhini beinhaltet (Feuchnasenaffen). Diese bestehen aus den Gruppen der Lemuren, Loris und dem Fingertier. Diese Gruppe der sogenanten Halbaffen ist am weitesten von der Linie des Menschen entfernt, welche Art es ist ist wahrscheinlich nicht bekannt, evt. das Fingertier oder der Potto.

http://de.wikipedia.org/wiki/Feuchtnasenaffen

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Für Meeresbiologie kannst du ganz normal Biologie studieren und dich dann auf Meeresbiologie spezialisieren. Normalerweise dauert es 3 Jahre bis zum Bachelor und dann nocheinmal 1.5 bis 2 Jahre bis zum Master. Meeresbiologie ist sehr vielfälltig. Das kann von Delfin- bis Algenforschung gehen wobei sicher mehr Leute an Algen arbeiten als an Delfinen. Meist stellen sich die Leute etwas romantisches vor wie auf dem Boot in den Sonnenuntergang zu fahren und dabei noch ein bischen Tiere zu beobachten. Häufiger ended man jedoch in einem Labor und analisiert Proben aus dem Meer. Die Frage ist eigentlich nur in welchem Gebiet der Meeresbiologie du arbeiten willst (?)

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Er war während Jahren auf einem Schiff (der Beagle) auf der ganzen Welt unterwegs und hat etliche Tiere eingefangen und gesammelt, diese dann mit nach England genommen um sie zu untersuchen. Vor allem hat ihn jedoch seine Reise nach Südamerika geprägt wo er Fossilen fand von Tieren die es schon lang nicht mehr gibt und wo er auch die bekannten Darwinfinken beobachtete die sich je nach Insel auf der sie leben an die Bedingungen angepasst haben. All diese Beobachtungen führten zur Idee der Evolution.

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Es reicht wenn ein Tumorsuppresorgen mutiert ist. Diese kodieren für Proteine die die unkontrolierte Zellteilung unterdrücken, fehlen sie kann es zur Tumorbildung kommen. p53 ist das häufigste Tumorsupressorgen das beim Menschen in mutierter Form zu Krebs führt. Dieses Gen ist etwa bei 50% aller Krebserkrankungen mutiert. Es ist zuständig für die Apoptose (Selbstmord) bei defekten Zellen, fehlt es kann sich die defekte Zelle vermehren...

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Die einfachte Art ist Biologie zu studieren. Im Normalfall lernst du während des Grundstudiums alle Teilgebiete der Biologie kennen und kannst dich dann entscheiden in welche Fachrichtung du gehen wilst. Dies wirst du während den ersten 2-3 Jahrenb sicher merken. Fals du nicht studieren willst wird es ein bisschen schwerer. Wie schon erwähnt währe Biolaborant eine Alternative. Ich würde aber, fals möglich, ein Biostudium vorschlagen. Kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen....

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Versuchs für Dumme ;) Jedes Individuum bekommt von seiner Mutter und Vater ein Merkmal vererbt. Z.b. braunes Fell oder schwarzes Fell. Normalerweise hat dan die Population je 50% Tiere mit braunen od scharzem Fell. In Kleinen Gruppen kann es vorkommen dass per Zufall vermehrt braune Tiere gibt und es kann soweit kommen dass es nur noch diese Tiere gibt ohne dass es eine Selektion dafür gibt ==> genetischer Drift. Wichtiger Bestandteil der Evolution, kommt aber meist nur in kleinen Populationen vor...

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Wahrscheinlich kleine Kieselsteine die auf ihn gefallen sind. Wahrscheinlich von einem vorbeischwimmenden Fisch (z.b. Papageienfisch). Die Punkte passen farblich zum Bodengrund...

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In vielen Ländern darf geklont werden. Verschiedenste Tierarten wurden schon des öffteren geklont (z.b. Dolly, das bekannte Klonschaf). Vielfach gibt es auch keine Gesetzt um das Klonen des Menschen (vor allem in Asien) jedoch wird das aus ethischen Gründen nicht gemacht. Soviel ich weiss ist es in den Westlichen Ländern jedoch verboten. In den USA kann man sogar Haustiere klonen lassen die kürzlich gestorben sind. Klonen ist aus wissenschftlicher Sicht kein Problem mehr.

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1: "Nase" als biologisches Merkmal, "Geld" als rechtliche vererbbarer Besitz.

2: Merkmal: Was man sieht, z.b. grosse Nase Anlage: Was du in deinen Genen trägst sich
aber nicht zeigt. Z.b. eine Anlge für eine Krankheit, die deine Kinder bekommen könnten wenn die Mutter auch diese Anlage in sich trägt.

Merkmal = Phänotyp, Anlage = Genotyp (genetisch gesehen)

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Ich denke mal deine gewünschte Antwort ist "autosomal rezessiv". Das heisst das fehlerhafte Allel liegt nicht auf einem Geschlechtschromosom (dadurch autosomal). Rezessiv heisst dass für eine Erkrankung beide Elternteile das Fehlerhafte Allel in sich tragen müssen. Bekommt man es nur von einem Elternteil ist das andere gesunde (vom anderen Elternteil) ausreichend um die Stoffwechselvorgänge richtig vonstatten gehen zu lassen. Hoffe die Antwort ist nicht zu kompliziert...

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Soweit ich weiss gibt es dies nicht (lasse mich aber gere eines besseren belehren). Die Schwann-Zellen sind eine Form von Gliazellen die man bei allen Wirbeltieren findet. Oligodendrocyten sind das Gegenstück der Schwann-Zellen im Gehirn (diese gibts nur im PNS). Durch die Myelinschicht dieser Zellen um das Axon kann das Nervensignal viel schneller weitergeleitet werden was eine schnellere Reaktionszeit zur Folge hat. Bei gewissen Wirbellosen (Kopffüsser) wurde dieser Nachteil durch ein extrem dickes Axon teilweise kompensiert.

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Wenn du in der Forschung bleiben wills ist es heutzutage fast unumgänglich einen PhD zu machen. Dies dauert nocheinmal 3-4 Jahre und ist mit einem vorangegangen Studium dadurch länger als ein Medizinstudium. Nur als Gedankenstütze... Viel Glück

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Also die Richtigen Antworten sind teilweise schon beschrieben worden. Grundsätzlich gibt es zwei Gründe: Zum einen wollten unsere Vorfahren keine "Haustiere" sondern Jagtgefährten. Hier fällt der Fuchs schon als möglicher Partner weg. Wie erwähnt ernährt er sich hauptsächlich von Kleintieren und jagt auch meist alleine. Der zweite Punkt ist wie schon erwähnt die "Sozialkompetenz" des Wolfes. Als Rudeltier hat er schon ein soziales Verständniss das dem Fuchs fehlt. Und Wölfe können sich durchaus dem Menschen unterordnen, jeder der schon mal mit Wölfen gearbeitet hat weiss das man als Mensch IMMER das Alphatier sein muss sonst kann man keinen direkten Kontakt zu den Tieren haben. Dies ist jedoch nur möglich wenn man die Tiere von Hand aufzieht und sie somit schon früh auf den Menschen prägt. Man nimmt an das genau dies auch geschah am Anfang der Domestikation des Wolfes...

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Fast jeder Affe und vor allem Menschenaffe kann aufrecht gehen. Jedoch ist ihre Morphologie so ausgerichtet dass si ebeim aufrechten Gang nach vorne kippen oder sehr viel Energie verbrauchen. Dies ist auch der Grund weshalb man es (ausser bei den Gibbons) fast nie sieht. Mit Evolution hat dies jedoch überhaupt nichts zu tun...

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